PV-Anschluss. Wie aufbauen...?

Diskutiere PV-Anschluss. Wie aufbauen...? im Forum Photovoltaik- / Windkraft-Forum im Bereich DIVERSES - Hallo Forum, ich brauch mal euer Wissen. Ich möchte gerne auf meiner großen Garage eine PV Anlage mit enphase Wechselrichtern aufbauen. Das...
M

msh-elektrik

Beiträge
27
Hallo Forum,

ich brauch mal euer Wissen.
Ich möchte gerne auf meiner großen Garage eine PV Anlage mit enphase Wechselrichtern aufbauen.
Das Q-Kabel kommt am Ende der Garage in die Garage rein.
Geht hier auf Q-Relay welches in einem Hager VE312PNbeherbergt ist.
In den Kleinverteiler wollte ich jetzt noch drei LS einbauen und einen Ausschalter über vier Pole.
Dann geht von dem Kleinverteiler ein 5x10mm² ca. 20 m zum nächsten Hager VE312PN wo auch ein Ausschalter verbaut ist, sowie ein RCD. Von hier aus geht ein weiters 5x10mm² ins Haupthaus auf den Hausverteiler.

Soweit so gut.

1. Frage: Wo soll ich den Überspannungsschutz einbauen direkt hinter dem Q-Relay?
2. Frage, Macht es Sinn einen weiteren LS in den zweiten Kleinverteiler zu setzen?
3. Frage ist das mit dem RCD an der Stelle richtig, oder sollte dieser auch zum Generator?

Und zu Letzt noch eine Frage, ist es erlaubt flexibles 5x10mm² von LAPP (H07ZZ-F)
in einem Leerrohr in der Garage fest zu installieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wer stellt die erforderlichen Anträge beim Netzbetreiber?
Bist Du selbst die eingetragene Fachkraft?

Wen nicht mußt Das das Ganze sowieso mit dem entsprechenden Fachbetrieb abstimmen.

Wenn ich hier lese UV mit 10mm² und dann 20m und Kaskadierung von Kleinverteilern stell ich mir die Frage des Aufbaus und der passenden Absicherung und Selektivität.

Eine 4 polige Abschaltung der Anlage ist nicht erforderlich, kann man machen muß aber sicherstellen, daß dies über Schalter geht die den Neutralleiter voreilend schließen und nacheilend öffnen ansonsten sind Schäden an der Anlage zu erwarten.

Prinzipiell darf man flexible Leitung schon im Rohr fest verlegen, die Angaben des Herstellers sind immer zu beachten.

Warum sollen hier "mini Wechselrichter" verbaut werden?
An sich ist es besser eine Anlage mit nur EINEM Wechselrichter aus zu rüsten.
Je mehr Umrichter es gibt um so höher der Verlust.
lediglich für verschiedene Ausrichtungen oder Verschattungszeiten sind entsprechend Gruppen von Modulen zu bilden.
Natürlich ist irgendwann auch eine maximale sinnvoll mögliche Leistung der Umrichter die Grenze, aber nicht für ein Garagendach mit einer Anlage von irgendwo unterhalb von 10kWp Leistung.
 
Die Anträge mach ich dann schon selbst und das ganze lass ich dann vom Elektriker abnehmen.

Ich habe eine Frage gestellt und dachte ich bekomme hier einen vernünftige Antwort.

Dem scheint nicht so!

Es hat seinen Grund warum man enphase Wechselrichter einsetzt (Verschattung) und warum soll ein Wechselrichter für alle Panels weniger Verlust haben wie 17 Stück, die dafür gebaut wurden?
Wenn ich einen Wirkungsgrad von z.B. von einem SMA Sunnyboy bei 100% Nominierte Ausgangsleistung von 95,4% habe und ein enphase IQ8-HC einen Wirkungsgrad von 96,8 % hat, sollten die Mikrowechselrichter etwas mehr Ertrag liefern. So rein rechnerisch. Ich will hier auch keine Werbung für enphase machen, aber a. ist es kein Chinamüll und b. passt es halt genau zu den Anforderungen auf diesem Garagendach.
Warum die 10mm² zwischen den Unterverteilern, weil ich das Kabel noch habe. Und so relativ wenig
Spannungsverlust haben werde. >

Warum überhaupt den Spaß mit den Unterverteilern, weil enphase ein eigenes Kabel zum verbinden der Wechselrichter hat und ich halt am Ende des Dachs in die Garage gehe, damit die Garage Dicht bleibt.

Ich weiß ist nicht schön, aber so iss es halt.

Es wäre halt schön wenn man seine Fragen beantwortet bekommt, anstatt hier Oberlehrerhaft belehrt zu werden!
 
Thema: PV-Anschluss. Wie aufbauen...?
Zurück
Oben