Warum ändrrn sich die Aderfarben bei Leitungen

Diskutiere Warum ändrrn sich die Aderfarben bei Leitungen im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, warum haben sich die Arderfarben m Laufe der Zeit geändert? Von damals sw-sw-gr-bl-rt auf jetzt sw-br--gr-bbl ind gn/ge mfG...
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Harmonisierung erfolgt in regelmässigen Abständen.
Diese hat mehrere Gründe ,unter anderem auch durch Farbcodierungen das Bau- / Installationsjahr grob schätzen zu können.
Dies ist für den Abgleich der Normen ( bei Veränderung / Erweiterung ) eklatantes Merkmal vor Ort.
MFG,sunpowerrer
 
Was für ein Quatsch.
Angenommen bei uns brennt eine Maschine unter einer Kabelrinne und die Kabel ersetze ich durch neue, dann haben die einen braunen Drahtund keinen schwarzen mehr, aber die Steckdosen am Ende müssen trotzdem keinen FI haben, weil es eine Reperatur und keine Neuinstallation ist.
 
@ bigdie: Tsssssssss.

Quatsch wäre wenn die ausführende EFK vor Ort nicht anhand der Farbcodierung unterscheiden könnte.

Für die Lobby der E-Technik auch interessant (u.a.),
eventuell aus pecunieren Gründen.

Aber wie vorher gesagt: u.a.....
 
bigdie schrieb:
Moorkate schrieb:
Für so etwas habe ich meine Kopfleuchte - sehr praktisch so ein Teil. Ich will schon sehen, was ich da mache.

mfG
Der gn/ge wurde aber 1970 eingeführt, da gab es weder LED noch Kopfleuchte, wenn man mal von denen aus dem Bergbau am Helm absieht.
Das mag sein, da ging ich noch zu Schule und danach konnte ich mir nicht vorstellen irgendwann im Dunkeln irgendwelche Kabel zusammenzufriemeln zu müssen - .
Seit dem gibt es aber LED-Koptleuchten - davor Taschenlampen.

mfG
 
Also ich hab schon oft in irgendwelchen Kellern und Treppenhäusern gearbeitet, wo man dreimal hinschauen musste um die Farben zu erkennen. Und jetzt z.B. nachdem man nun hocheffiziente Led-Leuchten in der Halle hat, die senkrecht nach unten leuchten fast ohne Steulicht, siehst du in Schaltschränken oder Klemmkästen an Maschinen nichts trotz 600 lux.
Und wenn du irgendwo arbeitest, wo eine Natriumdampflampe drüber leuchtet, kannst du Farben auch kaum unterscheiden. Elektriker sitzen nun mal nicht nur im Büro.
 
Für die geeignete Arbeitsplatzbeleuchtung bist du aber selber mitverantwortlich - ich habe auch diverse Lichtquellen immer im Fahrzeug. Taschenlampe, Kopflampe, Arbeitsleuchte, LED-Akku-Strahler bis hin zum Halogen-Strahler ...
 
Hallo,

das nachts alle Katzen grau sind, ist ja nicht nur so ein Sprichwort und für dunkle Kellerlöcher habe ich eine flexible Leitungsleuchte.

Ich habe in der Tat zu Hause eine alte siebenadrige Leitung herumliegen, da sind alle Adern sw. Ich stelle es mir einfach nur sehr unpraktisch vor, wenn man nicht erkennen kann, was was ist, da diese ja alle eine bestimmte Funktion haben. Auch wenn bei mehreren sw Adern diese an der Lage in der Leitung erkannt werden können, finde ich es trotzdem unpraktisch, da die verwechselungsgefahr einfach höher ist.
Und warum hat man damals nicht gleich den einen Sw gegen gnge getauscht, dann hätte man gleich das heutige System, dann mit sw-gnge-rt-bl-gr und hätte bei einer siebenadrigen einfach noch br und wß hinzugenommen.

Ich kenne einen Elektriker, die bauen alte Leitungen wieder ein, wenn die nicht schlecht sind, so dass es im Neubau sogar Leitungen ohne br und gr gibt.

mfG
Fragender
 
T.Paul schrieb:
Für die geeignete Arbeitsplatzbeleuchtung bist du aber selber mitverantwortlich - ich habe auch diverse Lichtquellen immer im Fahrzeug. Taschenlampe, Kopflampe, Arbeitsleuchte, LED-Akku-Strahler bis hin zum Halogen-Strahler ...
Ach und das alles hattest du auch schon 1970, als der gn/ge erfunden wurde. Als ich 1980 gelernt habe, da gab es noch keine Led Leuchte, normale Taschenlampen waren nach 1h stromlos. Halogenstrahler gab es zumindest für eine Baustelle auch nicht. Da gab es mal eine Kabellampe mit 60W Glühlampe oder so einen emailierten Blechschirm 50cm Durchmesser mit einer 200W Glühlampe, die man irgendwo hingehangen hat. Davon gab es aber auch nicht unendlich viele. Ergo hat man auch oft irgendwo im halbdunkel gearbeitet. Den ganzen LED Kram gibt es kaum 15 Jahre und trotzdem kann sich schon keiner mehr an die Vor-LED Zeit erinnern. Ich hab jetzt auch diverse Led Lampen, trotzdem kommt es aber immer noch vor, das man irgendwo in einer Maschine herumklettert, einen Sensor wechselt und gerade dann die Batterien schlapp machen und man nicht wegen 3 Drähten erst 400m in die Werkstatt läuft um die Batterien zu wechseln. Und erzählt mir jetzt bitte nicht, das ihr noch nie im Halbdunkel irgendwo gearbeitet habt, das glaubt keiner, der wirklich mal gearbeitet hat.
 
