Eine entscheidene Frage zum Thema Arbeit

Diskutiere Eine entscheidene Frage zum Thema Arbeit im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Hallo Arbeitsgenossen mein name ist Javalan und ich bin 34 Jahre alt , seid Februar ausgelernter junggeselle (Jung ,tja relativ XD) und habe eine...
Das mag sein, aber man kann durchaus gegen solche Pseudowohlwollenden Texte vorgehen.
Insbesondere durch das Internet lassen sich solche Dinge leicht ermitteln.
 
man kann durchaus gegen solche Pseudowohlwollenden Texte vorgehen.
Wenn ein Zeugnistext durch eine Klage bedingt geändert werden muss,
dann wird dieser Vorgang in dem neuen Zeugnis ebenfalls kodiert eingearbeitet.
Diese Personalchefs sind gut untereinander vernetzt, und im Zweifelsfall wird beim letzten Arbeitgeber nachgefragt . . .

"
Gutmenschen" kommen nur in Märchen vor, glaub es mir.
 
In solch kleinen Firmen ist dieser weite weg oft nicht notwendig, da reicht fast immer ein Schreiben eines Rechtsanwaltes.
 
In solch kleinen Firmen ist dieser weite weg oft nicht notwendig, da reicht fast immer ein Schreiben eines Rechtsanwaltes.
Das schafft das Problem für den Bewerber nicht aus der Welt,
denn auf die Drohung eines Rechtsanwaltes antwortet der Zeugnisersteller mit dem Trick,
dass er dem Kläger, also seinem bisherigen Arbeitnehmer anbietet, selbst das Zeugnis zu schreiben.
Man glaubt nicht wie viele Leute auf diesen Trick reinfallen . . .
 
Wenn Du meinst....
Auch hierzu wird ein Anwalt ausreichend beraten.
 
Ach Gott, diese 'Codierungen' sind doch mittlerweile alle im Internet recherchierbar.
Die Personalabteilung meiner Firma legt Arbeitszeugnisse mittlerweile ungelesen zu den Akten.
 
Falls es soweit würde ich auf jedem Fall versuchen im Guten auseinander zu gehen. Zu meiner Lehrfirma Pflege ich immer ach ein gutes Verhältnis und kann immer noch zu Mitarbeiterkonditionen einkaufen, obwohl es bis auf einen Minijob während dem Technikerstudium es schon sieben Jahre her ist das ich gekündigt habe. Das Arbeitszeugniss war gut bsi sher gut, so das es noch ernst genommen wird. Der Chef hatte gut akzeptiert das ich mich weiter entwickeln wollte.

Bei der Firma dagegen, bei der ich beschlossen habe, das Handwerk zu verlassen war mein qualifiziertes Arbeitszeugniss ein Zweizeiler in dem stand von bis wann ich da gearbeitet habe. Aber nachdem ich mir gedacht habe, das ich von ihm eh ohne Anwalt nichts richtiges bekomme habe ich es gelassen. Das Zeugnis nimmt eh keiner ernst. Wäre ich zum Anwalt wäre es ein "verklagt du mich, verklagt ich dich" geworden mit dem Chef geworden. Wenn man sucht findet man immer irgendwas zu klagen.

Um zurück zum Thema zu kommen würde ich es erst mal schauen wie sich der TE entscheided und wie sich die Sache entwickelt. Wir reden hier gerade beim Arbeitszeugnis über noch ungelegte Eier.
 
Wir kennen jetzt nur die eine Seite vom TE, aber jede Wurst hat normal 2 Seiten.

Und wenn man den 1. Satz im 1. Absatz durchliest, was hat das mit COVID zu tun, bzw. wir wissen nicht was er wirklich kann u. in seinem Lehrbetrieb in seiner Lehrzeit welche Arbeiten ihm dann zugeteilt u. erfolgreich zur Zufriedenheit des Lehrherren ausgeführt werden konnten.

Wenn einer mit dem angeblichen erfolgreichen Lehrabschluss dann nur zum Stemmen, Gipsen u. Kabeleinziehen "ausgenutzt" wird u. nie die Anlage selber fertig in Betrieb nehmen darf u. kann, ist dann natürlich doppelt frustrierend.

Ob er im Aussendienst beim Kunden "Baustellentauglich" ist, wissen wir leider auch nicht wirklich bzw. warum sein Vorgesetzter bei welchen Arbeiten nicht mit ihm zufrieden ist.
Im letzen Satz lässt er aber anklingen, dass er selber gerne was anderes in der Branche anstrebt, Maschinen-Einsteller oder Schaltschrankbauer nach Plan.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was soll dieser Sermon jetzt dem TE bringen? Nur wieder herumspekulieren und mutmaßen?
Oder wolltest Du Dich nur wieder mit Dir selber unterhalten?
 
