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LKrieger
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Hallo zusammen,
nach längerer Planerei, bin ich jetzt mit meinem Plan soweit fast fertig um ein BKW zu installieren. Fast fertig weil mir noch ein Punkt Gedanken bereitet, auf den ich so noch keine vernünftigen Antworten gefunden habe und meinen Elektriker jetzt auch nicht mehr erreiche...
Die Frage die mir noch bleibt ist im Grunde nur noch, ob man Solarmodule, die in Verlängerung des Daches unterhalb der Dachrinnen montiert werden, mit dem potentialausgleich oder mit PE verbunden werden sollten/müssen, oder ich hier ggf. doch nur einen ÜSS im Sicherungskasten einbauen lassen sollte, oder das alles Käse ist und ich nichts machen der gleichen tun sollte.
Jetzt noch ein wenig Hintergrund zu dem Ganzen. Meinen Elektriker hatte ich informiert was ich vor habe und dieser hat mit Abstimmung jetzt einen separaten FI fürs BKW in den Sicherungskasten eingebaut und ein separates 2,5qm Kabel vom Verteilerkasten zu einer separaten einzelnen Wieland Dose gelegt. Damit habe ich jetzt meine komplett eigene Absicherung und Leitung nur für das BKW liegen (falls mal noch eine Erhöhung der Leistung auf Leitungskapazität kommen würde... wie auch immer).
Einen HMS-2000 habe ich in Verbindung von 4 Solarmodulen (410 Watt) und der Wechselrichter ist jetzt gedrosselt auf 600W.
Es ist jetzt alles soweit da, bis auf immer wieder diese Frage mit der Erdung, die ich damals meinen Elektriker nicht gestellt hatte (Er ist jetzt erst einmal eine Weile im Krankenstand...).
So generell findet man zu den Erdungs/Potentialausgleichsthemen ja unfassbar gespaltene Meinungen...
Also Fakt ist, das wir keinen Blitzschutz an unserem Gebäude haben.
Was ich mir vorstellen könnte und was ich so am häufigsten lese ist in meinem Fall, die Solarmodule mit dem Potentialausgleich mit mind. 6qm zu verbinden (Der ist hier im Keller).
Die Frage die sich mir stellt, ist das jetzt nötig, bzw. viel mehr wie sinnvoll ist das Ganze, da die Module ja schon quasi in Verlängerung zum Dach montiert sind!?
Geht es bei dem Potentialausgleich jetzt lediglich um den Personenschutz oder erfüllt er tatsächlich auch eine gewisse Vorsichtsmaßnahme sofern der Blitz tatsächlich einschlagen würde?
Ich habe früher viel mit Teslaspulen herumgebastelt und sehe halt immer wieder trotzdem das Thema mit dem Blitzschlag. Gut dafür wäre ja in erster Linie eigentlich der nicht vorhandene Blitzschutz... Aber könnte der Potentialausgleich hier ggf. auch helfen, oder ist der Rest der Elektronik in unserem Haus trotzdem gefährdet, wenn der Blitz in den Modulen einschlagen würde? In der Regel schlägt er ja an der höchsten Stelle ein, aber die muss natürlich auch leitend sein etc...
Ich mache mir glaube ich hier viel zu viele Gedanken zu dem ganzen was irgendwie passieren könnte etc.. Trotzdem war/ist mir die Sache wichtig und ich möchte einfach mal einen vernünftige Meinung zu dem Ganzen Thema haben und hoffe einfach mal das ihr mir hier weiterhelfen könnt, wie ich am besten verfahren sollte.
Viele Grüße
LK
nach längerer Planerei, bin ich jetzt mit meinem Plan soweit fast fertig um ein BKW zu installieren. Fast fertig weil mir noch ein Punkt Gedanken bereitet, auf den ich so noch keine vernünftigen Antworten gefunden habe und meinen Elektriker jetzt auch nicht mehr erreiche...
Die Frage die mir noch bleibt ist im Grunde nur noch, ob man Solarmodule, die in Verlängerung des Daches unterhalb der Dachrinnen montiert werden, mit dem potentialausgleich oder mit PE verbunden werden sollten/müssen, oder ich hier ggf. doch nur einen ÜSS im Sicherungskasten einbauen lassen sollte, oder das alles Käse ist und ich nichts machen der gleichen tun sollte.
Jetzt noch ein wenig Hintergrund zu dem Ganzen. Meinen Elektriker hatte ich informiert was ich vor habe und dieser hat mit Abstimmung jetzt einen separaten FI fürs BKW in den Sicherungskasten eingebaut und ein separates 2,5qm Kabel vom Verteilerkasten zu einer separaten einzelnen Wieland Dose gelegt. Damit habe ich jetzt meine komplett eigene Absicherung und Leitung nur für das BKW liegen (falls mal noch eine Erhöhung der Leistung auf Leitungskapazität kommen würde... wie auch immer).
Einen HMS-2000 habe ich in Verbindung von 4 Solarmodulen (410 Watt) und der Wechselrichter ist jetzt gedrosselt auf 600W.
Es ist jetzt alles soweit da, bis auf immer wieder diese Frage mit der Erdung, die ich damals meinen Elektriker nicht gestellt hatte (Er ist jetzt erst einmal eine Weile im Krankenstand...).
So generell findet man zu den Erdungs/Potentialausgleichsthemen ja unfassbar gespaltene Meinungen...
Also Fakt ist, das wir keinen Blitzschutz an unserem Gebäude haben.
Was ich mir vorstellen könnte und was ich so am häufigsten lese ist in meinem Fall, die Solarmodule mit dem Potentialausgleich mit mind. 6qm zu verbinden (Der ist hier im Keller).
Die Frage die sich mir stellt, ist das jetzt nötig, bzw. viel mehr wie sinnvoll ist das Ganze, da die Module ja schon quasi in Verlängerung zum Dach montiert sind!?
Geht es bei dem Potentialausgleich jetzt lediglich um den Personenschutz oder erfüllt er tatsächlich auch eine gewisse Vorsichtsmaßnahme sofern der Blitz tatsächlich einschlagen würde?
Ich habe früher viel mit Teslaspulen herumgebastelt und sehe halt immer wieder trotzdem das Thema mit dem Blitzschlag. Gut dafür wäre ja in erster Linie eigentlich der nicht vorhandene Blitzschutz... Aber könnte der Potentialausgleich hier ggf. auch helfen, oder ist der Rest der Elektronik in unserem Haus trotzdem gefährdet, wenn der Blitz in den Modulen einschlagen würde? In der Regel schlägt er ja an der höchsten Stelle ein, aber die muss natürlich auch leitend sein etc...
Ich mache mir glaube ich hier viel zu viele Gedanken zu dem ganzen was irgendwie passieren könnte etc.. Trotzdem war/ist mir die Sache wichtig und ich möchte einfach mal einen vernünftige Meinung zu dem Ganzen Thema haben und hoffe einfach mal das ihr mir hier weiterhelfen könnt, wie ich am besten verfahren sollte.
Viele Grüße
LK