Frankster
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- Elektroinstallateur
Hallo Leute,
ich habe einen Umbau von Arztpraxis zu Büro durchgeführt. Einen schriftlichen Vertrag gibt es nicht, lediglich ein Angebot für Brüstungskanäle, welcher mündlich beauftragt wurde.
Das ganze geht über eine Hausverwaltung für die ich schon mehrere Jahre tätig bin, es laufen sämtliche Umbauten so ab und es gab noch nie Probleme.
Der Auftrag wurde dann mündlich ohne Angebot auf eine Komplettinstallation ausgeweitet. Nach der Rohinstallation und den Verputzarbeiten bin ich kurz durchgegangen und habe alle Leitungen auf Durchgang und Kurzschluss durchgeprüft. Es war alles i.O.
Danach :evil: wurde entschieden nun doch die Decke abzuhängen. Bei der Fertigmontage stellte sich nun heraus das 3 Leitungen defekt waren. Fehler suchen und lokalisieren war aufgrund des Fertigstellungstermines und der Anzahl an Möglichkeiten an welchen Stellen die Leitungen angebohrt werden hätten können, nicht machbar.
Ich habe schließlich neue Leitungen verlegt.
Jetzt die Frage, bleibe ich auf meinen Kosten sitzen?
Der Anwalt des Hausverwalters meinte zu mir: "Sie haben den Auftrag angenommen und müssen eine funktionierende Anlage abliefern, wer da was kaputt gemacht hat interessiert uns nicht - VOB blablabla..."
Was haltet ihr davon? Ich hatte solche Probleme bisher noch nie... Vielen Dank für euere Antworten
Gruß Frank
ich habe einen Umbau von Arztpraxis zu Büro durchgeführt. Einen schriftlichen Vertrag gibt es nicht, lediglich ein Angebot für Brüstungskanäle, welcher mündlich beauftragt wurde.
Das ganze geht über eine Hausverwaltung für die ich schon mehrere Jahre tätig bin, es laufen sämtliche Umbauten so ab und es gab noch nie Probleme.
Der Auftrag wurde dann mündlich ohne Angebot auf eine Komplettinstallation ausgeweitet. Nach der Rohinstallation und den Verputzarbeiten bin ich kurz durchgegangen und habe alle Leitungen auf Durchgang und Kurzschluss durchgeprüft. Es war alles i.O.
Danach :evil: wurde entschieden nun doch die Decke abzuhängen. Bei der Fertigmontage stellte sich nun heraus das 3 Leitungen defekt waren. Fehler suchen und lokalisieren war aufgrund des Fertigstellungstermines und der Anzahl an Möglichkeiten an welchen Stellen die Leitungen angebohrt werden hätten können, nicht machbar.
Ich habe schließlich neue Leitungen verlegt.
Jetzt die Frage, bleibe ich auf meinen Kosten sitzen?
Der Anwalt des Hausverwalters meinte zu mir: "Sie haben den Auftrag angenommen und müssen eine funktionierende Anlage abliefern, wer da was kaputt gemacht hat interessiert uns nicht - VOB blablabla..."
Was haltet ihr davon? Ich hatte solche Probleme bisher noch nie... Vielen Dank für euere Antworten
Gruß Frank