Schwankungen bei Anschluss vo Messgerät mit 3-Leiter-Technik

Diskutiere Schwankungen bei Anschluss vo Messgerät mit 3-Leiter-Technik im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo Gemeinde, hab folgendes elektronisches Problem: Ich habe einen A/D-Wandler bei dem ich 2 Manometer und einen Durchflussmesser...
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KarlF

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Hallo Gemeinde,

hab folgendes elektronisches Problem:

Ich habe einen A/D-Wandler bei dem ich 2 Manometer und einen Durchflussmesser angeschlossen habe. Beide besitzen einen analogen Spannungsausgang. Die beiden Manometer sind identisch: Besitzen jeweils eine 9-Volt Batterie zur Spannungsversorgung. Der Durchflussmesser hat die 3 Leitertechnik und eine Spannungsversorgung von 24 Volt DC. Wenn nun die beiden Manometer am A/D-Wandler angeschlossen sind, liefert dieser konstante Druckwerte. Sobald nun der Durchflussmesser angeschlossen ist, schwanken alle 3 Messwerte. Der A/D-Wandler ist von National Instruments und besitzt ein Groundpotential sowie 8 versch. Anschlusspotentiale. An was könnte es liegen, das die Messwerte bei Anschluss des Durchflussmessers so schwanken?

Mfg

Karl
 
:evil:

Ich "liebe" das, wenn Fragen gestellt werden, aber man sich zu "fein" ist eine erklärende Schaltung mitzuliefern.

Somit kann man nur pauschal sagen: vielleicht mag der Wandler die unterschiedlichen Spannungsversorgungen nicht ...

Vielleicht fehlt es aber auch dem Anwender an dem nötigen Fachwissen, oder?

P.
 
Mach`eine Skizze und Fotos von den Geräten. Die Typenschilder sollte man lesen können.
 
Hallo

tut mir leid für die fehlenden Informationen:

Also hier habe ich den Schaltplan:

http://up.picr.de/20510258dy.jpg


Hier die Links zu den Datenblättern der Messinstrumente:

Manometer : http://www.koboldmessring.com/fileadmin ... -sd-ld.pdf

Durchflussmesser : http://www.kobold.de/sites/kobold.com/f ... de_dpm.pdf

Beim Durchflussmesser handelt es sich um das Modell F300

Der A/D-Wandler und der zugehörige Hardwaretreiber sind von National Instruments:

A/D-Wandler : http://sine.ni.com/nips/cds/view/p/lang/de/nid/208798

Hardwaretreiber: http://www.ni.com/pdf/manuals/371747f.pdf
 
Hallo,

erstmal willkommen im Forum.

Irgendwie sehe ich bei 3 Leiter Durchflussmesser den 3. Leiter nicht.
Außerdem hat der Sensor einen Frequenzausgang , keine +-10 V
oder ählichen Spannungsausgang...


Haben alle Aufnehmer eigene "Massse"( GND) Leitungen oder gibt es evtl Schleifen ?
 
Ergänzend zu "edi" kann ich nur fragen: Nach welchem Schaltbild ist der Durchflussmesser angeschlossen?
Benötigt der A/D-Wandler ein Spannungs- oder ein Stromsignal an Klemme 4?
Welchen Eingangswiderstand hat der A/D-Wandler?
 
Hallo,

@werner_1

Habe mal nachgesehen..

8 Analogeingänge, Eingangsbereich von ±10 V "single ended"
1 Mohm ..wenn ich mich nicht verlesen habe...
 
Hallo KarlF,
wenn ich ich das Datenblatt des Durchflussgebers richtig interpretiere hat der Typ ...F300 einen Frequenzausgang. Das kann an einem Analogeingang nicht funktionieren.
 
Abgesehen von den elektrischen "Problemen"

müssten nicht 2 Durchflussmesser vorhanden sein?

Einer für das arterielle Blut ==> Arterie
Ein 2. für das venöse Blut ==> Vene

Offenbar soll ja das eine Manometer den Blutdruck des venösen Blutes anzeigen.

Das andere Manometer den Blutdruck des arteriellen Blutes.

Sollte meine Interpretation falsch sein, so lasse ich mich gerne belehren.
 
edi schrieb:


Haben alle Aufnehmer eigene "Massse"( GND) Leitungen oder gibt es evtl Schleifen ?

Alle Messaufnehmer haben eigene GND Leitungen

werner_1 schrieb:
Hallo KarlF,
wenn ich ich das Datenblatt des Durchflussgebers richtig interpretiere hat der Typ ...F300 einen Frequenzausgang. Das kann an einem Analogeingang nicht funktionieren.


