Wurde das Telefonkabel vom Vermieter "falsch" verl

Diskutiere Wurde das Telefonkabel vom Vermieter "falsch" verl im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo allerseits ich habe folgendes Problem: In meiner neuen Mietwohnung (zweite von drei Etagen) habe ich kürzlich Parkett verlegt. Zu allen...
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Robinson

Guest
Hallo allerseits ich habe folgendes Problem:

In meiner neuen Mietwohnung (zweite von drei Etagen) habe ich kürzlich Parkett verlegt. Zu allen Wänden habe ich einen großzügigen Dehnungsspalt gelassen und um Kabel, Buchsen etc. ebenfalls großzügig Material ausgeschnitten, was noch nachweisbar ist, da noch keine Leisten angebracht wurden.

Kürzlich kam vom Nachbarn über mir bzw. vom Rundfunkanbieter die Nachricht, dass in der Wohnung über mir kein Internetsignal und nur noch ein gestörtes Fernsehsignal ankommt.

Das Fernsehkabel vom Keller zum Mieter über mir wurde bei der letzten Modernisierung angebracht. Es liegt "auf Putz" in einer Kunststoffschiene in der senkrechten Innenecke meines Wohnzimmers. Das Kabel war irgendwann schon einmal getrennt und ist mit einem Verbindungsstecker repariert. Dieser Stecker ist anscheinend defekt. Er befindet sich auf Bodenniveau in der Ecke, noch hinter den Heizungsrohren, die parallel zum Boden verlaufen. Ein Herankommen an den Stecker ist unmöglich, da mein Parkett den Spalt zwischen Fußboden und unterem Heizungsrohr verengt hat. (Ich wage allerdings zu bezweifeln, dass mit 10 mm mehr Platz ein Herankommen + Auswechseln des Steckers möglich wäre. Meiner Meinung nach ist er an einer Stelle angebracht, die in jedem Fall "unerreichbar" für spätere Reparauren ist.)

Der Rundfunkanbieter hat über die Hausverwaltung mitteilen lassen, dass meine Bauarbeiten Schuld seien. Indirekt will er wohl darauf hinaus, dass ich das Parkett komplett nochmal ausbauen und alle Kosten der Kabelreparatur übernehmen muss.

Für mich ist die Sachlage klar, ich habe natürlich keinerlei Schuld. Ich denke, ich habe gute Chancen, das bei einem Vorort-Termin zu beweisen. Um besser argumentieren zu können, hier nun meine Fragen:

- Darf ein (Fernseh)kabel, dass nicht zu meiner Wohnung gehört, überhaupt auf Putz durch meine Wohnung führen? Gibt es in irgend einer Weise eine Verlegevorschrift...evtl. ähnlich der, die das Verlegen von Elektroleitungen regelt?

- Ist so ein Verbindungsstecker überhaupt eine rechtmäßige Installation oder handelt es sich evtl. um eine nicht erlaubte Notlösung?

- Wenn dieser Verbindungsstecker erlaubt ist, gibt es da eine Verlegevorschrift, die z.B. minimalen Abstand vom Bohrloch bzw. von Hindernissen regelt?


Ich wäre dankbar für jeden Hinweis.

mfg,
Rob
 
Re: Wurde das Telefonkabel vom Vermieter "falsch"

ein Foto von der Verlegung bzw. eher von der Reparaturstelle wäre hilfreich
 
Aus der Erfahrung kann ich dir sagen, wende dich an deinen Vermieter und bitte ihn vorerst nur das Kabel aus deiner Wohnung, für die Etage über dir zu entfernen.
Eine private Wohnung ist ein abgeschlossener räumlicher Bereich, durch den haben keinerlei Fremdversorgungen o.ä. zu laufen, und darauf hätte dich vorher sowieso dein Vermieter erst hinweisen müssen.
Da du das wahrscheinl. erst nach dem Einzug und der Whngsübergabe mitbekommen hast, kannst du das ja momentan noch versuchen zu klären.
Durch berufl. Umstände kann man dir versichern, daß solche Konstrukte vom Vermieter/Hauseigentümer und dem Mieter zum Zeitpunkt der Installation abzusegnen sind.
Den Mieter möchte ich allerdinsg sehen, der sowas zulassen oder dem zustimmen würde.
Da ist ganz sicher der Aufand zur nachträgl. Versorgung so gering wie mögl. gehalten wurden, mit dem Ergebniss daß es später Probleme gibt.
Eine Unterputzverlegung entspräche der Norm, solange niemand durch Renovierungs- und Umbauarbeiten damit behindert wird.
Das allerdings ist absoluter Murks, mit dem Stecker als die Krönung solchen Pfusches.
Jetzt kann man dir aber keinerlei Vorschriften oder Verordnungen bennenen, denn es geht um die rechtl. nicht um die fachl. Seite.
Weise ganz einfach die Kabelgesellschaft auf deine Mißbilligung des Zustandes in deiner Whng. hin, und verlange eine Demontage dieses Murkses.
Wie sieht eigentl. die Versorgung deiner Whng. kabel-TV-techn. aus?
 
