Led an 11 bis 14.8V

Diskutiere Led an 11 bis 14.8V im Forum Licht & Beleuchtung im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, Ich habe ein paar 3mm weiße LED als Kontrolllampe an einer AGM Batterie die bekanntlich je nach Zustand bis zu 14.8V haben kann...
Es lässt sich "eigentlich" ziemlich einfach feststellen, wie groß die Leistung ist, die in der angeschlossenen LED umgesetzt wird.
Fachleute müssen hier nicht weiterlesen ! ;)

Um die entsprechenden Werte zu ermitteln, führt man zwei Messungen durch:
1) man misst die Spannung, die über der LED abfällt
2) man misst den Strom, der durch die LED hindurchfließt

Damit man ein vernünftiges Ergebnis erhält, sollte man bei der Produktbildung die geeigneten Maßeinheiten verwenden.
Den errechneten Wert vergleicht man sodann mit den Angaben im Datenblatt, wobei man umbedingt auch den Parameter "Temperatur" in die Betrachtung mit einbeziehen sollte.

@bigdie hat ja bereits zurecht auf das Problem der Wärmeabfuhr hingewiesen.

Dies alles erscheint recht aufwendig um dem vorliegenden Problem auf die Spur zu kommen,
aber manche Fehler sind nun mal nicht ganz offensichtlich.
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die negativen Spitzen sind da eher nicht der Grund, es sei denn er schaltet mit diesem Schalter direkt z.B. ein KFZ Relais und das hat keine Freilaufdiode. Diese sollte dann aber an die Relaisspule und nicht an die LED. Weise LEDs haben üblicherweise auch 1-2V höhere Sperrspannung als die roten.
 
Ok... ok... ich geb mich geschlagen.. .hier der Schaltplan (2 teilig wegen der Größe) den ich versucht habe zu zeichnen:

upload_2021-6-16_12-38-4.png

upload_2021-6-16_12-39-27.png


90% davon war schon von der Werft so verkabelt.
 
Ich seh da schon allein mehr als 4 Motore und diverse Relais . Also sind da negative Spannungen beim Abschalten nicht ausgeschlossen .
 
Ich zeig doch nicht ohne Grund die Lösung mit Vorwiderstand und Zusatzdiode mit hoher Sperrspannung . Erstens durch die Wahl des Vorwiderstandes wird der Strom durch die Led begrenzt und auf Werte weit unter den max zulässigen Wert von 20 mA und zweitens schützt die Diode die LED vor zu hoher Sperrspannung und begrenzt diese im Unterschied zur Antiparalleschaltung nicht, zumal normale Dioden da zu langsam sein können .
Den Link zu den Grundlagen habe ich auch nicht aus Langeweile eingestellt .
 
Beitrag #25 will ich mal lieber nicht kommentieren; das möchte ich diesmal "anderen" überlassen. ;)

Mich würde jetzt nur noch brennend interessieren, welche dieser weißen LEDs immer wieder stirbt.

Lobenswert ist, dass der TE doch noch mit einem Schaltplan rausgerückt ist !
 
Ich seh da schon allein mehr als 4 Motore und diverse Relais . Also sind da negative Spannungen beim Abschalten nicht ausgeschlossen .
Wo siehst du einen Motor oder Relaisspule, wo es parallel eine LED gibt. Sprich, wo die Induktionsspannung beim Öffnen eines Schalters direkt die zur Spule parallele LED trifft?
Keine Induktionsspannung schafft es die Batterie bzw. parallele Netz an der Batterie umzupolen.
 
Keine Induktionsspannung schafft es die Batterie bzw. parallele Netz an der Batterie umzupolen.
Da es kein "Daumen nach unten" Symbol in diesem Forum gibt, muss ich es hier explizit voll ausschreiben:

........................................................................ Gefällt mir nicht !
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh Herr ... @bigdie musst noch sehr viel lernen ! Wir reden hier von Selbstinduktion beim Abschalten von Induktivitäten und die können sehr wohl Spannungen von einigen 100 V erreichen , die sich über die Versorgungsleitung des Motors auch im Versorgungsnetz ausbreiten . Und da die Led da direkt am Motorschalter hängt hast du die auch auf der LED ! Der Led reicht es wenn da nur wenige µs die Sperrspannung überschritten wird um die zu killen !
 
Dann würde es aber auch die rote und gelbe LED putzen. Tuts aber nicht, sondern immer nur weiße. Für mich eher ein Zeichen dass der Konstantstromregler (eventuell sogar aufgrund Bauteil Toleranzen) zu knapp am Imax der LED ist.
R2 von 33Ohm auf 39Ohm erhöhen, und das Problem ist erledigt. (Elektroniker bitte korrigieren, wenn ich da falsch liege)
 
Beitrag #25 will ich mal lieber nicht kommentieren; das möchte ich diesmal "anderen" überlassen. ;)

Mich würde jetzt nur noch brennend interessieren, welche dieser weißen LEDs immer wieder stirbt.

beim ersten Mal sind alle weißen LED's gestorben. Beim zweiten Mal blieb nur die mit den 2 andersfarbigen LED's in Reihe geschalteten am leben.

Lobenswert ist, dass der TE doch noch mit einem Schaltplan rausgerückt ist !
Sorry aber ich kenne es aus anderen Bereichen das bei sowas ganz schnell der Fokus auf ganz andere Themen gelenkt wird und das eigentliche Thema weit weg ist...