Ja, Frequenzausgang bedeutet ja eine impulsive Gleichspannung, nicht wahr? Ich habe in LabView dann ein Programm geschrieben, welches die Peaks zählt und somit die Frequenz berechnen kann. Dies klappt wunderbar, nur schwanken halt die Messwerte der angeschlossenen Manometer, was sicherlich etwas mit dem Frequenzausgang zu tun hat. Aber wie genau der Frequenzausgang die anderen Messwerte beeinflusst, würde ich gerne wissen.


wechselstromer schrieb:
Abgesehen von den elektrischen "Problemen"

müssten nicht 2 Durchflussmesser vorhanden sein?

Einer für das arterielle Blut ==> Arterie
Ein 2. für das venöse Blut ==> Vene

Offenbar soll ja das eine Manometer den Blutdruck des venösen Blutes anzeigen.

Das andere Manometer den Blutdruck des arteriellen Blutes.

Sollte meine Interpretation falsch sein, so lasse ich mich gerne belehren
.

Ne das reicht wenn nur auf einer seite der Volumenstrom gemessen wird, da es hauptsächlich um den Differenzdruck zwischen arteriellem und venösen Druck geht.
 
KarlF schrieb:
... nur schwanken halt die Messwerte der angeschlossenen Manometer, was sicherlich etwas mit dem Frequenzausgang zu tun hat. Aber wie genau der Frequenzausgang die anderen Messwerte beeinflusst, würde ich gerne wissen.
Wie wird denn der Durchflussgeber versorgt?
Ich vermute, dass es über die Versorgung des Wandlers und des Gebers irgendwelche undefinierten Masseverbindungen oder Stromschleifen gibt, die die Versorgung beeinflusst oder den Massepegel anhebt.
Ich habe nicht alle Daten verglichen.
Sind die Eingangswiderstände größer als die minimal zulässigen der Geber?
Sind die Spannungsversorgungen ausreichend für die Stromaufnahmen der Geräte?
 
werner_1 schrieb:
Wie wird denn der Durchflussgeber versorgt?

Ich vermute, dass es über die Versorgung des Wandlers und des Gebers irgendwelche undefinierten Masseverbindungen oder Stromschleifen gibt, die die Versorgung beeinflusst oder den Massepegel anhebt.
Ich habe nicht alle Daten verglichen.
Sind die Eingangswiderstände größer als die minimal zulässigen der Geber?
Sind die Spannungsversorgungen ausreichend für die Stromaufnahmen der Geräte?

Der Durchflussgeber wird durch ein Generator (Siemens Logo!) mit 24 Volt Gleichspannung versorgt.

Hmm der Eingangwiderstand des Wandler beträgt 1 MOhm. Über die zulässigen Eingangswiderstände der Geber konnte ich im Datenblatt des Durchflussmessers nichts finden.

Ja die Spannungsversorgung ist ausreichend.
 
An dem Netzgerät hängen ja vermutlich noch weitere Geräte dran?
Nimm doch mal ein getrenntes Netzgerät (mit galv. getrenntem Ausgang) für den Durchflussgeber und mach den Versuch noch einmal.
Ein Gesamt-Schaltplan wäre hilfreich. Sonst muss man sich auf diese Weise mühsam rantasten.
 
Der Durchflussmesser gibt 24V auf die Eingange des AD Wandlers, die nur für 10V gedacht sind. Das wird wohl das Problem sein. Du brauchst zumindest einen Spannungsteiler, der die Spannung unter 10V reduziert.
 
Wechselspannung hat auch noch andere Probleme, wenn die Leitung nicht dazu passt, kann die Induktivität und Kapazität der Meßleitung negative Auswirkungen auf das Signal haben.
Hierzu ist es wichtig den Frequenzbereich zu wissen.
 
Ist keine Wechselspannung, ist pulsierende Gleichspannung max. 400 Hz
 
Genauer gesagt ist dies eine Wechselspannung mit Gleichspannungsanteil.
Leider gilt für den Wechselspannungsanteil dieser Mischspannung die selbe Physik wie für eine reine Wechselspannung.
 
Ist ganz einfach 24V Ein und Ausgeschaltet max. 400 Imp. je nach Typ und bei max. Durchfluss Und wenn ich die 24V auf einen 10V Eingang gebe, spinnt das Gerät und das mit Recht.
 
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