Hallo zusammen,

bei uns in Wolfsburg/ Braunschweig ist es normal das Fremdleitungen durch komplette Etagen gezogen werden. Haben vor nicht allzu langer Zeit auch Antennenleitungen (BK) als Stich vom Verteiler in die einzelnen Wohnungen gezogen.
Ist Kostengünstiger und sauberer, als wenn man es durchs Treppenhaus macht, und dann in den Wohnungen nochmal komplett mit Kanal durchgeht. Man kann ja nicht die Wände aufschlitzen.

Gruß Shadow
 
Hi ZeroM,
ein Foto kann ich leider nicht schicken. Da ich erst beim Einziehen bin, mangelt es mir schlicht an der Technik. Aber das genaue Aussehen der Schadstelle ist auchnebensächlich...ich habe gehofft, dass jemand ein paar generelle Bestimmungen o. ä. kennt.



Hi Strömler,
Danke für die Antwort. Der Hinweis mit dem abgeschlossenen Bereich, durch den keinerlei Fremndversorgung durchhzugehen hat, ist schonmal ein Satz, der was her macht.

Ein Entfernen werde ich aber erstmal nicht fordern. Da ich diese sehr schöne Wohnung für nen günstigen Preis bekommen habe und mir keinen Ärger mit dem Vermieter leisten kann. Außerdem ist die Leitung mehr oder weniger unsichtbar...zwar Aufputz aber unter der Tapete...fällt in der Ecke nicht auf. Und in nem Altbau-teilsaniert kann man nicht erwarten, dass alles neu und nach "Norm" ist. Mir geht es nur darum, Argumente ins Feld zu führen, damit ich nicht Schuld bin und Kosten habe.

Mittwoch ist Vorort-Termin. Ich informiere euch, wie es gelaufen ist.

Gruß,
Robinson
 
Die Geschichte mit dem "abgeschlossenen Bereich" ist ja wohl Bullshit. Wie, wenn nicht durch die darunter liegenden Wohnungen, soll denn die Leitung in die oberen Wohnungen kommen???

Eine Erklärung für das Problem wäre eine unsachgemäss erstellte Reparatatur-Verbindung der Leitung. Mit verschraubten F-Steckern wäre das nicht passiert. Wie auch immer: Eine Reparatur sollte kein Problem darstellen dank verlegung der Leitung im zugänglichen Kabelkanal.
 
Shadow08 , wie das in der Realität gemacht wird, hat man ja schon beim Fragesteller erfahren.
Nur wenn man selber solche Installtionen planen und beantragen muß oder darf, da sieht die Sachlage dann schon anders aus.
Wenn es im Flurbereich oder in der Abstellkammer so praktiziert würde, das interssiert dann wohl keinen so groß.
Nur im WoZi wo man vllt. auch mal Gäste hat und öfters tapeziert und alles von der Optik und Funktion auch passen muß, da käme mir das nicht in Frage.
In welchem Zusammenhang das passiert ist steht wohl außer Frage, nur sind Verbindungsstellen in einer Wohnung bei solche einem Leitungsweg absolutes Tabu.
Stoß- und Verbindungsstellen sind potentielle Störquellen, ich spekuliere jetzt mal nicht warum dort eine zu finden ist.
Wenn der TE jedoch wg. Wahrung des Hausfriedens das Problem eher nicht ansprechen will, dadurch wird sich die Zwangslage nicht verbessern.
Man muß ja nicht gleich ein Theater daraus machen, höflich fragen ob es eine andere Lösung als diese gibt, wäre doch schon ein Anfang.
Solange man mit den betreffenden Leuten im Gespräch ist kann das eigentl. nicht eskalieren.
Nur würde ich mir keinesfalls von mehreren Seiten den schwarzen Peter zuschieben lassen.
Die Sachlage sagt was ganz anderes aus.
Daß der Kabelnetzbetreiber den einfachsten Weg versucht zu gehen, sagt schon mal wieder so einiges über diese Gesellschaft aus.
Hatte selber schon Entstörungsaufträge in gr. MFH, was die Info-Verkabelung anbetraf. Sämtlichst durch Vor-/Nachmieter oder Fremdhandwerker verursacht.
Da kamen dann immer ganz große Fragezeichen wenn man mit zwei/drei Prüfungen und der Abweisung von kostenfreier Wiederherstellung argumentieren mußte.
Der Verursacher einer Störung trägt die Kosten, und bei der Wiederherstellung der Leitungstrasse ist auf Normenkonformität zu achten.
Wenn kein Schuldiger sich bekennt, dann gibt es entweder keine Reparatur oder die Kosten trägt der neue Anschlußinhaber.
Denn der kann sich dann ja mit der Hausverwaltung darüber einigen.
 
