Hallo ,
dann gehe ich mal von einem elektronischen Transformator aus !
Hierbei sind nachfolgende Punkte zu beachten :
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Der Vorteil beim elektronischen Transformator ist die lastunabhängige Ausgangsspannnung , also ist mit keiner Spannungserhöhung wie beim konventionellen Transformator (der sollte zu 80% Lastseitig betrieben werden) zu rechnen - gut für die Lampenlebensdauer !
Allerdings benötigen elektronische Transformatoren eine Mindestbelastung , sonst wird ein einzelnes Lämpchen mit z.Bsp. 10 W , an einem 100 VA elektronischen Transformator angeschlossen ,
nicht leuchten - es wird keine Spannung seitens des Transformators abgegeben !
Wird in Deinem Fall aber gehen !
(Herkömmliche Kupfertransformatoren liefern hierbei immer eine Ausgangsspannung - solange die maximale Leistung nicht überschritten wird !)
Bei elektronischen Transformatoren darf die maximale Länge der Zuleitung zu der entferntesten Leuchte aus Störschutzgründen (HF) 2 m nicht überschreiten !
(Beispielsweise darf die Leitungslänge bei Mittenplatzierung des Transformators links und rechts vom Transformator 2 m betragen - das Seil- bzw. Stangensystem kann also in diesem Fall max. 4 m lang sein !)
Zum Temperaturverhalten beim Einbau :
Nie einen Transformator so einbauen , dass eine Belüftung ausgeschlossen ist !
Also nicht in Deckenisolationen reindrücken !
Die entstehende Wärme muss abfliessen können !
Hochwertige Transformatoren haben eine reversible Temperatursicherung eingebaut , welche die Ausgangsspannung abschaltet , bevor etwas "schlimmeres" passieren kann .
Zum Dimmen hierbei nur geeignete Phasenabschnittdimmer einsetzen !
Ein geräuschloser Betrieb kann aber auch hierbei nicht hundertprozentig zugesagt werden !
In der Praxis sind elektronische Transformatoren aber erheblich leiser als ihre konventionellen Kollegen !
Bezüglich der Lebensdauer elektronischer Transformatoren kann man aussagen , dass diese Elektronik schneller ablebt als vergleichbare konventionelle Transformatoren , die bestehen ja nur aus Bleche und Wicklungen !
Gruss
Gretel