L
lokilech
- Beiträge
- 32
Hallo,
mein Gartenhäcksler ist, wie immer mal, stecken geblieben. Im Rückwärtslauf habe ich ihn wieder mechanisch frei bekommen. Danach lief er noch ganz kurz (ca. 1 Sekunde), anschließend hat er nur noch kurz gezuckt (ca. 0,1 Sekunden).
Nach dem Auseinanderbau habe ich den Motor von Hand gedreht. Die Drehung hat sich auf das Schneidwerk übertragen. Demnach sollten Lager und Getriebe in Ordnung sein.
Dann habe ich den Kondensator (CBB60, 42,5 Mikrofarad, 450 Volt) ausgebaut und mit meinem Multimeter (ohne Kapazitätsmessung) getestet. Der Widerstand ging von Null langsam hoch, was wohl plausiblel für einen intakten Kondensator ist. Die Kapazitätsmessung eines Bekannten mit einem Multimeter mit Kapazitätsmessung hat den korrekten Wert angezeigt, was ebenfalls nicht auf einen defekten Kondensator hin deutet. Nun habe ich zwei Fragen.
1. Kann die Messung fehlerhaft sein? Vermutlich kann das Multimeter ja nicht die komplette Kennlinie bis 450 Volt durchfahren, sondern den Kondensator wohl nur bis auf wenige Volt (Batterie des Multimeters) laden. Es könnte also der Kondensator in dem homöopthischen Spannungsbereich noch funktionieren, nicht aber bei Betriebsspannung.
2. Wenn es nicht der Kondensator ist, welche Defekte können noch vorliegen?
Grüße Lokilech
mein Gartenhäcksler ist, wie immer mal, stecken geblieben. Im Rückwärtslauf habe ich ihn wieder mechanisch frei bekommen. Danach lief er noch ganz kurz (ca. 1 Sekunde), anschließend hat er nur noch kurz gezuckt (ca. 0,1 Sekunden).
Nach dem Auseinanderbau habe ich den Motor von Hand gedreht. Die Drehung hat sich auf das Schneidwerk übertragen. Demnach sollten Lager und Getriebe in Ordnung sein.
Dann habe ich den Kondensator (CBB60, 42,5 Mikrofarad, 450 Volt) ausgebaut und mit meinem Multimeter (ohne Kapazitätsmessung) getestet. Der Widerstand ging von Null langsam hoch, was wohl plausiblel für einen intakten Kondensator ist. Die Kapazitätsmessung eines Bekannten mit einem Multimeter mit Kapazitätsmessung hat den korrekten Wert angezeigt, was ebenfalls nicht auf einen defekten Kondensator hin deutet. Nun habe ich zwei Fragen.
1. Kann die Messung fehlerhaft sein? Vermutlich kann das Multimeter ja nicht die komplette Kennlinie bis 450 Volt durchfahren, sondern den Kondensator wohl nur bis auf wenige Volt (Batterie des Multimeters) laden. Es könnte also der Kondensator in dem homöopthischen Spannungsbereich noch funktionieren, nicht aber bei Betriebsspannung.
2. Wenn es nicht der Kondensator ist, welche Defekte können noch vorliegen?
Grüße Lokilech