Balkonkraftwerk auf der Garage. Wohin geht der Strom...?

Diskutiere Balkonkraftwerk auf der Garage. Wohin geht der Strom...? im Forum Photovoltaik- / Windkraft-Forum im Bereich DIVERSES - Hallo in die Runde! Ich habe eine vielleicht dumme Frage, aber auch Dumme (wie ich) lernen gerne dazu. Die Energie, die ich mit den Solarpanels...
  • Balkonkraftwerk auf der Garage. Wohin geht der Strom...?
  • #121
Nein Blau ist der Wechselrichter und rot die des Netzes. Jetz greif dir einen beliebigen Zeitpunkt heraus. Dann siehst du das da die Spannung von blau höher als die von rot ist.
 
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  • #122
Ich kann es nicht für einen WR sagen. Aber bei einem Synchrongenerator im Netzbetrieb sind Spannung und Frequenz absolut synchron zum Netz.
Da eilt nichts vor, um Strom ins Netz zu drücken.

Eine Erhöhung der Erregung führt hier nicht zu einem Spannungsanstieg, und eine Erhöhung der Drehzahl nicht zu einem Frequenzanstieg, sondern nur zur Erhöhung der Einspeisung.
 
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  • #123
Da kann man aber nicht sagen, dass zu jedem Zeitpunkt die rot gezeichnete Spannung über der blauen ist.

Es dreht sich ja um Wechselstrom und selbiger hat eine positive und eine negative Halbwelle.
Dort wo sich die beiden Sinusse kreuzen, ist der Nulldurchgang des Stromes und dort dreht die Polarität um.

Hast du ja selbst so schön eingezeichnet.
 
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  • #124
Ich kann es nicht für einen WR sagen. Aber bei einem Synchrongenerator im Netzbetrieb sind Spannung und Frequenz absolut synchron zum Netz.
Da eilt nichts vor, um Strom ins Netz zu drücken.

Eine Erhöhung der Erregung führt hier nicht zu einem Spannungsanstieg, und eine Erhöhung der Drehzahl nicht zu einem Frequenzanstieg, sondern nur zur Erhöhung der Einspeisung.
Das ist so nicht richtig der Syncrongenerator kann sowohl Blindleistung als auch Wirkleistung liefern.
Diese Generatoren werden auch zur Kompensation der Blindleistung eingesetzt.
 
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  • #125
Im Englischen heißen die Wechselrichter für Solaranlagen "grid-tied-inverter", was wohl soviel bedeutet wie netzgekoppelter oder netzgeführter Wechselrichter.

Im Englischen Wiki steht hier mal folgendes:
"Ein netzgekoppelter Wechselrichter wandelt Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) um, der in ein elektrisches Stromnetz eingespeist werden kann, normalerweise 120 V RMS bei 60 Hz oder 240 V RMS bei 50 Hz. Netzgekoppelte Wechselrichter werden zwischen lokalen Stromerzeugern eingesetzt: Solarzellen, Windturbinen, Wasserkraftwerke und dem Netz[1].

Um elektrische Energie effizient und sicher in das Netz einspeisen zu können, müssen netzgekoppelte Wechselrichter die Spannung, die Frequenz und die Phase der Sinuswechselstrom-Wellenform [sic: an die] des Netzes genau anpassen."

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)


Und ja mein Englisch ist höchst alltagstauglich, ich war nur zu faul zum Tippen und deepl ist tatsächlich einer der besten Übersetzungmaschinen der Welt. Kein Wunder das Produkt kommt ja aus Köln ;)
So da steht: müssen netzgekoppelte Wechselrichter die Spannung, die Frequenz und die Phase der Sinuswechselstrom-Wellenform [sic. an die] des Netzes genau anpassen.

Leider war es das schon. die Suche in google/bing nach 'Funktionsweise von "netzgekoppelter" oder "netzgeführter Wechselrichter" führt auf lächerliche 3000 Treffer. 90% der Treffer sind Mist, plus eine Bachelorarbeit eines Jungen von der Uni Konstanz, der als Abschlussarbeit einen solchen netzgeführten Umrichter "basteln" sollte, aber gescheitert ist. Angeblich, weil sein Gerät die Nulldurchgänge nicht gefunden hat. Den Bachelor of Science hat er wahrscheinlich trotzdem bekommen. Sei ihm gegönnt ;)

Link:
https://wiki.ei.htwg-konstanz.de/_m...etzgefuehrter_sinuswechselrichter_schmidt.pdf

Tja siehste, nach der Geheimwissenschaft um die "saldierenden Zähler" habe ich die nächste gefunden.
Hat jemand einen Buchtipp? Würde mich gerne einlesen. Und zwar ohne Elektrotechnikstudium mit viel Mathematik. Muss doch wohl irgendwo eine verständliche Antwort auf die Frage der Funktionsweise geben..........

Wer kennt ein Buch dazu?

P.S.: Soll ich das nehmen? Ist von 1935!