"Wie, wenn nicht durch die darunter liegenden Wohnungen, soll denn die Leitung in die oberen Wohnungen kommen?"
Durch das Treppenhaus, Installations- oder Steig-/Versorgungsschächte, an der Außenwand/Fassade!

ego1 , dann erklär mal was passiert, wenn in einer Wohnung, zu der nur der Mieter regulären Zutritt hat, dort eine durchlaufende infotechn. Leitung einfach gekappt oder angezapft wird?
In seiner Wohnung kann der dortige Mieter tun und lassen was er will, wenn dadurch andere Mieter über oder unter ihm gestört werden, der wird es keinem auf die Nase binden.
Du gehst natürlich wieder nur vom arbeitstechnischen und einfachsten Weg aus.
Durch solche Installateure kommen dann auch die ganzen Streitigkeiten bei Störungen u.ä. zu stande.
Der einfachste Weg ist immer durch freie Bereiche, wie z.B. Außenwand oder Treppenhaus zu nehmen.
Aber da ja manche Handwerker erst hinterher auf solche Murkserei aufmerksam gemacht werden müssen, kommen dann von denen solche banalen Fragen.
Telefonleitungen haben auch außerhalb von Whng. zu verlaufen, so sie nicht durchgängig im gesamten Verlauf unzugänglich (anzapfbar) ausgeführt wurden.
Nur mal so als Hinweis.
 
Re: Wurde das Telefonkabel vom Vermieter "falsch"

Robinson schrieb:
- Darf ein (Fernseh)kabel, dass nicht zu meiner Wohnung gehört, überhaupt auf Putz durch meine Wohnung führen?
Ja.
Ältere Hausverteilnetze sind noch so genannte Baumnetze.Hier wurde das Koax-Kabel von TV-Dose(z.B.untere Wohneinheit) zu TV-Dose(z.B.obere Wohneinheit)geschliffen.
Die Kabelnetzbetreiber machen sich einfach und führen bei Baumnetzen Upgrade durch,wenn das Schirmungmaß nicht unterschritten ist.

Robinson schrieb:
Gibt es in irgend einer Weise eine Verlegevorschrift...evtl. ähnlich der, die das Verlegen von Elektroleitungen regelt?
Ja, z.B. Biegeradius einhalten, keine Nagelschellen verwenden, nicht mit Elektroleitungen zusammen verlegen usw.....

Robinson schrieb:
- Ist so ein Verbindungsstecker überhaupt eine rechtmäßige Installation oder handelt es sich evtl. um eine nicht erlaubte Notlösung?
Es spricht nichts dagegen, wenn die Verbindung fachgerecht ausgeführt ist (z.B. mit verpressten F-Steckern)
 
Re: Wurde das Telefonkabel vom Vermieter "falsch"

Bademeister schrieb:
Robinson schrieb:
- Darf ein (Fernseh)kabel, dass nicht zu meiner Wohnung gehört, überhaupt auf Putz durch meine Wohnung führen?
Ja.
Ältere Hausverteilnetze sind noch so genannte Baumnetze.Hier wurde das Koax-Kabel von TV-Dose(z.B.untere Wohneinheit) zu TV-Dose(z.B.obere Wohneinheit)geschliffen.

Geschliffen wird da gar nix sondern geschleift. Es ist eine Stammleitung mit Durchgangsdosen.

Lutz
 
Dass Antennenleitungen durhc die Deine Wohnung gehen, ist unschön, wird aber bei Nachrüstungen oftmals so gemacht. Obs da rechtliche Seiten gibt, kann ich nicht sagen.

Aber den Zusammenhang zwischen Parkett verlegen (ich nehme mal an Laminat, wenn ich höre Dehnungsfuge) und der kaputten Leitung bzw. Steckverbindung würde ich mir nicht aufdrehen lassen. Es liegt "auf Putz" in einer Kunststoffschiene in der senkrechten Innenecke meines Wohnzimmers. Das soll mir jemand erklären, wie man da beim Laminatlegen diesen Stecker beschädigen soll.

