Filterschaltungen

[Mikee11]

Hallo,
ich bin der Schüler einer Technische Schule, und da wir einen neuen Lehrer bekommen haben, hat er uns die Aufgabe gegeben. Da wir bis jetzt immer mit vorgegebenen Werten gearbeitet haben, will er von uns, dass wir das umrechnen, es schaftt aber keiner. Wenn jemand dafür Zeit hat, würde ich um die Hilfe bieten. (kurze Lösung | Herleitung der Formeln)
Danke

 

[patois]

Schau dir mal den folgenden LINK an, der es dir ermöglichen sollte die Aufgabe zu 1.png zu lösen:

https://www.electrical4u.com/non-inverting-amplifier/?utm_content=cmp-true

Gruß
Patois

 

[sgssn]

Hallo
die Schaltungen 1 und 3 sind keine Filterschaltungen. Da hat @patois schon mal nen Link dafür gesetzt. Nur Schaltung 2 ist ein Filter. Aber mit solchen Schaltungen bin ich nicht so fit. Schaltung 1 und 3 solltest du aber können. Was heisst da "vorgegebene Werte" ? Da stehen doch Werte in der Aufgabe.

Gruß
Gerhard

 

[EBC41]

Dann nehmen wir uns mal das Bild 3png vor:
Um die erste und zweite Frage zu lösen, kann man sich den rot eingezeichneten Kurzschluss denken.
Ich meine, das muss lösbar sein für dich?

 

[EBC41]

Um die dritte Frage zu lösen, berechnet man zuerst den Strom durch R3.

Den errechneten Strom multiplizierst Du mit R4 und erhältst den Betrag der Ausgangsspannung.

Um die richtige Polung dieser Spannung zu bekommen, muss man überlegen, in welcher Richtung der (gleiche) Strom durch R3 und R4 fließt. Natürlich hier wieder ohne die rote Brücke denken!



Die Grundregel ist immer, dass die Spannung zwischen den beiden Eingängen eines idealen OPs Null Volt ist.
Und dass in die Eingänge kein Strom fließt.

 

[patois]

es schafft aber keiner.

*
@Mikee11

Habt ihr euch den von mir zitierten LINK in Beitrag #2 angeschaut
und die ausführliche Erklärung darin nachvollzogen ?

Sind noch Fragen dazu vorhanden ?
*

 

[patois]

OFF-TOPIC, aber notwendig zur Erklärung der Lehrmethode des "neuen" Lehrers

. . . wir einen neuen Lehrer bekommen haben, hat er uns die Aufgabe gegeben.

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Diese Schüler hatten vermutlich bisher "Frontal-Unterricht" nach dem Motto "unter den Talaren, Mief von hundert Jahren"
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Jetzt werden sie plötzlich mit einem anderen Lehrsystem konfrontiert, welches das amerikanische Lehrsystem als Vorbild nimmt, aber niemand hat ihnen (den Schülern) die Funktion dieses Systems erklärt.
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Üblicher Weise werden dabei den Schülern Aufgaben gestellt, mit denen sie sich zu Hause beschäftigen sollen.
Im Unterricht werden dann die erarbeiteten Erkenntnisse diskutiert und die notwendigen "Grundlagen" vermittelt.
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Diese Methode bereitet gut auf das reale Leben vor, denn dort trifft man am Arbeitsplatz auf Probleme, die man noch nie gesehen hatte, welche man aber plötzlich eigenständig einer Lösung zuführen muss.
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Als eine solche Übung sind die gestellten Aufgaben zu sehen !
Mit öfterer Anwendung dieses System wird das Erarbeiten von Lösungen immer einfacher, hin bis zur Routine !
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Für den derart gestalteten Unterricht werdet ihr später, wenn ihr im Berufsleben steht, dem "neuen" Lehrer sehr dankbar sein.
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Also bitte gebt ihm eine Chance !
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