energiekostenmessgerät

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mcjonny

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hi leute,
habe mal ne frage bezüglich eines energiekostenmessgerät. weiss jemand wie das im einzelnen funktioniert?
würde gerne ein bild der platine hinzufügen... (weiss aber nicht ob und wie es geht) aber vllt weiss es ja auch so jemand!

dazu sende ich noch einen link um welches modell es sich handelt!
http://www.diw-gmbh.de/HQ/FHT-9999_DIW.html

wäre super, wenn jemand mir weiterhelfen könnte!

mfg[/img]
 
Morgen mcjonny !

Hast Du keine Bedienungsanleitung für das Gerät ?
Ansonsten einfach mal den Hersteller anschreiben-denke da bekommst Du kostenlos eine Kopie der Anleitung.

Gruß Helge 2
 
ja habe eine bedienungsanleitung, aber da steht nur drin was man beachten muss und wie man das gerät bedient!
 
naja Strom, Spannung und Zeit werden gemessen und multipliziert und dann angezeigt.
Das ist die Grundlegende Funktion eines Energiemessgerätes.

Hier steht allerdings nicht wie genau das Gerät ist.
 
Octavian1977 schrieb:
naja Strom, Spannung und Zeit werden gemessen und multipliziert und dann angezeigt.
Das ist die Grundlegende Funktion eines Energiemessgerätes.

Hier steht allerdings nicht wie genau das Gerät ist.
Hallo ich habe einige getestet die Genauigkeit ist meiner Ansicht nach ausreichend alle zeigte ziemlich das gleiche .Lediglich bei Werten unter 10 Watt sah es nicht so gut aus .Überrascht ob der Genauigkeit war ich auch bei den billigen Multimetern. Ob eines 230 oder 235 V anzeigt ist bei den meisten Laien-Messungen ziemlich egal.Fachleute verwenden sowieso höherwertige Geräte . mfg sepp
 
Ja, ganz schlecht sind die Dinger nicht. Die Spreu scheidet sich aber vom Weizen, sobald keine reellen Lasten mehr gemessen werden oder gar Verbraucher, die sehr viele Oberwellen erzeugen.
Zum konkret genannten Gerät hab ich leider auch keine Infos :-(
 
Nunja das mit den Toleranzen ist halt so ne Sache.
Es gibt genug Kunden die beim EVU sich beschweren wenn der Zähler zu dem billig Energiemeßgerät um 10% abweicht.

Hat etwas ähnliches bei einem Kleingarten Verein.
Der Verein hat einen Hauptzähler beim EVU und mehrere Unterzähler für die Mitglieder.
die Summe der Unterzähler ergab halt eben eine Differenz zum Hauptzähler die im Jahr 10 Euro kostete.
Einer war eben darunter der das nicht zahlen wollte (hätte jeden so etwa 1 Euro gekostet)
 
Hallo als es bei uns noch eine Elektrogenossenschaft gab wurde ob der hohen Leitungsverluste gejammert,Diese waren wohl auch dadurch entstanden weil kilometerlange Leitungen mit Querschnitten von max.70mm² im Zuge der Elektrifizierung immer mehr überlastet wurden.So gab es in der 13 KM²grossen Gemeinde nur eine Trafostadtion .Wobei am Ende unserer Versorgungsleitung noch ein kleiner Kohlebrecher betrieben wurde fast 4km entfernt.Wen der Brecher eingeschaltet wurde wurde es ein ziemlich finsteres flackerndes Licht.
Man hat das Netz dann etwas zwar ausgebaut,aber allzuviel war nicht leistbar. mfg sepp
 
woher soll das jemand hier wissen?
Da könntest Du genauso gut einen Kuchen Fotographieren und nach dem Rezept fragen.
1. kann man hier überhaupt nicht erkennen was mit welchem Teil verbunden ist.
2. gibt es garantiert irgendwo auf der Platine einen Chip der irgendwie programmiert ist.

Ein teil der Platine wird sicher ein Gleichrichter und eine Spannungsstabiliserung sein um den Chip mit der richtigen Spannung zu versorgen.
Das Poti in der Mitte vermutlich zum kalibrieren des Gerätes.
Die ganzen restlichen Bauteile kann dir der Entwickler des Gerätes erklären.
 
eine grobe beschreigung ist völlig ausreichend!
sprich was man auf dem ersten blick direkt erkennt wie du es auch gerade auch gemacht hast, vllt weiss noch jemand etwas anderes? die ganze logic ist auf einen chip das ist mir klar!
weiss sonst noch jemand was? wäre klasse!
 
