Led an 11 bis 14.8V

Diskutiere Led an 11 bis 14.8V im Forum Licht & Beleuchtung im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, Ich habe ein paar 3mm weiße LED als Kontrolllampe an einer AGM Batterie die bekanntlich je nach Zustand bis zu 14.8V haben kann...
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Laser5000

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Hallo,
Ich habe ein paar 3mm weiße LED als Kontrolllampe an einer AGM Batterie die bekanntlich je nach Zustand bis zu 14.8V haben kann, angeschlossen. Davor hatte ich einen
LED-Konstantstromquellen-Bausatz von Polin
installiert anstatt dem üblichen Vorwiderstand. Der Bausatz geht von 5 bis 24V und liefert 20mA.

LED war eine mit lt. Beschreibung
  • Vorwaertsspannung: 3.4-3.6V; Lichtstaerke: 300-400 mcd
  • Wellenlaenge: 400-405 nm;

Läuft ein paar Monate gut aber plötzlich geht die LED nicht mehr. Das ist jetzt schon 2mal passiert mit unterschiedlichen weißen LED Lieferungen/Typen.
Interessant ist das es immer die weißem LED betrifft, die roten, grünen oder orangen LED bleiben am Leben.

Ist so eine Konstantstrom generell nicht zu empfehlen oder vielleicht noch zusätzlich einen Vorwiderstand installieren? Die LED dürften auch gerne dunkler sein... sind als Kontrolllampe eigentlich zu hell aber weiße LED in dunkel zu finden ist quasi unmöglich.

Wäre super wenn mir dazu jemand einen Tipp geben könnte.

Vg
Mathias
 
Tja ein Vorwiderstand und eine Diode um die Led vor zu hoher Sperrspannung zu schützen ist ja auch zu viel verlangt .
 
Naja so würde ich das nicht sagen... der Bausatz von Pollin wäre dann eher übertrieben gewesen... wozu hat man den dann? Kann leider keine Links posten als Frischling... Bestellnummer: 810037
 
Ein Vorwiderstand ist bei einer Konstantstromquelle sinnlos (es sei denn, er ist so groß, dass die Stromquelle es nicht mehr schafft, die Spannung zu erhöhen).
 
nein die Konstantstromquelle ist da fehl am Platz. Meine Vermutung du nutzt diese in einem KFZ und da ist mit Spannungsspitzen zu rechnen und auch mit negativen Spannungsspitzen . Richtig dimensionierter Vorwiderstand und eine Diode mit Sperrspannung von 100 V oder Höher schützt deine LED . LED haben Sperrspannungen von rund 5 V .
Als Diode reicht da eine 1n 4007 du kannst den R auch noch vergrößern um so den Strom durch die Led zu verringern damit wird diese Dunkler . Mit 2 k hast du dann noch ca 6mA durch die LED led.GIF
 
Welchen Spannungsbereich hat die Stromquelle denn am Ausgang?
passt diese zur LED?
 
Leider ist die Grundidee bei diesem Vorgang eine Konstantstromquelle einzusetzen falsch !
Man will ja mit der LED-Anzeige die Spannung anzeigen, die der Akku noch hat, wobei aber die Konstantstromquelle kontraproduktiv ist !
Im Beitrag #4 ist versteckt bereits auf diesen Umstand hingewiesen worden.
Ein anderer Beitrag zeigt, dass es Leute gibt, die anscheinend überhaupt nicht wissen wie eine Stromquelle funktioniert :rolleyes:

Wieder einmal zeigt sich, dass Laien bei der Wahl von Zusatzgeräten oftmals tief in die braune Brühe greifen !
.
 
was wird denn da dauernd kaputt? Die LED oder der Pollin Bausatz?

