Vibrationen durch die Frequenz der Wechselspannung

Diskutiere Vibrationen durch die Frequenz der Wechselspannung im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo Ich habe letztens irgendwo aufgegriffen, dass man beim Schaltschrankbau Rücksicht auf Vibrationen, die durch Frequenz entstehen, nehmen...
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FabianB

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Hallo
Ich habe letztens irgendwo aufgegriffen, dass man beim Schaltschrankbau Rücksicht auf Vibrationen, die durch Frequenz entstehen, nehmen muss. Da stellt sich mir aber die Frage, wie entstehen diese Vibrationen.
 
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Z.B. durch einen Trafo.

Oder auch bei Erdbeben. Dann brauchst du einen Schrank in erdbebenfester Ausführung. Haben wir in der Fa. Hunderte von gebaut.
 
Wenn in dem Schrank keine Motoren verbaut sind, ergeben sich die Schwingungen durch den Wechselstrom.
Je nach Masse der Leistung die da durchgeschoben wird ist das viel oder wenig.
bei 50Hz Wechselstrom ergibt das 100Hz der mechanischen Schwingung.
 
Anscheinend.

50Hz Wechselstrom erzeugen ein magnetisches Feld.
Sobald Teile (z.B. Blechteile des Schrankes) eine gleiche Magnetisierung haben stoßen diese sich ab und bei Wegfall dieser Magnetisierung rappeln die zusammen.
Da die Teile sowohl in der positiven als auf in der negativen Halbwelle eine gleiche Magnetisierung aufweisen, ergibt sich eine Verdopplung der mechanischen Schwingung gegenüber der Schwingung der elektrischen Spannung.
 
Ich zitiere mal der Einfachheit halber wikipedia:

"Mechanisch bedingtes Netzbrummen entsteht beispielsweise bei Leistungstransformatoren durch die Magnetostriktion im Eisenkern. Die Längenänderung und damit Schwingung des Kerns ist nicht Folge einer unzureichenden mechanischen Fixierung, sondern ein quantenmechanischer Effekt. Diese Schwingung erzeugt unmittelbar einen hörbaren Ton. Sie tritt mit der doppelten Netzfrequenz auf, da die mechanischen Kräfte bei jeder Halbschwingung in dieselbe Richtung auf Teile des Kerns bzw. der Spule wirken."

Ob in der Schaltschranktür ebenfalls dieser "quantenmechanische Effekt" auftritt??? Ich habe da Zweifel.
Das mir geläufige Brummen, egal ob Trafo oder Resonanzträger wie Blechkisten, hat eben nur die bekannten 50 Hz.
 
Super!

Also bis 14,750 kHz machen Ohren und PC-Lautsprecher noch mit.
Kann ja jeder mal testen.....
 
Unter 60Hz hör ich gar nichts.
Von 2.500-4.500Hz massive Höreinbußen (sehr leise)
Über 12.000Hz ist es still.

leider schon sehr terrisch.
 
Vielleicht könnte ja der TE mal eine Skizze von der "Relaissteuerung" und der zugehörigen Verdrahtung machen.
Leider wissen auch viele Heimwerker nicht, wie "Treiber"-Geräte eigentlich funktionieren, weshalb dann auch oftmals die Verdrahtung und Inbetriebnahme nicht gelingen.
 
Unten ist bei mir bei 30 Hz Schluss. Ob wegen Ohren oder Lautsprecher, weiss ich nicht. Da muss ich aber schon genau hinhören, weil der PC-Lüfter da ziemlich "reinrauscht".

Ehe man also zum Ohrenarzt geht, erstmal die technischen Daten der Lautsprecher ansehen. Vielleicht sind die auch das limitierende Element.
 
5-16.500 Hz aber nur mit Kopfhörern. Aber so läuft es beim Hörtest ja auch ab.:cool:
 
Leider hat der Mensch nun mal ein Verfallsdatum und mit zunehmenden Alter lässt auch das Gehör nach . Das betrifft sowohl die untere als auch die oberer Grenze der Frequenzen und erstaunlicher weise zuerst den Bereich der empfindlichsten Frequenzen im Bereich von 2 bis 6 kHz .
 
Also von 2 bis 20.154 hör ich da durchaus was, wobei es bei 2 sehr leise wird vermutlich kann der Lautsprecher das unter 10hz gar nicht mehr richtig.
rein gefühlt kenn ich auch Töne über 20kHz, das zieht schon zähne.
 
Thema: Vibrationen durch die Frequenz der Wechselspannung
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