Satanlage: Durchgangsdosen und deren Dämpfung

Diskutiere Satanlage: Durchgangsdosen und deren Dämpfung im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Vorbemerkung: Antennentechnik ist keine meiner Stärken. Um ehrlich zu sein, sind sie sogar recht Mau. Ich wäre euch daher dankbar, wenn ihr mich...
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Vorbemerkung:
Antennentechnik ist keine meiner Stärken. Um ehrlich zu sein, sind sie sogar recht Mau. Ich wäre euch daher dankbar, wenn ihr mich nicht von vornherein in die Pfanne haut.

Mein Problem:
In unserem Aufbau der Satellitenanlage muss ein Strang wie folgt aussehen:


http://s17.postimage.org/5u08v14il/Dosenderby.gif
Nach dem Multischalter folgen zwei Durchgangsstellen, am Ende ist eine Abschlußdose.

An dem Strang wird entweder an Dose 1 oder 2 ein Receiver betrieben [die andere Dose bleibt definitiv frei]. Die Abschlußdose dient einzig und allein dem UKW-Empfang für ein Radio.

Jetzt komme ich in's straucheln, was die Dämpfung der Durchgangsdosen angeht.

Folgendes habe ich aufgeschnappt, ohne mir wirklich sicher zu sein, ob das nun wirklich der Wahrheit entsspricht.
  1. Eine Durchgangsdose mit geringer Anschlußdämpfung hat eine höher Durchgangsdämpfung - der Pegel an der folgenden Dose ist damit deutlich abgesenkt.
  2. Die beiden Durchgangsdosen sollten unterschiedliche Dämpfungswerte haben, wobei Dose 1 die geringere Durchgangsdämpfung haben sollte.
  3. Als Enddose [Dose 3] sollte eine Durchgangsdose mit Abschlußwiderstand verwendet werden - eine Stichleitungsdose ist kontraproduktiv.

So richtig? Oder bin ich total falsch aufgegleist?
 
Die Frage ist auch denk ich erstmal wie die Sat-Anlage aufgebaut ist? Wie sind die Leitungslängen zwischen Spiegel/UKW Antenne( wo ist diese angebracht, auf oder unter dem Dach?, wie viel Gewinn (dB) bringt sie aus ihrer Emfangsleistung bzw. Bauart/Position?) und Multischalter, zwischen Multischalter und Satdosen? Wie hoch ist die Durchgangsdämpfung des Multischalters auf dem Sat und dem Terrestrischem (zB UKW) Weg? Wie wird deine UKW Antenne eingespeist in deine Sat-Anlage, mit oder ohne Verstärker (oder Multischalter mit Aktivem Verstärker für Terr. bzw.Sat)? All das wäre wichtig zur Berechnung der Sat-Dosen. Denn die enstehenden Dämpfungen durch den Multischalter, Kabel, Sat-Dosen usw. müssten dann evt. Durch einen Verstärker wieder ausgeglichen werden.

Aus dem Bauch raus würde ich sagen wenn die Leitungswege nicht so lang sind nimm Sat Durchgangsdosen mit 10dB Anschlussdämpfung und in der letzen Dose DC-Entkoppelten Abschlusswiderstand nicht vergessen. Wobei aber trotzdem noch wichtig ist wie hoch der Pegel der SAT und UKW Antenne am Ausgang des Multischalters ist (bzw. am Anschlusspunkt der jeweiligen Sat-Dose), um den wert der Dosen zu ermitteln?!

"Grenzwerte Nutzpegel an Antennendosen (gem.EN 60728-1)
UKW(Stereo) min Pegel 50dB max 70dB, SAT inkl.HD min Pegel 47dB max 77dB" Quelle Kathrein


Als Sat-Dosen könntest Du zB verwenden:

AXING BSD 963-10
http://s13.postimage.org/k3zpcny0j/bsd_963_10.jpg


Aber wie gesagt wichtig sind erstmal die genauen Werte deiner Anlage.
 
Sei erstmal reich bedankt für deine Antwort.

Also spielt es keine Rolle, wenn Dose1 und Dose2 dieselben Dämpfungswerte haben?

Die Pegel des Multischalters sind angegeben mit 95 dbµV - sowohl SAT, als auch terrestrisch. Aber das hilft wahrscheinlich wenig, nehme ich an. Gehe ich recht in der Annahme, dass wir diese Daten nur per Pegelmessung bekommen?

Hilft das Datenblatt des Multischalters (Preisner MS58NG) weiter?
 
AgentBRD schrieb:
Sei erstmal reich bedankt für deine Antwort.

Bitte

Also spielt es keine Rolle, wenn Dose1 und Dose2 dieselben Dämpfungswerte haben?

