Transistor PWM Wahl

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Moin,

Für ein Projekt im Rahmen meiner Bachelorarbeit möchte ich mit einer SPS und PWM eine Lampe über einen Transistor „schalten“.
Die Wahl des Transistors fällt mir jedoch schwierig, da ich zu der Lampe keine weiteren Daten habe als 24V DC & 70W.
Ich möchte einen NPN Transistor verwenden an dessen Basis ich das PWM Signal anlege und an dem Collector die 24V DC Spannung vom Netzteil aus.
Am Ermitter soll dann die Lampe angeschlossen sein.
Ich bitte um Hilfe und am besten auch eine kurze Erklärung!

Freundliche Grüße
 
Die Lampe nimmt ca 3 A auf, der Transistor muss aber mindestens 15 A schalten können ( ca 5 fachen Nennstrom) und die Lampe gehört an den Kollektor nicht an den Emitter. Besser ist es da einen Mosfet zu verwenden !
 
Die Lampe nimmt ca 3 A auf, der Transistor muss aber mindestens 15 A schalten können ( ca 5 fachen Nennstrom) und die Lampe gehört an den Kollektor nicht an den Emitter. Besser ist es da einen Mosfet zu verwenden !
Kannst du einen Mosfet empfehlen der sich dafür eignet?
 
Ob bipolar- oder unipolar- Transistor geeignet sind, hängt auch davon ab, was aus deiner SPS rauskommt. Was hast du da für nen Pegel?
Wenn das ein 24Volt-Ausgang ist, was kann der Strom liefern?

Gruß
gerhard
 
Zuletzt bearbeitet:
Besser ist es da einen Mosfet zu verwenden !
Würde auch eher einen Mosfet nehmen, aber für eine PWM braucht es einen anständigen Treiber und Aufbau, erst recht bei solchen Leistungen. Bipolartransistoren sind da deutlich unproblematischer, aber haben natürlich höhere Durchlaßverluste.

Um welches Fach geht es? Elektrotechnik wird es nicht sein.
 
möchte ich mit einer SPS und PWM eine Lampe über einen Transistor „schalten“.

Nimmt man als Beispiel die Angaben aus Beitrag #7,
würde mich interessieren welche Frequenz für die PWM
der Fragesteller zu wählen gedenkt.
Mein Hintergedanken bezieht sich auf die Schalthäufigkeit,
mit welcher der Transistor belastet, bzw. dessen Strom durch das Kennlinienfeld gejagt wird.
 
! 24V dc Ausgang Modul (Digital Output)
Es gibt solche DO die nur die Spannung nach + abschalten ohne den Ausgang nach 0V zu verbinden.
Wie schnell der Spannungswert am Ausgang sinkt, hängt dann von der Last ab.
Steuerst du damit einen DI an, der einen hohen Eingangswiderstand hat, so bleibt die Spannung einige Sekunden
nach dem Abschalten stehen o_O kann durchaus 20 sek sein

Abhilfe
-- Andere DO Module
-- Entlade-Widerstand

Der Teufel steckt immer im Detail.

Spezial:
Es gibt DO mit Drahtbruchüberwachung
Die funktioniert so
Wird der Ausgang nicht angesteuert, so schickt die DO 0,5mA Konstantstrom durch den Lastkreis.
Gewöhnliche Lasten (MV, Lampe, Relais) reagieren darauf nicht.
Diese 0,5mA erzeugen an dem Lastwiderstand z.B. 1V
Die Baugruppe überwacht diese Spannung.
Fehlt sie, meldet die Baugruppe "Drahtbruch".
Bei Eingängen mit hohem Ri kann das zum Ansprechen des DI führen.
Bei Siemens gab es S5 sowie S7 Module, die den Teststrom weiterhin ausgeben, wenn man die
Drahtbrucherkennung im HW-Konfig ausschaltet.
Es wurde nur die Meldung "Drahtbruch" unterdrückt.
Dat steht aber ein keinem Handbuch :p
Da sucht man sich einen Wolf.

Lance A Leventhal:
There is always one more bug
 
Ja, es ist klar, mit dem alten 2N3055 kann man keine sehr hohen Frequenzen fahren. Aber es wird reichen, das flackerfrei hinzubekommen. Bereits bei 60 Hz wird kein Mensch ein Flackern wahrnehmen. Die thermische Trägheit des Glühdrahts tut ihr übriges.
 
Kritisch ist das Schalten, deswegen nimmt man dafür ordentliche Treiber, die auch den nötigen Strom liefern können. Läßt man sich zuviel Zeit, gehen einerseits die Schaltverluste durch die Decke, andererseits besteht die Gefahr, daß man die SOA verläßt und der Mosfet beim Schalten stirbt. Schaltet man andererseits zu schnell, ist das in Sachen EMV suboptimal.
Ja, es ist klar, mit dem alten 2N3055 kann man keine sehr hohen Frequenzen fahren. Aber es wird reichen, das flackerfrei hinzubekommen. Bereits bei 60 Hz wird kein Mensch ein Flackern wahrnehmen. Die thermische Trägheit des Glühdrahts tut ihr übriges.
Bei den Niedervoltlampen reicht eine Frequenz weit unter 60 Hz, da der Draht deutlich dicker als bei der 230-V-Variante ist und damit thermisch träger reagiert.
 
da ich zu der Lampe keine weiteren Daten habe als 24V DC & 70W.

Wenn man eine Bachelorarbeit erstellt, sollte man doch wissen,
ob das betreffende Leuchtmittel eine LED oder ein "Glühfaden" ist.
 
Wäre auch mal interessant , was für eine SPS. Oft ist da nicht viel los mit höheren Frequenzen.
 
Thema: Transistor PWM Wahl
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