Kaputte Steckdose.. alles richtig gemacht?

Diskutiere Kaputte Steckdose.. alles richtig gemacht? im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo! Okay ich hab nur ne kurze frage.. eine steckdose bei uns funkioniert nicht, deshalb hab ich sie ausgebaut und nach den leitungen gekuckt...
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W-Lan schrieb:
"das Übersprechen zwischen den Adern" was heißt das?

Du hast doch sicher schon gehört, dass ein stromdurchflossener Leiter von einem Magnetfeld umgeben ist.
Da wir Wechselstrom haben, also ein Wechsel-Magnetfeld. Und dieses erzeugt in einem benachbarten Leiter wiederum einen Strom, natürlich mit ganz wenig Energie, aber ausreichend, dass es das hochohmige Multimeter messen kann.
 
freund77 schrieb:
W-Lan schrieb:
eigentlich sollte ich soweit sein dass das ich machen kann..
muss ich wegen der nullung im unterverteiler kucken oder in ner Verteilerdose? ich nehm stark an im unterverteiler aber fragen kann ja mal nicht schaden..
Ich vermute mal, Du machst die Ausbildung seit ein paar Monaten, da muss man/Du das noch nicht können!

Ja, der Duspol ist ein Schätzeisen.
Das macht aber nichts, da es keine Rolle spielt, ob es 223Volt oder 234Volt sind, die gerade an der Steckdose anliegen.

Ich bin jetzt im 2´ten Lehrjahr ich denk schon das ich inzwischen soweit bin^^ nur da ich in nem Großbetrieb bin fehlt mir eben die Baustellenerfahrung das erste Jahr war komplett Theorie in der Ausbildungswerkstatt und jetzt im 2´ten Jahr "arbeit ich richtig" draußen
 
Aber soweit hab ichs jetzt kapiert wegen der hochohmigkeit.. Aber wo krieg ich ne Duspol her^^

Ahja und was mach ich denn dann normalerweise mit dem Multimeter?
 
Duspol gibts bei ebay oder im Fachhandel, frag zB Deinen Meister.
Mit dem Multimeter misst man im Elektronikbereich.
Hier ist der (klassische)Duspol ungeeignet, da zu niederohmig und ungenau.
 
freund77 schrieb:
Ein Multimeter zeigt diese Spanunngen an.

Hallo, freund77.

Ein Multimeter hat i.R. eine Taste, mit der man das Gerät für einige Sekunden in einen niederohmigen Modus umschalten kann, um die Störspannung zu unterdrücken. ;-)

P.S. Ich habe in meiner Praxis Geräte erlebt, an denen die Meßwerte eine mehr als 200% Abweichung hatten.
 
Bert schrieb:
Ein Multimeter hat i.R. eine Taste, mit der man das Gerät für einige Sekunden in einen niederohmigen Modus umschalten kann, um die Störspannung zu unterdrücken. ;-)

Habe ich noch nie gesehen, muss ich zugeben.
Meine Multimeter haben diese Taste nicht.

Eine 200%ige Abweichung, ist das Messgerät dann kaputt oder was war der konkrete Auslöser für diese extreme Abweichung?
 
freund77 schrieb:
Eine 200%ige Abweichung, ist das Messgerät dann kaputt oder was war der konkrete Auslöser für diese extreme Abweichung?

Die Kalibrierung war verfallen. :-D
Bei (auch hochwertigen) pH-Metern oder Transmissionsmeßgeräten alltäglich, da muß man vor jeder durchgeführten Meßreihe kalibrieren. Zugegeben, das ist schon extrem, aber trotzdem ist es immer wichtig zu kontrollieren, ob ein Meßgerät einigermaßen mißt, was es messen soll - d.h. vor jeder Messung eine Kontrollmessung an bekannten Größen oder Substanzen durchführen. Dann kann ich entscheiden, ob mir die Genauigkeit reicht, oder ob ich kalibrieren werde.
 
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