Es kommt wie gesagt auf die Gegebenheiten drauf an. Liegen die Dosen nah bei einander geht es so. Bei den genannten Axing Dosen sind 10dB Anschlussdämpfung und 2,5dB Durchgangsdämpfung etwa.

Als Beispiel Du hast 70dB vor der ersten Dose dann wäre der zB Sat Pegel dort 60dB an der nächsten ca 56dB und an der letzten ca 52dB +- Leitungsdämfung. Was sich ja im Nutzpegelbereich befindet.

Die Pegel des Multischalters sind angegeben mit 95 dbµV - sowohl SAT, als auch terrestrisch. Aber das hilft wahrscheinlich wenig, nehme ich an. Gehe ich recht in der Annahme, dass wir diese Daten nur per Pegelmessung bekommen?

Die 95 dbµV Angabe sind der maximal Pegel den deine Matrix verarbeiten kann.
Also der genaue(ist) Pegel wäre schon Gut um die Dosen zu bestimmen.

Hilft das Datenblatt des Multischalters (Preisner MS58NG) weiter?

Der Multischalter ist schonmal nicht der schlechteste, durch seine integrierten Verstärker! Hab schon andere gesehen mit zB 6dB Durchgangsdämpfung bei Sat(was in den meisten Fällen auch geht) und zB 18dB Durchgangsdämpfung im Terrestrischem Weg. Da brauchst dann mit Sicherheit einen Verstärker der das wieder aufholt.
 
Sei ganz reich bedankt, du hast mir sehr, sehr weitergeholfen.

Tatsächlich! Die Dosen 1 und 2 liegen 3,6m (Leitungslänge) voneinander entfernt. Dose 3 schließt sich dann nach 5,2m an.

Ich habe das mit der Pegelmessung sehr ernst genommen und mich heute nachmittag an einen Fachmann gewendet, der nach Abschluss der Bauphase (vermutlich Mitte Juni) die Sat-Anlage in Betrieb nimmt.

Nun meinte dieser Mensch, es sei günstig, eine Stichleitungsdose an das Ende des Stranges zu setzen, da das ein günstigeres - geringeres - Reflektionsvermögen innehätte.
Da bin ich jetzt aber skeptisch. Stimmt das?

Nachtrag: Auch großen Dank für den Produktvorschlag - eine solche Antwort hat echt Stil und Klasse. Spitze!
Ich habe auch schon Dosen beschafft und verbaut. Axing führt mein Großhändler nicht, habe mir daher eine Preisner SD33ST-DC verwendet. Auch in Ordnung, oder?
 
AgentBRD schrieb:
Sei ganz reich bedankt, du hast mir sehr, sehr weitergeholfen.

Tatsächlich! Die Dosen 1 und 2 liegen 3,6m (Leitungslänge) voneinander entfernt. Dose 3 schließt sich dann nach 5,2m an.

Dann würd ich das so machen: 3 10dB Durchgangsdosen und in der letzten DC-Entkoppelten Abschluss.

Ich habe das mit der Pegelmessung sehr ernst genommen und mich heute nachmittag an einen Fachmann gewendet, der nach Abschluss der Bauphase (vermutlich Mitte Juni) die Sat-Anlage in Betrieb nimmt.

Beim Sat-Pegel sehe ich kein Problem, denk mir aber bei dem terrestrischem Pegel wird bestimmt ein Verstärker notwendig sein. Ne Messung wird es dann zeigen.

Nun meinte dieser Mensch, es sei günstig, eine Stichleitungsdose an das Ende des Stranges zu setzen, da das ein günstigeres - geringeres - Reflektionsvermögen innehätte.
Da bin ich jetzt aber skeptisch. Stimmt das?

Mir ist bekannt das ne Stichdose nach ner Durchgangsdose ne so Gut ist. Zumal es viele Stichdosen gibt die nicht wirklich intern mit 75Ohm Abgeschlossen sind. Bei den Durchgangsdosen erreichst Du auch ne viel bessere Entkopplung zwischen den Anschlüssen also Sat Radio TV und zwischen den Dosen jeweils. Bei den Durchgangsdosen mit Abschlusswiderstand in der letzten Dose kannst Dir dann schon sicher sein das, dass +- 2-3Ohm(je nach Genauigkeit des Herstellers) der Abschluss der Leitung erfüllt wird.

"Wird eine Leitung am Ende mit einem dem Wellenwiderstand entsprechenden ohmschen Widerstand abgeschlossen, so wirkt sie unabhängig von ihrer Länge wie ein ohmscher Widerstand; Reflexionen treten dann nicht auf." Quelle Antennenfachbuch

Nachtrag: Auch großen Dank für den Produktvorschlag - eine solche Antwort hat echt Stil und Klasse. Spitze!
Ich habe auch schon Dosen beschafft und verbaut. Axing führt mein Großhändler nicht, habe mir daher eine Preisner SD33ST-DC verwendet. Auch in Ordnung, oder?