Zitat:
Ein teil der Platine wird sicher ein Gleichrichter und eine Spannungsstabiliserung sein um den Chip mit der richtigen Spannung zu versorgen.

warum ist eine gleichrichtung überhaupt hier notwendig?
 
warum ist eine gleichrichtung überhaupt hier notwendig?
Für die Messung gar nicht, da wär die sogar schädlich, denn Strom und Spannung müssen stets vorzeichenbehaftet multipliziert und integriert werden.
Der Gleichrichter ist aber eine Grundvoraussetzung für die Spannungsversorgung der eigentlichen Elektronik - Die funzt nun mal nur mit Gleichspannung. Kann aber durchaus sein, dass die schon ihren eigenen Gleichrichter und eine Stabilisierung integriert hat und man die deshalb gar nicht explizit sieht (irgendwo steckt die aber!).

Auf Deinem Bild sieht man nur ein Massengrab passiver Bauelemente :(

Ganz oben sieht man dieses längliche Stück "Blech" - Das wird wohl ein Shunt sein, über den der Strom gemessen wird. Scheinbar liegt der zwischen den Anschlüssen "In" und "Out" - Das muss dann eigentlich ein Shunt sein.

Das runde blaue Teil daneben (zwischen rot und schwarz) wird wohl ein Varistor sein, der Überspannungen abfangen soll.

Das kleine Türkisfarbene darunter ist wohl ne kleine Induktivität, die mit den umliegenden RC-Gliedern für ne Phasenkompensation sorgt.

Der grosse gelbe Kondensator koppelt wohl irgendeine Messpannung aus - Vermutlich liefert er auch die Basis für die Spannungsmessung.

Der blaue Trimmer (Aufschrift 204 - Also 200 kOhm) dient eindeutig der Kalibrierung.

Das silberne längliche Teil weiter unten sieht aus wie ein Quarz (dafür sprechen auch die darunter befindlichen winzigen Kondensatoren) - Der könnte für die Takterzegung des µC zuständig sein.

Dieser grössere 470µ Elko ist eindeutig für die Glättung der Versorgungsspannung der Elektronik zuständig.

Das fette grünliche Teil unten ist ein Backup-Akku für die eigentliche Elektronik.

Drunter ist so ein SMD-Platinchen - Hmm, vielleicht ist da ein Gleichrichter drauf?

Beim Rest? K.A! Unterm Shunt könnt noch so ne Art Messbrücke sein - Aber das ist reine Mutmassung.

Ganz gleich wie es ist, ich seh für die eigentliche Elektronik nur einen dreipoligen Anschluss. Wenn das überhaupt tun soll, dann müssen auf der Rückseite der Platine noch aktive (SMD) Bauelemente versteckt sein.
Ich liebe Reverse-Engineering mit fehlenden Angaben :-(
Um was Genaueres sagen zu können, braucht man genaue Angaben zu jedem der Bauteile und ein Foto von der Platinenrückseite obendrein.

Was man aber leider sagen muss ist, dass das wenige was man erkennen kann, nicht grad für ne höchstwertige Ausführung spricht. Vielleicht birgt ja die Rückseite noch ne Überraschung, wo dann allerdings ein OTA (o.Ä.) drauf sein müsste.

Viele Grüsse,

Uli
 
Nun, man kann es nicht ganz genau sehen, aber vermutlich/vom Aussehen her handelt es sich um den HT49R50 - Das ist ein 8-Bit-µC. Kommt mir etwas komisch vor, weil der keinen eigenen AD-Wandler hat und ohne einen solchen kann er nicht alleine messen.
Da muss noch mehr versteckt sein - Oder es ist halt noch ein anderer Typ?!
Letztendlich steckt die Intelligenz des Systems aber in jedem Fall im Programm - Und das sieht man beim blossen Anschauen des Käfers halt nicht :-(

Viele Grüsse,

Uli

PS: Was ich noch seh, die µC-Platine sieht gut angegammelt aus. Kam da mal Wasser rein? So sieht es nämlich aus!
 
es ist ein HT49R50A-1 MC. wenn man draufklickt erscheint das bild größer!

unter der platine der passiven bauteile (sprich das erste bild)ist nur vom aussehen her ein mikrocontroler ähnliches bauteil, aber wesentlich kleiner (maße: 0,8mm x 0,5mm. ansonsten ist da nichts mehr! man kann auch nichts erkennen auf der oberfläche bezüglich bezeichnung oder ähnlichem!


ne ne das gerät ist komplett neu, wahrscheinlich sin das waschreste oder so!
 
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