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bt.mail
Guest
Hallo,
bin neu hier im Forum, mein Name ist Torsten und bin 42 Jahre jung. Gleich zu Beginn suche ich nach einer Lösung für ein verzwicktes Problem. Ich denke, hier kann mir bestimmt jemand helfen. Es geht um folgendes:
Ein Gartenhaus ist über gut 50 - 60 m 5 x 2,5 mm² an die Untervereteilung im Haus angeschlossen und dort mit 3 x 10 A abgesichert. Im Gartenhaus selbst ist nochmals eine Unterverteilung. Daran hängt folgendes: 1 Glühbirne zur Beleuchtung, 1 Pumpenmotor mit 1,7 kW (Drehstrom) sowie ein Einspeisewechselrichter mit 850 W Nennleistung, cos phi = 1, der auf einer der drei Phasen netzparallel arbeitet.
Seit der Wechselrichter in Betrieb ist und die Pumpe auch mal tagsüber läuft, tauchten nun folgende Probleme auf:
Zuerst ging der Wechselrichter nicht mehr. Ursache waren zwei parallelgeschaltete, (Netz-)ausgangsseitige Entstörkondensatoren, die abgeraucht waren. Ich habe diese ersetzt und der Wechselrichter funktioniert wieder etwa eine Woche.
Als nächstes geht der Wechselrichter wieder nicht mehr. Nach Ursachenforschung konnte ich dieses Mal eine durchgebrannte, geräteinterne Feinsicherung (10 A träge) ausmachen. Sicherung ersetzt - Wechselrichter funktioniert wieder problemlos.
Nun kann das meiner Meinung nach eigentlich kein Zufall sein - das stinkt irgendwie. Ich vermute ganz stark, daß der Motor entweder beim Zu- oder fast noch wahrscheinlicher beim Abschalten Störungen (Spannungsspitzen bzw. -Dellen, Blindströme oder sonstwas) auf das Netz gibt, die der in räumlicher nähe befindliche Wechselrichter nicht verträgt. Wobei andere Wechselrichter haben auch keine Probleme, wenn man nebenan eine Säge oder sowas anwirft. Ich vermute, daß die Probleme auftreten bzw. verschärft werden, da alles an einer relativ langen Stichleitung hängt.
Momentan schalte ich den Wechselrichter nun vor Motorbetrieb ab und danach wieder ein, aber das kann natürlich kein Dauerzustand sein und ich habe keine Lust alle 14 Tage den Wechselrichter zu flicken. Daher suche ich nach einer fachlich korrekten und wirksamen Lösung, diese Problem zu umgehen. Kann man da irgendetwas mit Kondensatoren oder bestimmten Filtern was machen? Ich danke Euch schon vorab für Euere guten Ratschläge.
Schönen Sonntag
Torsten
bin neu hier im Forum, mein Name ist Torsten und bin 42 Jahre jung. Gleich zu Beginn suche ich nach einer Lösung für ein verzwicktes Problem. Ich denke, hier kann mir bestimmt jemand helfen. Es geht um folgendes:
Ein Gartenhaus ist über gut 50 - 60 m 5 x 2,5 mm² an die Untervereteilung im Haus angeschlossen und dort mit 3 x 10 A abgesichert. Im Gartenhaus selbst ist nochmals eine Unterverteilung. Daran hängt folgendes: 1 Glühbirne zur Beleuchtung, 1 Pumpenmotor mit 1,7 kW (Drehstrom) sowie ein Einspeisewechselrichter mit 850 W Nennleistung, cos phi = 1, der auf einer der drei Phasen netzparallel arbeitet.
Seit der Wechselrichter in Betrieb ist und die Pumpe auch mal tagsüber läuft, tauchten nun folgende Probleme auf:
Zuerst ging der Wechselrichter nicht mehr. Ursache waren zwei parallelgeschaltete, (Netz-)ausgangsseitige Entstörkondensatoren, die abgeraucht waren. Ich habe diese ersetzt und der Wechselrichter funktioniert wieder etwa eine Woche.
Als nächstes geht der Wechselrichter wieder nicht mehr. Nach Ursachenforschung konnte ich dieses Mal eine durchgebrannte, geräteinterne Feinsicherung (10 A träge) ausmachen. Sicherung ersetzt - Wechselrichter funktioniert wieder problemlos.
Nun kann das meiner Meinung nach eigentlich kein Zufall sein - das stinkt irgendwie. Ich vermute ganz stark, daß der Motor entweder beim Zu- oder fast noch wahrscheinlicher beim Abschalten Störungen (Spannungsspitzen bzw. -Dellen, Blindströme oder sonstwas) auf das Netz gibt, die der in räumlicher nähe befindliche Wechselrichter nicht verträgt. Wobei andere Wechselrichter haben auch keine Probleme, wenn man nebenan eine Säge oder sowas anwirft. Ich vermute, daß die Probleme auftreten bzw. verschärft werden, da alles an einer relativ langen Stichleitung hängt.
Momentan schalte ich den Wechselrichter nun vor Motorbetrieb ab und danach wieder ein, aber das kann natürlich kein Dauerzustand sein und ich habe keine Lust alle 14 Tage den Wechselrichter zu flicken. Daher suche ich nach einer fachlich korrekten und wirksamen Lösung, diese Problem zu umgehen. Kann man da irgendetwas mit Kondensatoren oder bestimmten Filtern was machen? Ich danke Euch schon vorab für Euere guten Ratschläge.
Schönen Sonntag
Torsten