Laut Datenblatt passen die Dosen und sind auch gleich vom selben Hersteller des Multischalters.


Wichtig ist auch noch das deine Sat-Anlage mit in den Potentialausgleich mit einbezogen ist! Da kannst ja mal schauen ob da en Grün/Gelbes Kabel dort mit ankommt.


http://s18.postimage.org/n56s4wfad/potenzialausgleich.jpg


"Alle Kabelschirme der von der Antenne herab geführten Koaxialkabel und die metallenen Gehäuse von Verteilern, Multischaltern u. ä. sind mit einem Potentialausgleichsleiter mit einem Mindestquerschnitt von 4 mm² Kupfer Erdungsleiter anzuschließen. Der Potentialausgleich muss auch beim Ausbau von Einzelkomponenten, wie zB dem Verstärker, wirksam bleiben. Dafür sind die Schirme der Ein- und Ausgangsleitungen wie im Bild gezeigt zu überbrücken. In der Praxis hat sich dafür der Einsatz von Potentialausgleichs- oder Erdungsschienen bewährt." Quelle www
 
Hab grad nochmal in meinem Antennenbuch gelesen, da steht zB das nach dem Multischalter Stichdosen üblich sind und die Entkopplung zwischen den Teilnehmerdosen der Multischalter übernimmt. Aber in deinem Fall mit zwei Durchgangs und einer Stichdose wird es misst, da dann der Sat Betrieb den UKW Empfang stören kann.
Hatte ein ähnliches Problem bei einem Bekannten, da war eine terrestrische Antenne für einen Regionalen nur Analog ausgestrahlten Sender in die Satanlage mit eingespeist. Man konnte jeweils Sat oder terrestrisch in guter Qualität anschauen, nur als der Receiver mit an war weil er etwas Aufgenommen hatte Störte er das Bild des terrestrischen Emfangs durch Streifen und Gries im Bild. Später Stellte sich heraus das die Firma die, die E-Istallation durchgeführt hatte, Billigsten China Schrott dort verbaut hatte also die Satdose ( in der Dose selbst sah es aus wie auf dem Schlachtfeld, unsaubere Lötstellen, Träte hingen rum usw). Hatte diese gegen eine von einem namhaften Hersteller getauscht und dann war das Problem weg.
 
PMLCN, du bist ein richtig leuchtendes Beispiel für ein echtes Mit- und Füreinander in einem Forum. Ich hatte schon befürchtet, man könnte im Elektrikforum keine Frage stellen, ohne für blöde abgetan oder sonstwie stumpf beschumpfen zu werden. Und dann machst du dir auch noch die Mühe und schlägst in deiner Fachliteratur nach. Meine Hochachtung. Respekt!

PMLCN schrieb:
Wichtig ist auch noch das deine Sat-Anlage mit in den Potentialausgleich mit einbezogen ist! Da kannst ja mal schauen ob da en Grün/Gelbes Kabel dort mit ankommt.

Ja, die Anlage ist mit einem Potentialausgleich versehen. Die Parabolantenne hat eine Leitung mit 6mm² und der Multischalter ebenso. Verbaut ist der Multischalter auf einem Multimediafeld (Hager), auf dem sich eine große Potentialausgleichklemme befindet. Auf dieser Klemme ist auch die Telefonanlage angeschlossen.

Abweichend von deinem Beispielbild habe ich aber keine Potentialausgleichschienen - oder korrekter: Erdungsblöcke - gesetzt. An anderer Stelle hat man mich auf das Gleis gesetzt, dass diese nicht pauschal notwendig sind, wenn deren Funktion auf andere Weise gegeben ist. Ich hoffe, das habe ich richtig aufgeschnappt.
 
Die Parabolantenne hat eine Leitung mit 6mm² und der Multischalter ebenso. Verbaut ist der Multischalter auf einem Multimediafeld (Hager), auf dem sich eine große Potentialausgleichklemme befindet. Auf dieser Klemme ist auch die Telefonanlage angeschlossen.

Wo ist denn dein Spiegel angebracht? Die 6mm² erscheinen mir nicht richtig in Verbindung mit dem Spiegel.

http://www.blitzschutz.com/infos/downlo ... nlagen.pdf

An anderer Stelle hat man mich auf das Gleis gesetzt, dass diese nicht pauschal notwendig sind, wenn deren Funktion auf andere Weise gegeben ist.

Wie sieht denn diese andere Weise aus? Ist beim Ausbau des Multischalters, der Potentialausgleich für die Koaxialkabel noch vorhanden?
 
