Dreiphasenwechselstrom – Wikipedia
Eine bedeutsame Schaltung der Drehstromtechnik ist die
Sternschaltung mit einem Mittelpunkt, der mit einem
Neutralleiter N verbunden wird. Dieser führt bei gleichmäßiger Belastung der drei Außenleiter keinen Strom, bei ungleichmäßiger Belastung einen Strom, dessen Größe sich jeweils aus der Addition der Momentanwerte der phasenverschobenen Einzelströme ergibt (nicht Addition der Mittelwert-Beträge!). Eine weitere wichtige Schaltung ist die
Dreieckschaltung, in der kein Neutralleiter vorkommt.
(Textauszug : Wikipedia)
Dreieckschaltung – Wikipedia
Hallo,
@okken , zu Deiner Frage:
↑
Und zweipolig, da es da noch "Dreieck-Spannung"
Interessant, in welchen Gebieten kamen solche Netze zum Einsatz und wie hat es dort mit der Erdung ausgesehen?
Ich schrieb ja, dass es "lange" her ist.
Ich habe es als Kind (in den 60ern des v.Jh.) bei uns zu Hause in
Halle(Saale)-Großstadt in Erinnerung. Zwei Sicherungen über dem Haushaltszähler im Flur, zweipolige Steckdosen in der Wohnung (allerdings dort ohne diese "Pappsicherungen").
Da gab es eben weder "Mp", noch "Null", noch sonst eine
Schutzmaßnahme. Das Einzige wäre wohl damals ein FU-Schalter gewesen, was aber auf Grund der Entfernung des dann erforderlichen Erders in einer Stadtwohnung auch kaum machbar gewesen wäre.-
Als dann auf "Stern" umgestellt wurde, wurde eine der Sicherungen am Zähler entfernt und dort gebrückt. - Das wars dann aber auch.- Da lief dann eben auch teilweise der "Null" über den Schalter und die Phase lag direkt an der Fassung an. Und "Schuko" war noch lange nicht.
Die Installation war in Rohr mit up-Dosen, aber dort keine Klemmen, nur zur Einziehhilfe die Dosen. Das Leitungsmaterial war "kaum" 1,5mm², eine Art Stoffisolierung, durchgehend schwarz, und wenn ich mich recht erinnere (?) war es "Eisen".
Immerhin war das Gebäude BJ. 1928 - Weltwirtschaftskrise, könnte also stimmen mit den "Eisendrähten".-