Dann würde es aber auch die rote und gelbe LED putzen. Tuts aber nicht, sondern immer nur weiße. Für mich eher ein Zeichen dass der Konstantstromregler (eventuell sogar aufgrund Bauteil Toleranzen) zu knapp am Imax der LED ist.
R2 von 33Ohm auf 39Ohm erhöhen, und das Problem ist erledigt. (Elektroniker bitte korrigieren, wenn ich da falsch liege)
das wäre für mich durchaus interessant da ich von einer alleinigen Nutzung eines Vorwiderstands nicht so überzeugt bin um nur Energie per Wärme verbraten wird. Da erscheint mir die Konstantstromquelle die bessere Lösung zu sein, vielleicht in Kombination mit einer Sperrdiode. Nur die Frage wie jetzt am sinnvollsten verdrahtet...


Hier noch der Link zur LED falls ihr da mehr raus lesen könnt:
amazon.de/TOOGOO-Runde-Weiss-Emitting-Leuchtmittel/dp/B00QLHMAQI?pd_rd_w=02IcA&pf_rd_p=c780bc6e-526a-4168-bd06-dc882f703d17&pf_rd_r=3A3F42DD8HPWK4R968SE&pd_rd_r=f886d784-0f57-42b0-a6a1-d55a247728b4&pd_rd_wg=oqxdD&pd_rd_i=B00QLHMAQI&psc=1&ref_=pd_bap_m_rp_1_sc

ich nehme auch gerne andere LED's in weiß wenn jemand was hat wo keinen 5stelligen mcd Wert hat. Am liebsten so 10-50mcd.
 
nein eine Konstantstromquelle ist eben nicht immer die bessere Lösung auch diese Verheizt die Überschüssige Spannung ! Zudem versucht eine Konstantstromquelle auf Teufel komm raus eben die 20 mA durch die Led zu treiben . Und mal zum Nachdenken bei einer 20 mA LED siehst du mit dem Auge keinen Unterschied ob da 20 oder 10 mA durch die Led fließen aber bei 10 mA verringert sich die Leistung der Led um 50% . Und wie ich schon sagte kann deine Konstantstromquelle durchaus auch negative Spannung an die LED gelangen lassen.
Schalte mal einfach vor solch eine LED einen 800 Ohm Widerstand und dann einen 2000 Ohm Widerstand und staune !
 
das wäre für mich durchaus interessant da ich von einer alleinigen Nutzung eines Vorwiderstands nicht so überzeugt bin um nur Energie per Wärme verbraten wird. Da erscheint mir die Konstantstromquelle die bessere Lösung zu sein,

Dann mach Dir doch mal die Mühe auszurechnen, welche Leistung im Vorwiderstand verbraten wird und welche in der Konstantstromquelle, die "arbeitet ja auch nicht für umsonst"!

Ich würde nicht nur intuitiv die Lösung mit Vorwiderstand und Sperrdiode bevorzugen.
 
Klar kannst du durch ändern eines R in der Konstantstromquelle auch den Strom Ändern . Der einzige Vorteil einer Konstantstromquelle ist der das du da relatv unabhängig von der Versorgungsspannung und der Flussspannung der LED einen konstanten Strom durch die LED hast so lange die Versorgungsspannung höher als die Summe der Flussspannungen der LED ist .
 
also alle weißen LED gleichzeitig? Das spricht eher doch für Überspannungen bzw. Induktionspannungen.

sozusagen. Ich kann aber nicht sagen ob jetzt alle wirklich gleichzeitig und wann genau. Normal sind die Schalter nicht eingeschaltet, sondern nur bei Bedarf. Ich weiß nicht ob die schon bei deaktivierten Schalter abgeraucht sind oder erst als ich gemerkt habe "oh da geht die eine LED nicht" und dann die anderen Schalter durch getestet und festgestellt das die andere/n auch defekt sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei abgeschaltenen Schalter kann defintiv keine derartige Spannung die LED zerstören.
 
Oh Herr ... @bigdie musst noch sehr viel lernen ! Wir reden hier von Selbstinduktion beim Abschalten von Induktivitäten und die können sehr wohl Spannungen von einigen 100 V erreichen
Klar mit µA oder mA. Damit polst du aber keine Autobatterie um
die sich über die Versorgungsleitung des Motors auch im Versorgungsnetz ausbreiten . Und da die Led da direkt am Motorschalter hängt hast du die auch auf der LED !
Nö, Spannungen im Bordnetz können sich nur verbreiten, wenn diese mehr Energie hat als alle Verbraucher aufnehmen. auch dort gilt das ohmsche Gesetz und die Kirchhofschen Gesetze.
Dann würde es aber auch die rote und gelbe LED putzen. Tuts aber nicht, sondern immer nur weiße. Für mich eher ein Zeichen dass der Konstantstromregler (eventuell sogar aufgrund Bauteil Toleranzen) zu knapp am Imax der LED ist.
Genau.
nein eine Konstantstromquelle ist eben nicht immer die bessere Lösung auch diese Verheizt die Überschüssige Spannung ! Zudem versucht eine Konstantstromquelle auf Teufel komm raus eben die 20 mA durch die Led zu treiben
doch vor allem wenn die Spannung schwankt und die muss man ja nicht auf 20mA auslegen.
In der Konstantstromquelle verheizt du auch nicht mehr als im Widerstand
Dann mach Dir doch mal die Mühe auszurechnen, welche Leistung im Vorwiderstand verbraten wird und welche in der Konstantstromquelle, die "arbeitet ja auch nicht für umsonst"!
Die Leistung ist identisch, verteilt sich bei der KSQ auf 2 Bauteile.
Bei abgeschaltenen Schalter kann defintiv keine derartige Spannung die LED zerstören.
Doch, wenn eine Induktivität geschalten wird. Keine Ahnung wie so eine Mastleuchte aus sieht, gibt es da eine Induktivität, dann kann das sein, das du beim Ausschalten eine Induktionsspannung hast.
 
Thema: Led an 11 bis 14.8V
Zurück
Oben