230VAC und 60VDC Eingänge, 24VDC Ausgang ?

Diskutiere 230VAC und 60VDC Eingänge, 24VDC Ausgang ? im Forum Ersatzstromanlagen (Notstrom) im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo! Ich suche die Lösung für eine redundate Spannungsversorgung. Mir fehlt noch der Ansatz, ich möchte da eigentlich nicht 2 Netzteile und mit...
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SPSFritze

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Hallo!
Ich suche die Lösung für eine redundate Spannungsversorgung.
Mir fehlt noch der Ansatz, ich möchte da eigentlich nicht 2 Netzteile und mit Dioden rumlöten, bitte um Tipps, danke!
 
Wäre aber bei DC die einfachste Lösung, sofern nicht höhere Leistungen gezogen werden. Alternativ gegeneinander verriegelte Mosfet-Schalter evtl. mit Vorrang für eine Versorgung. Da ließen sich die Verluste reduzieren.
 
Löten brauchst Du da nicht, es gibt Netzteile die Ausgangsseitig zusammen geschlossen werden dürfen.

Ohne zwei Netzteile wird die Versorgung NICHT redundant.
Lasttransferschalter auf der AC Seite sind teuer und anfällig, außerdem bedürfen diese einer regelmäßigen professionellen Wartung.
Mit so was verpfuscht man die Redundanz kurz vor dem Ziel, denn der LTS und das Netzteil sind ganz klar Single Point of Failure
 
Schau mal bei PULS.COM...die haben Redundanzmodule und auch redundante Netzteile.... Natürlich gibt es auch noch andere Hersteller ...zb: Phoenix
 
gibt es auch von Meanwell oder Siemens.
 
Mit passendem netzteil wird so ein Modul nicht benötigt.
z.B. ein Meanwell UHP 200R-24
ist jetzt keines für die Hutschiene, aber da würde ich mal bei Meanwell anfragen welches diesem für die Hutschiene entspricht.

Ansonsten gehen auch Hutschienen Dioden von Murr als Entkopplung.
 
OK, dann verstehe ich den Ansatz nicht.
das Meanwell 230/24 wird einfach parallel dazu geschalten?
dann brauche ich noch eines mit 60/24 ?
 
Wäre möglich.
Wenn sich keine finden lassen die einfach so Ausgangsseitig zusammen geklemmt werden dürfen, schließlich so ein Defekt des einen Netzteiles nicht die Versorgung durch das andere stören, kann man das mit Dioden oder eben diesen Redundanzmodulen entkoppeln.
Redundanzmodul MB Redundancy Balance | Murrelektronik
 
Nö, 2 Dioden jeweils vom Plus. Aber die Dioden müssen den max Strom auch aushalten.
Und dann hast du die Wahl. Die Ausgangsspannung lässt sich ja bei den meisten Netzteilen etwas einstellen, also z.B. von 22-26V Stellst du die Spannung exakt gleich ein, teilt sich der Strom annänernd auf zwischen beiden Netzteilen. Stellst du eins z.B. auf 25 und das Andere auf 24, dann wird nur das mit der hohen Spannung belastet, so lange bis es die 25V nicht mehr schafft (Eingang fehlt oder Netzteil defekt oder Überlast) Erst dann wird auch das 2. belastet

Das verlinkte Meanwell hat aber auch nur 2,5A. Mehr gibt es in der Bauform (für normale Verteiler geeignet) aber auch nicht. Die größeren passen nicht unter die Abdeckung in einem normalen Verteiler
 
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Und Ausfallsicherheit hat man auch nur, wenn man merkt, das eins der Netzteile im Eimer ist. Man sollte also zumindest je einen Eingang der SPS vor der Diode am Netzteil anschließen und eine Fehlermeldung ausgeben, wenn eine der beiden Spannungen fehlt
 
die 2 Netzteile versorgen ein Victron Cerbo und RS485/233 Umwandler, der Cerbo hat Eingänge, schätze hier könnte man das anhängen, muss ich mir ansehen.
Bei den Dioden suche ich noch was Hutschienen mäßiges, soll eine saubere Installation werden, falls die Meanwell nicht zusammenschließbar sind, das werde ich hoff. noch von denen erfahren.
 
braucht man auch nur für einen Pol.
Wenn man den Pluspol sperrt fließt auch nichts über den Minuspol.
 
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