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mimk
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Hallo zusammen,
ich plane gerade die Neuverkabelung eines alten Hauses. Kann (im Sinne von darf man und ist es sicher?) man statt 3-adrigen Leitungen 6-adrige Leitungen verlegen und diese dann aufteilen?
Beispiel zum Verständnis, was ich meine: vom Sicherungskasten aus geht ins Wohnzimmer eine 6-adrige Leitung. Diese ist im Sicherungskasten an zwei separate Sicherungen angeschlossen, so als würde es sich um zwei separate Leitungen handeln. Im Wohnzimmer wird diese 6-adrige Leitung dann aufgeteilt; einmal L / N / PE Doppelsteckdose links, einmal L / N / PE Doppelsteckdose rechts.
Der Gedanke war, dass jedes Zimmer eben eine 6-adrige Leitung gelegt bekommt, die dann in einer Verteilerdose jeweils auf 3-adrige Leitungen aufgeteilt wird, die dann zu den jeweiligen Steckdosen gehen.
Die Bezeichnung hier ist "6x0,5 mm² mit grün-gelben Schutzleiter 6G0,5 I, Spannung 500 Volt".
Für mich als Laien liest sich "Spannung 500 Volt" so, dass das Kabel rein rechnerisch problemlos mit 2x 230 Volt umgehen kann. Aber stimmt das auch? Oder sollte man lieber für jede Sicherung ein separates, 3-adriges Kabel verlegen (und wenn ja, aus welchem Grund)?
Vielen Dank für Eure Erklärungen
Ach so: der Sicherungskasten wird im Rahmen der Neuverkabelung versetzt; also ist am Ende sowieso eine Fachfirma involviert, die sich um den Sicherungskasten kümmert - wir würden nur vorab schon gerne die Verkabelung vorbereiten und es wäre ärgerlich, wenn alles fertig ist und der Elektriker dann sagt "kann/darf ich Euch so nicht abnehmen".
ich plane gerade die Neuverkabelung eines alten Hauses. Kann (im Sinne von darf man und ist es sicher?) man statt 3-adrigen Leitungen 6-adrige Leitungen verlegen und diese dann aufteilen?
Beispiel zum Verständnis, was ich meine: vom Sicherungskasten aus geht ins Wohnzimmer eine 6-adrige Leitung. Diese ist im Sicherungskasten an zwei separate Sicherungen angeschlossen, so als würde es sich um zwei separate Leitungen handeln. Im Wohnzimmer wird diese 6-adrige Leitung dann aufgeteilt; einmal L / N / PE Doppelsteckdose links, einmal L / N / PE Doppelsteckdose rechts.
Der Gedanke war, dass jedes Zimmer eben eine 6-adrige Leitung gelegt bekommt, die dann in einer Verteilerdose jeweils auf 3-adrige Leitungen aufgeteilt wird, die dann zu den jeweiligen Steckdosen gehen.
Die Bezeichnung hier ist "6x0,5 mm² mit grün-gelben Schutzleiter 6G0,5 I, Spannung 500 Volt".
Für mich als Laien liest sich "Spannung 500 Volt" so, dass das Kabel rein rechnerisch problemlos mit 2x 230 Volt umgehen kann. Aber stimmt das auch? Oder sollte man lieber für jede Sicherung ein separates, 3-adriges Kabel verlegen (und wenn ja, aus welchem Grund)?
Vielen Dank für Eure Erklärungen
Ach so: der Sicherungskasten wird im Rahmen der Neuverkabelung versetzt; also ist am Ende sowieso eine Fachfirma involviert, die sich um den Sicherungskasten kümmert - wir würden nur vorab schon gerne die Verkabelung vorbereiten und es wäre ärgerlich, wenn alles fertig ist und der Elektriker dann sagt "kann/darf ich Euch so nicht abnehmen".