Defekte Zähler - falsche Messwerte?

[ego1]

Er hat doch die PV neu bekommen. Und in dem Zug anzunehmenderweise auch den neuen Zähler.

 

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Er war/ist allerdings Prof. Dr. und da hat er sicher und völlig zu Recht ein höheres Einkommen gehabt als so manch "Gutachter".


Schon mal das Zauberwort einer PV-Anlage gehört? Da bleibt gar nichts "fraglich" und das ist auch nicht der Punkt.

Ach ich bin mit meinem Gehalt zufrieden.

Er hat doch die PV neu bekommen. Und in dem Zug anzunehmenderweise auch den neuen Zähler.

Dann wird wohl die PV-Anlage die Ursache für den hohen Stromverbrauch sein.
Viel interessanter wäre statt die monatlichen Abschläge, der monatliche Verbrauch gewesen.

Also 105,-€ zuvor, kommt mir bei der Gebäudeausstattung wenig vor, außer er hatte irgendwie noch einen alten Industriestromtarif oder Beamtenstromtarif, den sie bei der Umstellung einkassiert haben.
Und ein direkt nachgeklemmter eigener MID-Zähler wäre ein viel besserer Beweis gewesen, wenn der Hauptzähler falsch zählen würde.

 

[EBC41]

Und ein direkt nachgeklemmter eigener MID-Zähler wäre ein viel besserer Beweis gewesen, wenn der Hauptzähler falsch zählen würde.

Wie ich in #13 schon geschrieben hatte, sollte sein Eli jetzt noch, schnellstmöglich einen MID-Zähler gleich nach den Hauptzähler klemmen, um zu beweisen, dass der Hauptzähler falsch zählt. Also bevor eon den besagten Zähler zwecks Überprüfung ausbauen lässt.

Heute habe ich erfahren, dass die Holley - Zähler den Netzbetreiber im Einkauf nur 24,- Euro kosten sollen?

Bei diesem Preis wundert mich nichts. Früher war der Zähler eine Art "heilige Kuh" und heutzutage das minderwertigste Teil der ganzen Hausinstallation.

 

[EBC41]

Ich weiß auch nicht wer auf so eine Idee kommt sowas zu kaufen, naja hat scheinbar die Norm erfüllt und war besonders günstig

Solche Zähler sollen angeblich nur 24.- Euro kosten?

Hat ein Bayernwerk-Mitarbeiter einem Arbeitskollegen von mir erzählt.

 

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Heute habe ich erfahren, dass die Holley - Zähler den Netzbetreiber im Einkauf nur 24,- Euro kosten sollen?

Wenn man einen ganzen Container davon bei Alibaba bestell, ist dies vorstellbar. Dazu denn noch die Einführumsatzsteuer.

Selbst bei Einzelabnahme bezahlt man als Endkunde selten mehr als 120,-€

 

[cool20]

Solche Zähler sollen angeblich nur 24.- Euro kosten?

Dazu kann ich nichts sagen, die Einkaufspreis kenne ich nicht. Ich kenne nur den Dienstleister der es anliefert und der sollte bei allen großen VNBs die zum E. Konzern gehören der gleiche sein.

Preislich kann ich mir es vorstellen, die Dinger sind einfach nur billig und sehen auch so aus. Mich würde mal interessieren ob die überhaupt Dauerstromfähig sind, den Anschein erwecken sie nicht. 32A bei 10mm² müssten sie ja laut Norm halten, blöderweise haben wir die Dinger nicht mehr im Lager, die wurden alle zurückgeschickt

 

[ego1]

In der eHz-Ausführung werden die von diesem Hersteller bei uns munter weiter montiert.

 

[EBC41]

Mich würde mal interessieren ob die überhaupt Dauerstromfähig sind, den Anschein erwecken sie nicht.

Ist es nicht so: Weil diese Zähler so minderwertig sind, reicht jetzt plötzlich der althergebrachte Querschnitt der Zählerverdrahtung nicht mehr und die Abnehmer müssen eine Stufe höher im Querschnitt einbauen lassen, bzw. im Extremfall eine teure Wandlermessung installieren lassen. Das ist wieder ein klassischer Fall von Umverteilung von den Kunden zu den Konzernen.

