H
Herbert2
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Hallo zusammen,
bin neu hier. Falls ich das falsche Unterforum erwischt haben sollte, tut es mir leid.
Folgende Situation:
Haben in der Wohnung eine Kammer, in der früher wohl mal eine Lampe angeschlossen war. Dort ragen zwei Kabel mit je drei Adern gemeinsam aus der Wand. Außerdem befindet sich an der Tür der Kammer ein Lichtschalter, bei dem aufgrund seiner Position in der Wohnung naheliegt, dass er diese Lampe bedient hat (sonst scheint er keine Funktion zu haben).
Bei einem der Kabel ("abgesichert" mit einer Lüsterklemme) mit optisch Phase-, Neutral- und Schutzleiter liegt erwartungsgemäß Spannung an der Phase an, und das Kabel ist einer Sicherung zurechenbar.
Das andere Kabel (ebenfalls optisch mit Phase-, Neutral-, Schutzleiter) scheint komplett tot, sämtliche Variationen von Lichtschalter und anderen Lichtschaltern in angrenzenden Räumen und alle Adern getestet (falls irgendwie durchgeschleift).
Die Tests habe ich nur mit dem Phasenprüfer durchgeführt, aber das Ergebnis scheint einigermaßen schlüssig.
Auch ragt dieses Kabel komplett ungesichert aus der Wand.
Meine Vermutung ist jetzt, dass hier anstatt zwei Kabel zu ziehen, einfach die Phase zum Schalter geleitet wurde und über den Neutralleiter wieder zurück. (Was sich wohl mithilfe eines Multimeters feststellen lassen sollte.)
Meine Frage wäre, ob das naheliegend und auch zugelassen ist. Ein Sicherheitsproblem dass ich sehe, wäre, dass beim rückführenden Kabel die Phase jetzt auch auf dem (optischen) Neutralleiter liegt und es zu Missgeschicken kommen kann, falls sich jemand auf die optische Kennzeichnung verlässt.
Die sichere Alternative wäre wohl, einfach eine Lampe mit eingebautem Schalter an die stromführende Leitung anzuschließen (da gut erreichbar) und zur Sicherheit die andere Leitung durchzumessen, um sicherzugehen, dass sie verwendet wurde wie vermutet.
bin neu hier. Falls ich das falsche Unterforum erwischt haben sollte, tut es mir leid.
Folgende Situation:
Haben in der Wohnung eine Kammer, in der früher wohl mal eine Lampe angeschlossen war. Dort ragen zwei Kabel mit je drei Adern gemeinsam aus der Wand. Außerdem befindet sich an der Tür der Kammer ein Lichtschalter, bei dem aufgrund seiner Position in der Wohnung naheliegt, dass er diese Lampe bedient hat (sonst scheint er keine Funktion zu haben).
Bei einem der Kabel ("abgesichert" mit einer Lüsterklemme) mit optisch Phase-, Neutral- und Schutzleiter liegt erwartungsgemäß Spannung an der Phase an, und das Kabel ist einer Sicherung zurechenbar.
Das andere Kabel (ebenfalls optisch mit Phase-, Neutral-, Schutzleiter) scheint komplett tot, sämtliche Variationen von Lichtschalter und anderen Lichtschaltern in angrenzenden Räumen und alle Adern getestet (falls irgendwie durchgeschleift).
Die Tests habe ich nur mit dem Phasenprüfer durchgeführt, aber das Ergebnis scheint einigermaßen schlüssig.
Auch ragt dieses Kabel komplett ungesichert aus der Wand.
Meine Vermutung ist jetzt, dass hier anstatt zwei Kabel zu ziehen, einfach die Phase zum Schalter geleitet wurde und über den Neutralleiter wieder zurück. (Was sich wohl mithilfe eines Multimeters feststellen lassen sollte.)
Meine Frage wäre, ob das naheliegend und auch zugelassen ist. Ein Sicherheitsproblem dass ich sehe, wäre, dass beim rückführenden Kabel die Phase jetzt auch auf dem (optischen) Neutralleiter liegt und es zu Missgeschicken kommen kann, falls sich jemand auf die optische Kennzeichnung verlässt.
Die sichere Alternative wäre wohl, einfach eine Lampe mit eingebautem Schalter an die stromführende Leitung anzuschließen (da gut erreichbar) und zur Sicherheit die andere Leitung durchzumessen, um sicherzugehen, dass sie verwendet wurde wie vermutet.