Endwiderstand für Breitband-Durchgangsdosen prüfen

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igordi

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Hallo,

ich habe jetzt sieben "Axing TZU 3-01" Endwiderstände gekauft. Davon messe ich bei einem einzigen die vorgegebenen 75 Ohm, indem ich ein Multimeter an "Pin" und an der "Außenhülle" anlege. Die restlichen sechs Widerstände zeigen am Multimeter nichts an, obwohl es Neuware ist.
Ich habe auch vier alte Widerstände, bei denen ich immerhin bei dreien auch den richtigen Widerstand messen konnte. Man merkt auch, dass die "defekten" Widerstände recht lose in der Hülle sitzen, während die funktionierenden sehr starr sitzen.

Bei dem hohen Ausfall frage ich mich jetzt, ob das eventuell die Funktionsfähigkeit der Widerstände nicht beeinträchtigt. Also defekt, oder sind die so zu verwenden?
 
Hast du das Multimeter mal verpolt bei den "defekten" ?

Die sind DC entkoppelt.
 
Auch wenn ich die Polung wechsel messe ich nichts... also alle Schrott. Danke für die Hilfe!
 
Interessant o_O

Auf jeden Fall beim Händler melden.
Am Besten auch beim Hersteller.
 
Da kann man tatsächlich mit einem DMM den Widerstand messen?
Ich dachte immer die 75Ohm ist der Wellenwiderstand der Coaxleitung. Besteht so ein Abschlusswiderstand tatsächlich aus einen rein ohmschen Widerstand.

Habe mir da eigentlich nie Gedanken darüber gemacht.
 
ich habe jetzt sieben "Axing TZU 3-01" Endwiderstände gekauft. Davon messe ich bei einem einzigen die vorgegebenen 75 Ohm, indem ich ein Multimeter an "Pin" und an der "Außenhülle" anlege. Die restlichen sechs Widerstände zeigen am Multimeter nichts an, obwohl es Neuware ist.
AXING TZU 3-00 sind rein ohmsche Widerstände an denen man den Widerstand messen kann, AXING TZU 3-01 sind aber kapazitiv DC-entkoppelt und daher mit Ohmmeter die 75 Ohm nicht messbar.
Bei dem hohen Ausfall frage ich mich jetzt, ob das eventuell die Funktionsfähigkeit der Widerstände nicht beeinträchtigt. Also defekt, oder sind die so zu verwenden?
Ich tippe auf Ausfallquote NULL und eine Mixtur von 6 Stück TZU 3-01, die für teilnehmergesteuerte Einkabelanlagen konzipiert sind, und einen TZU-3-00. Intakte TZU 3-01 können auch zur Terminierung in Anlagen ohne DC genutzt werden, umgekehrt würde die DC belastet.
Hast du das Multimeter mal verpolt bei den "defekten" ?

Die sind DC entkoppelt.
Mit und ohne kapazitive Trennung spielt die Messrichtung keine Rolle, denn es sind keine Dioden integriert. Entweder werden vom Ohmmeter 75 Ohm oder unendlich angezeigt.
Ich dachte immer die 75Ohm ist der Wellenwiderstand der Coaxleitung. Besteht so ein Abschlusswiderstand tatsächlich aus einen rein ohmschen Widerstand.

Habe mir da eigentlich nie Gedanken darüber gemacht.
Terminierungen von Stammleitungen müssen selbstredend impedanzgerecht zum jeweiligen Wellenwiderstand des Koaxkabels passen. Ohne kapazitive Trennung kann man den Abschlusswiderstand einfach mit einem Ohmmeter messen, siehe oben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich tippe auf Ausfallquote NULL und eine Mixtur von 6 Stück TZU 3-01, die für teilnehmergesteuerte Einkabelanlagen konzipiert sind, und einen TZU-3-00. Intakte TZU 3-01 können auch zur Terminierung in Anlagen ohne DC genutzt werden, umgekehrt würde die DC belastet.
Und damit hast du wohl recht. Der einzig messbare Widerstand hatte im Gegensatz zu allen anderen keine Beschriftung und ist auch minimal kürzer (habe ich jetzt erst festgestellt). Dann muss ich wohl darauf vertrauen, dass die Widerstände funktionieren...

Vielen Dank für die Antworten, speziell für die Lösung ;)
 
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