Der netzgeführte Wechselrichter

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  • #126
Nein Blau ist der Wechselrichter und rot die des Netzes. Jetz greif dir einen beliebigen Zeitpunkt heraus. Dann siehst du das da die Spannung von blau höher als die von rot ist.

Nein, das wechselt doch innerhalb der Schwingungsperiode ständig, einmal ist blau höher, dann wieder ist rot höher.
 
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  • #127
oh weia Ich empfehle dir mal im Netz nach Funktionsplotter zu suchen und da für das Netz Sin (X) einzugeben und für den WR sin( x+1) dann kannst du als dritte Funktion eingeben Sin(x) + Sin (x+1) Und dann kannst du da staunen!
 
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  • #128
Ja, und warum soll ich da staunen? Ich sehe da keine Lösung unseres Problems.

Ich denke, die ganze Diskussion läuft auf einem Irrweg.
 

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  • #129
rot und blau sind Netz und WR und die Summe ist das Resultat der Summenbildung . Also das was im Netz dann wirkt.
 
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  • #130
rot und blau sind Netz und WR und die Summe grün ist das Resultat der Summenbildung . Also das was im Netz dann wirkt.
Bezogen auf Spannung wie auch als Strom. Du siehst deutlich das durch die Verschiebung die resultierende Spannung größer wird!
 
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  • #131
Nein, das kann nicht sein. Das geht an der Praxis völlig vorbei.

Die Formel Sin(x) + Sin (x+1) ist hier nicht geeignet.
 
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  • #132
Irgendjemand einen Tipp [siehe meinen Beitrag #125]?
 
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  • #134
Ich lese hier schmunzelnd stichpunktartig mit. :D
Jeder weiß einen Teil richtig, versteht aber nicht, diesen verständlich rüberzubringen. Die anderen verstehen das Geschriebene nicht und reagieren daraufhin mit Antworten, die niemand interessieren oder werden ausfallend.

Nur mal ein Hinweis: Am Zusammenschlusspunkt von 2 Spannungsquellen kann man nur eine Spannung und eine Frequenz messen.
Beides bekommst du im öffentlichen Verbundnetz nur schwerlich verändert. Ich weiß von Versuchen, ein KKW (1300MW) mit größtmöglicher Geschwindigkeit am Netz hochzufahren. Daraufhin regelten andere KWs langsam runter und dann wurde das KKW wieder mit größtmöglicher Geschwindigkeit runtergefahren. So konnte man im Netz minimale Frequenzänderungen feststellen.
 
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  • #135
Ich lese hier schmunzelnd stichpunktartig mit. :D
Jeder weiß einen Teil richtig, versteht aber nicht, diesen verständlich rüberzubringen. Die anderen verstehen das Geschriebene nicht und reagieren daraufhin mit Antworten, die niemand interessieren oder werden ausfallend.

Nur mal ein Hinweis: Am Zusammenschlusspunkt von 2 Spannungsquellen kann man nur eine Spannung und eine Frequenz messen.
Beides bekommst du im öffentlichen Verbundnetz nur schwerlich verändert. Ich weiß von Versuchen, ein KKW (1300MW) mit größtmöglicher Geschwindigkeit am Netz hochzufahren. Daraufhin regelten andere KWs langsam runter und dann wurde das KKW wieder mit größtmöglicher Geschwindigkeit runtergefahren. So konnte man im Netz minimale Frequenzänderungen feststellen.
Das mit dem Punkt (="Zusammenschlusspunkt) hatte ich ja in #110 schon geschluckt.
Wie wäre es mit einer knappen Antwort auf den Phasenunterschied (Phasenunterschied), ebenfalls #110. Oder einem kleinen Literaturtipp ? ;)
 
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  • #136
Warum sollte der Strom zwischen Bezug und Abgabe um 180° wechseln? Würde ja bedeuten, dass bei einem reinen Einspeisebetrieb mit ohmscher Last der Strom um 180° nacheilen würde. :oops:
 
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  • #137
Warum sollte der Strom zwischen Bezug und Abgabe um 180° wechseln? Würde ja bedeuten, dass bei einem reinen Einspeisebetrieb mit ohmscher Last der Strom um 180° nacheilen würde. :oops:
So oder ähnlich hatte ich @Octavian1977 und die Autoren (Veröffentlichung 1935):

1694004109500.png
Link: Der netzgeführte Wechselrichter

verstanden. OK verstanden wäre übertrieben. Deshalb hatte ich ja nachgefragt.....nicht wieso, aber nach dem "wie". Aber so ein Umrichter kann ja so ziemlich alles modulieren..... Dann wäre "Wieso", die richtige Frage ;)
 
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  • #138
Tolle Übersetzung: "Gleichrichterrohre". Gemeint sind Röhren. :D
 
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  • #140
Nein, das kann nicht sein. Das geht an der Praxis völlig vorbei.

Die Formel Sin(x) + Sin (x+1) ist hier nicht geeignet.
na dann erkläre mal wie du 2 Sinusspannungen Addierst.
Sin ( x+1 ) ist die zeitliche Verschiebung
 
Thema: Balkonkraftwerk auf der Garage. Wohin geht der Strom...?

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