Warum nicht "ändern" der u.s.w. ........

Hallo TE!

Um beim Thema zu bleiben, warum quetscht Du Deinen bekannten Elektriker mit Deinen Fragen dazu nicht aus?

Der muss doch dann geradezu "Prädestiniert" sein, u.a. bei alten komplett gleichfärbigen Drähten, auf Anhieb die verschiedenen Aussenleiter, Neutralleiter u. den Schutzleiter "als Blinder" sofort erkennen zu können.

Übrigens, 7-Adriges Kabel nennt sich Heutzutage u.a.: NYM-JZ 7x1,5 u. ist normal beschriftet von 1-6 plus einem bunten Draht, als PE in Gn/Ge.
 
Hallo,

welchen bekannten Elektriker soll ich fragen?
Und wieso sollte der die Adern blind erkennen - wir haben Licht!

Doch ist eine Leitung mit sieben schwarzen Adern - habe eben nachgeschaut. Ist so ein Reststück was Vadder aufgehoben hat.
Klebt auch so ein Zettel dran mit NYM-0 7x1,0. Auf den Kabeln stehen ganz kleine Zahlen, de sind aber selbst bei Licht kaum zu erkennen. Das ist doch Müll so etwas.

mfG
Fragender
 
Du hast doch selber zitiert, "ich kenne einen Elektriker"!

Und wenn das Kabel keinen GN/GE hat ist es "Uralt" u. bei dem Querschnitt sicher nicht unbedingt in Zeiten wie diesen, für 230V geeignet.
 
A. u.O. schrieb:
Und wenn das Kabel keinen GN/GE hat ist es "Uralt" u. bei dem Querschnitt sicher nicht unbedingt in Zeiten wie diesen, für 230V geeignet.
Wieso ist das Uralt? Nym-0 7x1,5 war bist vor ein paar Jahren laut Tab Pflicht vom Zählerschrank bis zum Stromkreisverteiler als Steuerleitung falls mal Nachtstrom kommt.
 
Ist für mich trotzdem "Uralt".

O.T.:
Es ist vieles "Relativ", u.a. auf welcher Seite der Mauer, man sich befunden hat.
 
A. u.O. schrieb:
Du hast doch selber zitiert, "ich kenne einen Elektriker"!
Ja klar,

und einen Friseur, Mechatroniker, Metzger und viele weitere Leute. Aber alles keine Bekannten, außer du verstehst unter jeden, den man flüchtig kennt, als Bekannten. Dann stimmt es.

mfG
Fragender

PS: Die Leitung hat aber nur 1,0mm, so steht es drauf. Ist auch etwas dünner, als das Normale.
 
Und von wem weisst es dann dass er alte Kabel bzw. Drähte wieder einzieht o. wo verwendet?
 
A. u.O. schrieb:
Ist für mich trotzdem "Uralt".

O.T.:
Es ist vieles "Relativ", u.a. auf welcher Seite der Mauer, man sich befunden hat.
Als die Leitungen verlegt wurden gab es längst keine Mauer mehr. Zu DDR-Zeiten gab es auch keine TAB
 
bigdie schrieb:
Als die Leitungen verlegt wurden gab es längst keine Mauer mehr. Zu DDR-Zeiten gab es auch keine TAB
Da täuscht du dich aber gewaltig. Was meinst du wie real existent die Mauer im Kopf von Pumukel ist, wo er täglich gegenläuft.

mfG
 
Im Fernsehen läuft gerade "Nicht alles war schlecht"
Das könnte man auch mal für Elektriker erweitern. Ich fang mal an
1. Schlitze machen und zuputzen war Maurerarbeit
2. Der Elektriker war nicht der Schlechtbezahlteste auf dem Bau, sondern eher umgekehrt.
3.Ich konnte als Geselle eine kostenlose 4 Stunden Schulung beim Energieversorger machen. Erhielt dann einen Ausweiß, auf dem stand "Errichtungsberechtigung" Damit durfte ich ohne Meister, ohne Firma landesweit Elektroanlagen bauen und Zähleranmeldungen schreiben.
4. Es gab nicht VDE, Din, VDS, Landesbauordnung usw usw. sondern eine TGL. Die hatte aber Gesetzescharakter. Der Teil für Elektriker passte in ein 1cm dickes Din A5 Buch und das kostete 9 Mark. Und da stand alles eindeutig drin ohne Klauseln und Auslegungsspielraum.
Wie gesagt: Nicht alles war schlecht
 
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