Kann man eine s Hamburger Schaltung ohne größeren Aufwand entsprechend DIN korrigieren bzw. umbauen,

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Petra

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Haben einen Wechselschalter mit Hamburger Schaltung, der jetzt wohl endgültig kaputt gegangen ist, gleichzeitig mit mehreren Glühbirnen an der Decken Lampe. Sicherung scheint noch intakt. Ist mehrfach hintereinander rausgesprungen, was wohl am defekten Schalter gelegen haben muß.
Frage mich jetzt, wie und ob man den Schalter so umbauen kann, dass alles DIN gerecht ist, oder ob es vielleicht Schalter gibt, die solche Hamburger Schaltungen besser aushalten, ohne das gleich irgendwas kaputt geht. Eigentlich funktionierte hier auch alles schon über 40 Jahre einigermaßen gut. Haben die letzten Tage einen Radiator längere Zeit an der daneben liegenden Steckdose in Betrieb genommen. Kann es vielleicht sein, dass die Kabel in der Wand deshalb zu heiß geworden sind und der nunmehr ebenso def. Schalter deshalb das Chaos verursacht hat?
 
Ich denke dass da ein normaler Schalter drin war

Die Verträgen den auftreten Lichtbogen nicht bei einer Hamburger Schaltung das können nur die Drehschalter
 
Denn war das aber keine Hamburger Schaltung. Das ist immer eine Wechselschaltung wo an einem Schalter zwischen L und N gewechselt wird und diese Ader zur Leuchte geht und das zweimal.

@Petra . Also wenn da Leuchtmittel mit eingebauten Netzteil dazwischen sind (ESL oder LED) kann auch dies die Ursache für den sporadischen Kurzschluß sein. Einfach mal alle rausdrehen und schauen.
Kann auch von einem Isolationfehler einer alten Leitung herrühren oder Ungeziefer in einer alten Abzweigdose. Das kann sich ja noch denn um eine ältere Installation mit Bergmannrohr, stoffummantelte Leitungen und/oder solchen Blechabzweigdosen handeln.

Da sich mal einen Elektriker anlachen der mit entsprechenden Equipment (Isolationsmessgerät) umgehen kann und nicht nur Stemmen und Bohren* in der Ausbildung hatte.


*) vs Singen und Klatschen
 
Sind Drehschalter denn überhaupt noch erlaubt?
Bei uns sah das so aus, dass ein braunes Kabel von unten links in den Schalter rein kam, ein blaues von unten rechts rein und ein grün /gelbes oben rein. weitere Kabel sind hinter dem Schalter nicht vorhanden. Müßte nach meinen Recherchen eine "Hamburger Schaltung" gewesen sein.
Der Schalter war ein Doppelschalter. Der rechte davon war seit gestern verklemmt und hat wahrscheinlich die Kurzschlüsse ausgelöst. Sah da etwas schwarz aus.
Der Kronleuchter ist aus den 70er Jahren ich glaube ohne Vorschalter..
Der Schalter für die Deckenleuchte wurde früher Mal verlegt. Dort wo früher der Schalter war ist heute eine Steckdose. An der hatten wir gestern den halben Tag einen Radiator angeschlossen. Steckdose wurde auch Recht warm.
Kann /darf ich da jetzt einen neuen Wechselschalter dran machen, mit der Verkabelung wie gehabt?
Ein Handwerker würde bestimmt von der Lampe aus ein neues Stromkabel zum Schalter ziehen?
 
Der Fehler ist bestimmt eher in der Steckdose zu finden!
 
Sind Drehschalter denn überhaupt noch erlaubt?
Bei uns sah das so aus, dass ein braunes Kabel von unten links in den Schalter rein kam, ein blaues von unten rechts rein und ein grün /gelbes oben rein. weitere Kabel sind hinter dem Schalter nicht vorhanden. Müßte nach meinen Recherchen eine "Hamburger Schaltung" gewesen sein.
Der Schalter war ein Doppelschalter. Der rechte davon war seit gestern verklemmt und hat wahrscheinlich die Kurzschlüsse ausgelöst. Sah da etwas schwarz aus.
Das wird mit Sicherheit keine altzeitliche „Hamburger Schaltung“ sein - das ist immer eine alte Superspar-Wechselschaltung, also mit zwei Schaltstellen -, sondern neuzeitlicher Pfusch.
Klingt eher nach einer Serienschaltung mit neuerer wohlmöglich auch noch mittel flexibler eingeputzter dreiardriger Zuleitung unter Zuhilfenahme des gnge als Schaltdraht. Denn bis zur Jahrtausendwende war die stromführende Ader schwarz und nur bei flexiblen Leitungen braun, erst danach braun. Und das ist richtiger Oberpfusch.
Mach bitte mal ein Bild davon.

Einzige Möglichkeit dies ohne großen Stemmaufwand aufzulösen, ist den gnge als Schutzleiter umklemmen und einen normalen Ein-/Aus-Schalter einbauen lassen. Flexibel bleibt zwar - kann man mit leben.

Dem damaligen Elektriker gehört aber der Gesellenbrief entzogen, aber leider erlebt man die heutzutage immer wieder noch und das mit einen wachsenden Anteil. Die Ausbildungsqualität in den Betrieben haben laut eines mir bekannten Mitgliedes der zuständigen HWK drastisch nachgelassen. Das bekommen so einige Dauerstudenten schon besser hin!
 
@Petra, hier wird wild rumspekuliert, weil keiner genau weiß, wie die Schaltung bei dir aussieht.
Drehschalter sind selbstverständlich erlaubt.
Evtl. helfen hier Fotos etwas weiter, sonst eben eine Fachkraft vor Ort.

PS: @Www, kann meistens nur auf andere schimpfen; es kommt gleich bestimmt der Vorschlag, das Haus abzureißen, weil es bestimmt noch andere Mängel gibt.
 
Thema: Kann man eine s Hamburger Schaltung ohne größeren Aufwand entsprechend DIN korrigieren bzw. umbauen,
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