Mit den alten Ferrariszählern, die solide Klemmen hatten, konnte man problemlos zum Beispiel 63A Dauerstrom mit 16mm² fahren, als Direktzähler.

Da sieht man wieder, wie bei den Normen mit zweierlei Maßstäben gemessen wird. Wenn Konzernmacht dahinter steht, geht es plötzlich nicht mehr so genau mit der Sicherheit- Der Endkunde muss sich aber alle Schikanen gefallen lassen.

 

[Www]

Ist es nicht so: Weil diese Zähler so minderwertig sind, reicht jetzt plötzlich der althergebrachte Querschnitt der Zählerverdrahtung nicht mehr und die Abnehmer müssen eine Stufe höher im Querschnitt einbauen lassen, bzw. im Extremfall eine teure Wandlermessung installieren lassen. Das ist wieder ein klassischer Fall von Umverteilung von den Kunden zu den Konzernen.

Mit den alten Ferrariszählern, die solide Klemmen hatten, konnte man problemlos zum Beispiel 63A Dauerstrom mit 16mm² fahren, als Direktzähler.

Stimmt - diese Blechwinkel der ehz-Zähler sehen nicht so vertrauenserweckend aus.
Gibt es denn Praxiserfahrung, was diese dauerhaft so mitmachen? So im Hintergrund der wachsenden E-Flotte und Umrüstung auf Wärmepumpen, kommt es ja immer mehr zu Dauerlastsituationen.

 

[EBC41]

So im Hintergrund der wachsenden E-Flotte und Umrüstung auf Wärmepumpen, kommt es ja immer mehr zu Dauerlastsituationen.

Genau das ist das Problem. Und die Versorger versuchen hier mit Billiglösungen möglichst profitabel herauszukommen. Der Endkunde soll nur zahlen.

Der Gipfel der Frechheit ist dann, dass sich die Versorger durch den Einfluss ihrer bezahlten Vertreter in den Normgremien, das alles rechtlich schön hinbiegen können.

 

[Www]

Genau das ist das Problem. Und die Versorger versuchen hier mit Billiglösungen möglichst profitabel herauszukommen. Der Endkunde soll nur zahlen. ….

Ich meine mal gelesen zu haben, dass die VNB so ein Zähler maximal mit 20,-€ jählich abrechnen dürfen. Wie ist es eigentlich mit dieser Grundgebühr, die bis zu 200,-€ jährlich beträgt. Diese hat sich ja irgendwie grundlos in den letzten Jahren mehr als verdoppelt.

 

[EBC41]

Wie ist es eigentlich mit dieser Grundgebühr, die bis zu 200,-€ jährlich beträgt.

Die allgemeine Grundgebühr ist ja nicht nur für den Zähler, sondern generell für die "Bereitstellung der Leistung", wie man irgendwo mal lesen konnte.

 

[Www]

Die allgemeine Grundgebühr ist ja nicht nur für den Zähler, sondern generell für die "Bereitstellung der Leistung", wie man irgendwo mal lesen konnte.

Und gerade hier haben fast alle EVU‘s parallel zur der Kriegsbedingten Verteuerung der Energie (Strom, Gas) gnadenlos zugeschlagen und diesen nicht zurückgeführt.
Bei einer Mehrplatzanlage kommt da schon ein drei- bis verstelliger Betrag zusammen, ohne dass eine kWh geliefert wird.
Bei mir werde ich z.B. den Allgemeinstromzähler demontieren lassen und durch einen Zwischenzähler ersetzen, den ich denn so abrechne. Dort kostet jetzt die kWh umgerechnet 1,20€.

Wenn mein Mieter mitmacht kommt ein Hauptzähler davor und der Rest wird über Unterzähler realisiert. Das wird einfacher und die Umbaukosten haben sich innerhalb von zwei Jahren aromatisiert.