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MitjaStachowiak
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Hallo,
zu einem Schuppen führt ein Drehstromkabel mit 5x 2,5mm². Nun wird eine Ader für Steckdosen benutzt und mit 16A abgesichert. Die beiden anderen Adern versorgen je eine Lampe; die Lampen sind getrennt an- und abschaltbar - es gibt hier eine Steuerung mit Relais, daher haben diese Lampen die gleiche Phase. Erschwerend kommt hinzu, dass die Lampen von einem anderen Sicherungskasten aus versorgt werden.
Also vom einen Kasten geht es für die Lampen mit 1,5mm² zum nächsten Kasten, dort kommt die andere Phase mit 16A hinzu. Die beiden Lampenkabel sind zusammen abgesichert und können in Summe also höchstens 16A liefern (werde diesen LS bald durch 10A ersetzen, wegen den 1,5mm²).
Eine Überlastung der Neutralleiters ist also nicht möglich. Da das Kabel im zweiten Kasten komplett abschaltbar sein soll, habe ich dort einen doppelten LS mit 6A für die Lampen (So wird noch einmal sichergestellt, dass die Summe der Lampenströme < 12A ist) und einen einfachen LS mit 16A für die Steckdosen.
Ich lege Wert darauf, dass das VDE-konform ist, hier sehe ich folgende Probleme:
∙ Reihenschaltung von LS-Schaltern
∙ Aufsplittung des Drehstromkabels in verschiedene Stromkreise ohne 3-fach-LS
Gibt es für so eine Aufsplittung ohne allpoligen Abschalter eine Ausnahme, etwa, wenn man an der Abzweigstelle ein Warnschild anbringt?
Ist eine Reihenschaltung von LS' zulässig?
zu einem Schuppen führt ein Drehstromkabel mit 5x 2,5mm². Nun wird eine Ader für Steckdosen benutzt und mit 16A abgesichert. Die beiden anderen Adern versorgen je eine Lampe; die Lampen sind getrennt an- und abschaltbar - es gibt hier eine Steuerung mit Relais, daher haben diese Lampen die gleiche Phase. Erschwerend kommt hinzu, dass die Lampen von einem anderen Sicherungskasten aus versorgt werden.
Also vom einen Kasten geht es für die Lampen mit 1,5mm² zum nächsten Kasten, dort kommt die andere Phase mit 16A hinzu. Die beiden Lampenkabel sind zusammen abgesichert und können in Summe also höchstens 16A liefern (werde diesen LS bald durch 10A ersetzen, wegen den 1,5mm²).
Eine Überlastung der Neutralleiters ist also nicht möglich. Da das Kabel im zweiten Kasten komplett abschaltbar sein soll, habe ich dort einen doppelten LS mit 6A für die Lampen (So wird noch einmal sichergestellt, dass die Summe der Lampenströme < 12A ist) und einen einfachen LS mit 16A für die Steckdosen.
Ich lege Wert darauf, dass das VDE-konform ist, hier sehe ich folgende Probleme:
∙ Reihenschaltung von LS-Schaltern
∙ Aufsplittung des Drehstromkabels in verschiedene Stromkreise ohne 3-fach-LS
Gibt es für so eine Aufsplittung ohne allpoligen Abschalter eine Ausnahme, etwa, wenn man an der Abzweigstelle ein Warnschild anbringt?
Ist eine Reihenschaltung von LS' zulässig?