PMLCN schrieb:
Wo ist denn dein Spiegel angebracht? Die 6mm² erscheinen mir nicht richtig in Verbindung mit dem Spiegel.
Die Parabolantenne sitzt etwa 3,5m unterhalb des Dachfirstes. Die Position wurde bei Erstellung des Planes mit dem Architekten festgelegt. Anhand der Zeichnung wurde ein Verfahren angewendet, das Mittels Radien arbeitet. Ich bin mir nicht sicher, wie der Fachbegriff lautet (Schutzwinkelverfahren?).
Die Antennenanlage muss daher keinen eigenen Blitzschutz inne haben.

Wie sieht denn diese andere Weise aus? Ist beim Ausbau des Multischalters, der Potentialausgleich für die Koaxialkabel noch vorhanden?
Na ja, am anderen Ende, also über die Antenne. Das gilt aber nur für die Eingänge. Die Ausgänge wären im Falle der Demontage des Multischalters nicht mehr an einem Potentialausgleich angeschlossen.
 
AgentBRD schrieb:
PMLCN schrieb:
Wo ist denn dein Spiegel angebracht? Die 6mm² erscheinen mir nicht richtig in Verbindung mit dem Spiegel.
Die Parabolantenne sitzt etwa 3,5m unterhalb des Dachfirstes. Die Position wurde bei Erstellung des Planes mit dem Architekten festgelegt. Anhand der Zeichnung wurde ein Verfahren angewendet, das Mittels Radien arbeitet. Ich bin mir nicht sicher, wie der Fachbegriff lautet (Schutzwinkelverfahren?).
Die Antennenanlage muss daher keinen eigenen Blitzschutz inne haben.

Das sollte passen denk ich.

Wie sieht denn diese andere Weise aus? Ist beim Ausbau des Multischalters, der Potentialausgleich für die Koaxialkabel noch vorhanden?
Na ja, am anderen Ende, also über die Antenne. Das gilt aber nur für die Eingänge.

Wie über die Antenne?, ist der Potentialausgleich am Spiegel oder am LNB angebracht? Weil die berühren sich ja nicht direkt.

Die Ausgänge wären im Falle der Demontage des Multischalters nicht mehr an einem Potentialausgleich angeschlossen.

Also wäre es ja nicht richtig laut meinem Bild und der Aussage zb. aus dem www?
 
PMLCN schrieb:
Wie über die Antenne?, ist der Potentialausgleich am Spiegel oder am LNB angebracht? Weil die berühren sich ja nicht direkt.

*KopfTischBumm* Ja, stimmt... Da fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Du hast ja vollkommen recht! Der LNB hat ja ein Kunststoffgehäuse!
Da habe ich mich an anderer Stelle wohl in einen Irrtum verrannt. Da hat man mich auf das Gleis gesetzt, dass der Potentialausgleich nicht mehr notwendig sei, wenn der Multischalter das einzige Spannungseinleitende Bauteil sei.

Ok, alles klar. Ich bestelle einen passenden Erdungsblock und rüste diesen nach - ist ja ausreichend Platz vorhanden.

Ich danke dir!
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Eine andere Frage: Der Alarmanlagenbauer war heute da und kam mit der Forderung um's Eck, dass er ein Signal auf dem Terrestrik-Eingang am Multischalter einleiten will. Dort sitzt aber schon die Dipolantenne für den Radioempfang.
Gibt es sowas wie Einspeiseweichen? Und wie nennt man sowas wirklich?
 
Also ich würde keinen Erdungsblock nehmen, sondern eine Erdungsschiene, weil bei denen brauchst Du das Koaxialkabel nicht unterbrechen sondern lediglich vorsichtig vom Außenmantel an der stelle befreien. Aber vorsichtig abisolieren das Du nicht die Schirmung des Kabels beeinflusst oder zerstörst.

zB. Erdungsschiene Kathrein (ZES11)


http://s15.postimage.org/qivql5qif/zes_11.jpg

Zum Einspeisen deiner Videoüberwachung würde ich Dir einen UHF Modulator empfehlen. Er sitzt dann zwischen UKW Antenne und dem Multischalter. An dem Modulator kannst Du dann den Kanal wählen in dem Dein Videosignal zum TV übertragen wird. Bei dieser Anlagen Gestaltung ist die Qualität der einzelnen Komponenten von großer Bedeutung, zB. die Sat dosen die dann alle Signale also Sat, UKW und Überwachungsvideo wieder sauber von einander trennen und dem jeweiligen Empfänger Störungsfrei übertragen.

Als Modulator geht zB. Axing AVM 5-00...


http://s18.postimage.org/slfk8tkqt/AVM_5_00.jpg

...oder zB. AVM 1-02, AVM 2-01, AVM 2-02 je nach Bedarf.
 
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