"Kontrolllampe an einer AGM Batterie" kann viel bedeuten. Was genau soll da angezeigt werden?
 
auch mit negativen Spannungsspitzen

Und die jagen rückwärts durch NPN-Transistoren durch, ohne diese zu zerstören?

als Kontrolllampe an einer AGM Batterie

Wenngleich ich die beschriebene Fehlerursache vom Pumukel für eine äußerst gewagte Theorie halte, so schließe ich mich der empfohlenen Lösung an, würde die Schutzdiode jedoch antiparallel zur LED legen.

Die Konstantstomquelle liefert auch dann noch die vollen 20mA, wenn die Batteriespannung schon weit unter dem Erträglichen ist - als "alles OK" Anzeige ist das so nicht gut zu gebrauchen.

Bei den Daten der LED hast du nicht deren Nennbetriebsstrom angegeben. Ohne den kann man den Vorwiderstand nicht ausrechnen.
 
Schon mal was davon gehört das du einen NPN -Transistor auch als Z-Diode mit rund 7 bis 10V Z-diodenspannung verwenden kannst ? Ich denk mir schon was dabei die Diode da in Reihe zu legen .
 
Hallo Leute,
sorry... ich bin nicht der Elektronik Spezialist. Und meinen Elektriker in der Firma kann ich bei sowas nicht fragen... der ist wohl nur Starkstromelektriker. ;-)

- Die LED wird nicht zur Spannungsüberwachung eingesetzt sondern als Kontrolle ob ein bestimmter Schalter eingeschaltet wurde. Der Schalter zwar auch eine Kontroll-LED aber ich will mir das auf einem Art Schaubild an der richtigen Stelle darstellen. Es werden Positionslichter auf einem Boot dargestellt. D.h. es gibt eigentlich nur die Batterie ... einen Schalter und die Positionslichter an der Stelle. Negative Ströme würde ich fast ausschließen weil es nicht so kompliziert ist wie in einem KFZ. Allerdings kann ich höhere Spannungen wie 14.8V nicht 100% ausschließen. Die Batterie wird mit einem Solarpanel geladen, dazwischen hängt ein Victron Solarladeregler. Die 20W Panels kommen lt. Datenblatt auf eine Spannung von 19.8V. Ob der Laderegler diese Spannung mal kurz durch lässt kann ich nicht sagen, aber das läge immernoch unterhalb der max. Spannung der Konstantstromquelle.

- den Nennbetriebsstrom kann ich leider nicht angeben, da es eine Amazonbestellung war ohne weiteren Angaben wie die ich jetzt schon gepostet hatte. Aber wie gesagt... wenn die LED halb oder 1/4 so hell ist wie sie könnte... auch gut. Ich war schon froh das es keine super-helle LED war, wie es bei den weißen gängig ist.

- es geht die LED kaputt. Die Konstantstromquelle bleibt am leben. Ich habe mehrere der Stromquellenbausätze drin. An einem hängen sogar 3 Lampen (Rot, Grün, Weiß). Es ging dann nur die weiße kaputt, als es beim ersten mal passiert ist. Da gingen alle der 3 weißen LED kaputt. Jetzt beim zweiten mal nur 2 der 3 weißen LED.

Hoffe habe alle Klarheiten beseitigt? ;-)

vg
 
Hoffe habe alle Klarheiten beseitigt?
Naja, in diesem Forum besteht eben das Problem, dass die "Elektriker", die Antworten erteilen, oftmals nur ein "oberflächliches" Wissen von Elektronik besitzen.
Für die Erklärung mancher Phänomene reicht das eben nicht aus. Dann beharken sich die Leute gegenseitig, ohne dem Fragesteller zielführend beistehen zu können.
Zum Teil sind aber auch die Fragesteller Ursache für das Entstehen unterschiedlicher "Meinungen", da sie zu wenig und oftmals ungenaue Informationen zu ihren Problemchen liefern.
Manchmal verliert man dann die Lust das Thema überhaupt aufzugreifen . . .
.
 