Für eine regelmäßige Anwendung von knx müssen die ja schon in gewerblichen Anlagen unterwegst sein und nachher 2-3x im Jahr an solche Anlage ran zu dürfen, ist zu wenig, um richtig in Übung zu kommen. Entweder machtst du sowas mit Projektierung etc. richtig und dann fast nur oder lässt es bleiben. ( Frage @T.Paul ) Ohne Spezialisierung bist du als Firma auch zu teuer, um dass mal eben nebenbei mit anzubieten.

Aufgrund deiner Markierung soll ich anscheinend zu diesem Absatz Stellung beziehen... Aber zu was? "Übung macht den Meister"?
 
Aufgrund deiner Markierung soll ich anscheinend zu diesem Absatz Stellung beziehen... Aber zu was? "Übung macht den Meister"?
Ja - stimme ich dir voll zu - dass ist so. Das ist oft so. Daher spezialisieren viele Handwerksfirmen sich in ihren Segmenten. Solche Gemischwarenläden wie früher, haben auf dem Markt keine Chance mehr. Leider hat @javalan nicht verraten, in welchen Bereichen die so tätig sind, deswegen meine Anmerkungen zu seinem knx-Lehrgang. Ohne ausreichende entsprechende Projekte, bleibt das ein netter Lehrgang ohne Mehrwert, der vermutlich auch noch sein Geld kostet.
 
Ich würde zusätzlich den Betriebsrat einschalten, wenn ihr einen habt
Ich weiß ja nicht, in welchen Land du lebst, aber ein Betriebsrat dürften die allerwenigsten Handwerksbetriebe haben. Auch kaum die soziale Sicherheit und Leistungen eines Großbetriebes. Tarifbindung haben viele auch nicht, wenn du mehr verdienen möchtest, dann muss man wechseln, was ab einen bestimmten Alter schwieriger wird. Alterszusatzversorgung ist für viele Kleinbetriebe ein Fremdwort, ebenso bezahlte Überstunden, Fünf-Tage-Woche und regelmäßigen Feierabend kennen manche auch nicht. Betriebskantine mit vergünstigten Essen auf dem Bau sowieso nicht, da kannst dir den günstigen Cafe to go holen und die Kantinenmöbel aus Baumaterialien selber zusammenbasteln. Betriebliche Gesundheitsvorsorge kennen auch kaum welche. Und selbst der ÖD bezahlt mittlerweile besser, als viele Kleinbetriebe.

Es wird schon seinen Grund haben, warum gerade die besseren Azubis nach der Lehre schnell in den Sack hauen und sich fortbilden.
 
Ich weiß ja nicht, in welchen Land du lebst, aber ein Betriebsrat dürften die allerwenigsten Handwerksbetriebe haben. Auch kaum die soziale Sicherheit und Leistungen eines Großbetriebes. Tarifbindung haben viele auch nicht, wenn du mehr verdienen möchtest, dann muss man wechseln, was ab einen bestimmten Alter schwieriger wird. Alterszusatzversorgung ist für viele Kleinbetriebe ein Fremdwort, ebenso bezahlte Überstunden, Fünf-Tage-Woche und regelmäßigen Feierabend kennen manche auch nicht. Betriebskantine mit vergünstigten Essen auf dem Bau sowieso nicht, da kannst dir den günstigen Cafe to go holen und die Kantinenmöbel aus Baumaterialien selber zusammenbasteln. Betriebliche Gesundheitsvorsorge kennen auch kaum welche. Und selbst der ÖD bezahlt mittlerweile besser, als viele Kleinbetriebe.

Es wird schon seinen Grund haben, warum gerade die besseren Azubis nach der Lehre schnell in den Sack hauen und sich fortbilden.

Alles richtig...und dann seh ich Elektromeister mit 70 € brutto Stundenlohn und denke mir, verdammt nochmal, da muss doch ordentlich was übrig bleiben!? Trotz Geräteabnutzung, Betriebskosten etc....da fährt doch keiner ein großes Lager und das Büro ist im Privathaus untergebracht. Das muss doch funktionieren!?!?!?
 
...und dann seh ich Elektromeister mit 70 € brutto Stundenlohn und denke mir, verdammt nochmal, da muss doch ordentlich was übrig bleiben!?
Du meinst den Stundensatz, den der Kunde bezahlt! Da gehen erst mal die Steuern runter, der Fuhrpark muss bezahlt werden, die Tipse im Büro - bzw die Stunden die du denn selber am Schreibtisch sitzt, Material bestellst oder Kundenaquiese machst. Das schmilz ganz schnell auf 10,-€ Netto zusammen. Soviel ist es nicht. Und wenn du deinen Betrieb nicht schlank hälst, dann auch mal 0,-€.

Und im Bauhauptgewerbe haben sich in unseren Bereich Sundensätze von ca. 42,- bis 50,-€ netto eingeschliffen, wenn nicht über Fläche oder pauschal abgerechnet wird. Wenn du dich da nicht spezalisierst, kommt man damit nicht zurecht.
 
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