L
les-mos
Guest
- Anlaufstrom für Drehstromzähler
- #1
Hallo,
für eine kleine Dachgeschosswohnung habe ich einen Drehstromzähler als Zwischenzähler für interne Abrechnungen eingebaut. Nun sind in der Wohnung nur wenige Verbraucher (1 Kühlschrank, 1 Computer und vielleicht eine Energiesparlampe) eingschaltet. Die Scheibe vom Drehstromzähler dreht sich nur sehr unregelmässig, im Bereich der Markierung bleibt sie fast stehen oder steht dort, danach dreht sie sich wieder schneller, obwohl Licht brennt und der Computer läuft. Sobald man an den Zähler klopft, dreht sich die Scheibe kurze Zeit etwas schneller. Ich vermute, die Scheibe ist zu träge.
Es handelt sich um einen ungeeichten aufbereiteten 3 x 10/40 A Zähler von AEG, den ich gekauft habe. Ein Blick in das Datenblatt verriet mir, dass der Anlauf bei cos(phi)=1 0,5% von I_N beträgt. Das würde ja bedeuten, dass mindestens 500 mA fließen müssten, damit der Zähler läuft. Verstehe ich das richtig? Dann müssten ja die einphasigen Verbraucher zusammen mindestens 115 Watt Leistung haben. Das kommt mir recht viel vor. Oder könnte der Zähler einen Defekt haben? Denn wie ich beschrieben habe, dreht sich die Scheibe zunächst einwandfrei, sobald die Markierung sichtbar wird, bleibt sie leicht hängen oder stehen (also immer an der gleichen Position). Durch ein Klopfen am Gehäuse dreht sie sich wieder schneller.
Ich wäre für Tipps dankbar, damit ich weiß, ob ich nun einen neuen geeigneteren Zähler kaufen soll oder ihn nur reklamieren soll.
für eine kleine Dachgeschosswohnung habe ich einen Drehstromzähler als Zwischenzähler für interne Abrechnungen eingebaut. Nun sind in der Wohnung nur wenige Verbraucher (1 Kühlschrank, 1 Computer und vielleicht eine Energiesparlampe) eingschaltet. Die Scheibe vom Drehstromzähler dreht sich nur sehr unregelmässig, im Bereich der Markierung bleibt sie fast stehen oder steht dort, danach dreht sie sich wieder schneller, obwohl Licht brennt und der Computer läuft. Sobald man an den Zähler klopft, dreht sich die Scheibe kurze Zeit etwas schneller. Ich vermute, die Scheibe ist zu träge.
Es handelt sich um einen ungeeichten aufbereiteten 3 x 10/40 A Zähler von AEG, den ich gekauft habe. Ein Blick in das Datenblatt verriet mir, dass der Anlauf bei cos(phi)=1 0,5% von I_N beträgt. Das würde ja bedeuten, dass mindestens 500 mA fließen müssten, damit der Zähler läuft. Verstehe ich das richtig? Dann müssten ja die einphasigen Verbraucher zusammen mindestens 115 Watt Leistung haben. Das kommt mir recht viel vor. Oder könnte der Zähler einen Defekt haben? Denn wie ich beschrieben habe, dreht sich die Scheibe zunächst einwandfrei, sobald die Markierung sichtbar wird, bleibt sie leicht hängen oder stehen (also immer an der gleichen Position). Durch ein Klopfen am Gehäuse dreht sie sich wieder schneller.
Ich wäre für Tipps dankbar, damit ich weiß, ob ich nun einen neuen geeigneteren Zähler kaufen soll oder ihn nur reklamieren soll.