Die LED mögen keine Sperrspannung über rund 5 V und das ist der Grund warum die Sterben und auch Negative Spannungsspitzen können in einem Boot auftreten zb wenn Induktive Verbraucher (Motoren ) abschalten .
Mit der von mir vorgeschlagenen Lösung werden diese Negativen Spannungen durch die Diode davor gesperrt und gelangen so gar nicht erst zur LED . Und mit dem Vorwiderstand begrenzt du den Strom durch die LED .
LED werden Strom gesteuert.
 
Während bunte LED einen Vorwärtsstrom bis 30mA aushalten, sterben weiße LED bereits bei 25mA
Zumindest hei den klassischen 5mm LED
 
Die LED mögen keine Sperrspannung über rund 5 V und das ist der Grund warum die Sterben und auch Negative Spannungsspitzen können in einem Boot auftreten zb wenn Induktive Verbraucher (Motoren ) abschalten .

Klingt plausibel... Motor ist selten an weil Segelboot und was die Ladespule/Elektronik vom Motor so treibt kann vermutlich auch keiner sagen. Von dem her möchte ich das nicht ausschließen. Hätte jetzt zwar grundsätzlich behauptet das bisher nie der Schalter auf "On" stand wenn auch der Motor an war oder abgeschaltet wurde aber gut.... der Teufel steckt da vermutlich im Detail.

Während bunte LED einen Vorwärtsstrom bis 30mA aushalten, sterben weiße LED bereits bei 25mA
Zumindest hei den klassischen 5mm LED

ich habe 3mm LED. Und der Konstantstrombausatz sollte lt. Datenblatt 20mA liefern... also von dem her sollte das egal mit welcher Farbe passen?!

Mit der von mir vorgeschlagenen Lösung werden diese Negativen Spannungen durch die Diode davor gesperrt und gelangen so gar nicht erst zur LED . Und mit dem Vorwiderstand begrenzt du den Strom durch die LED .
LED werden Strom gesteuert.

Klingt auf jedenfall so das damit alle Eventualitäten ausgemerzt werden. Dann werd ich das in die Richtung umbauen. Vielen Dank für deinen Tipp.

vg
Mathias
 
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Miss doch erst einmal den Strom. Bei ungünstigem Einbau kann 20mA für eine LED schon zu viel sein.
Welchen Bausatz hast du denn, den mit Klemmen oder den SMD zum Drähte anlöten.
Die weise LED hat bei 20mA die doppelte Verlustleistung, wie die farbigen. Durch ändern eines Widerstands kann man den Strom auch halbieren, dann leuchtet die LED ein wenig dunkler.
Und vergiss die negativen Spitzen. Das ist Blödsinn. Ich hab ein Wohnmobil und eine negative Spitze, die irgend etwas zerstört hätte, hab ich noch nicht gesehen.:D
 
und eine negative Spitze, die irgend etwas zerstört hätte, hab ich noch nicht gesehen.
Es taucht hier immer wieder die Argumentation auf, -auch von anderen Schreibern -, dass etwas, das man nicht gesehen habe auch nicht existieren würde.

Off-Topic: leider hängt über dem ganzen Aufbau des Projekts ein Grauschleier, der bisher noch nicht ausreichend gelüftet wurde. Mein Verdacht ist, dass in der Anlage Inuktivitäten (Motorspulen und/oder Schütz/Relaisspulen) geschaltet werden, die nicht fachgerecht "entstört" sind (mittels Löschdioden oder RC-Kombinationen).
 
Also ich würde eine LED eher mittels Konstantstromquelle betreiben als mit Vorwiderstand.
Wenn die farbigen LED keine Problem haben, und immer nur weiße LED sterben, sind die 20mA auf Dauer zu viel für die weiße LED. Weiße LED sind nun mal etwas empfindlicher.

Ich bin jetzt nicht der großartige Elektroniker, aber ich denke mit Anpassen von R2 sollte man die 20mA auf 15mA senken können.
Ich vermute etwas höher (39 Ohm) sodass bei kleinerem Strom die Emitter Basis Spannung zustande kommt. (Korrigiert mich, wenn ich falsch liege)
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Thema: Led an 11 bis 14.8V
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