Ich sags mal so ... Die Anforderungen um ein e-Markenbetrieb zu werden sind kein so sonderlich großes Hindernis für einen vernünftigen Betrieb, dass es eine herausragende Leistung wäre. Andersrum muss man dies aktiv beantragen, es zeigt also ggf., dass der Firmeninhaber bemüht ist ein Image zu transportieren und nicht nur "zu schaffen". Mit der eigentlichen Leistung der Mitarbeiter muss dies aber nichts zu tun haben. Auch Nicht-e-Marken-Fachbetriebe können diese Anforderungen erfüllen und Übertreffen und damit sogar die bessere Wahl sein als ein solcher, aber mit der e-Marke zeigt man immerhin einen soliden Grundstock (an Fortbildungen und Qualitätssicherung) nach Außen, den sich der Kunde/Auftraggeber sonst nur durch ein Bild des Betriebes und der Mitarbeiter machen kann, wenn er eine persönliche Beratung im Unternehmen erhält.
Also kurzum: Ein e-Markenbetrieb ist Gut (in bezug auf die Kompetenzen im Betrieb), aber deswegen ist ein Nicht-e-markenbetrieb nicht automatisch schlechter. Und auf einzelne Mitarbeiter muss dies nicht immer die volle Wirkung entfalten.