Genausogut hätte der Mieter ober oder unter Dir bei irgendwelchen Möbelstellaktionen am Kabel ziehen können, und so den F-Stecker lösen können.

Mach dem Mieter ober Dir einfach das Angebot, dass er für ein komplettes Neueinziehen eines Kabels durch Deine Wohnung darf, und sie auch dazu betreten darf. Stückeln ist soweiso blöd. Jede Stückelungsstelle soll vermieden werden.
 
@ fuchsi
Doch, Parkett ist schon richtig. Auch da muss laut Hersteller ne Dehnungsfuge von 10 - 15 mm sein.

@ all
Danke für die Hinweise. Ich fasse zusammen:
-Genaue rechtliche Bestimmungen bzw. Verlegevorschriften, die genau mein Problem betreffen, kennt niemand.
-Die Leitungsverlegung wie bei mir beschrieben (den Verbindungsstecker mal ausgenommen) scheint in Altbauten gängige Praxis zu sein.

Wie gesagt, am Mittwoch ist Vorort-Termin. Ich werde ganz sachlich jede Schuld von mir weisen und Vermieter + Netzbetreiber jede Form von Reparatur oder Kabel neu ziehen erlauben, solange ich das Parkett nicht abnehmen muss oder die Kosten zu tragen habe.

Ich melde dann, wie es gelaufen ist.

Gruß,
Robinson
 
Shadow08 schrieb:
Hallo zusammen,

bei uns in Wolfsburg/ Braunschweig ist es normal das Fremdleitungen durch komplette Etagen gezogen werden. Haben vor nicht allzu langer Zeit auch Antennenleitungen (BK) als Stich vom Verteiler in die einzelnen Wohnungen gezogen.
Ist Kostengünstiger und sauberer, als wenn man es durchs Treppenhaus macht, und dann in den Wohnungen nochmal komplett mit Kanal durchgeht. Man kann ja nicht die Wände aufschlitzen.

Gruß Shadow

Hallo shadow,
da muss ich dir aber widersprechen.
Habe in BS lange Zeit für die Kabelcom Antennenanschlüsse installiert.
Da gingen die Leitungen entweder durch einen alten Schornstein, oder durch´s Treppenhaus in Kabelkanal und von dort in die jeweilige Wohnung.
Aber niemals durch eine fremde Wohnung.
Bei mir im Altbau liegt die Leitung auch im Treppenhaus und dann in die Wohnungen rein.
Gruß aus Braunschweig
 
@ boerni

Wir haben die Aufträge so bekommen. Ok, teilweise gings auch durch stillgelegte Schornsteine etc., aber wenn nichts vorhanden ist/ war, dann gehts den Weg des geringsten Widerstands.
 
Im Treppenhaus hat keine fremde Leitung was verloren(Brandlast!)

Wenn es Kamine gäbe, so wären diese bestimmt genutzt worden, oder glaubt ihr jemand installiert freiwilig mit Kabelkanal? Wenn ich nur an die Deckendurchbohrungen denke...

Über die Fassade? Welcher Vermieter lässt sich denn sowas andrehen?
 
ego1 schrieb:
Im Treppenhaus hat keine fremde Leitung was verloren(Brandlast!)

Warum?
Ich frage nach bezüglich Brandlast.
Ich mache regelmässig die feuerpolizeiliche Beschau. Aber dahingehend wäre mir (bei ordnungsgemässer Ausführung) von wegen vorbeugendem Brandschutz nichts bekannt.
 
Treppenräume sind in der Regel Fluchtwege. Fluchtwege sind Brandlastfrei zu halten. Näheres sollte in der LBO bzw. der MLAR zu finden sein.
 
Fassadeninstallation ist doch bei Altbauten für z.B. Tel.Leitungen gang und gäbe, wenn das Treppenhaus optisch nicht verschandelt werden darf, und auch der billigste und einfachste Weg.
Nun gut, an Altbauten wird man nicht nach zig Jahren anfangen Leitungen für jede Wohnung nachzuinstallieren.
Was die Brandlast in Fluchtwegebereichen betrifft, da gibt es ganz andere Vorschriften, steht aber auch alles in der LBO/MLAR.
Es werden derzeit sämtl. Nachinstallationen, ob nun Elektro oder Telefon/TV, prinzipiell über freie und zugängl. wie auch wirtschaftl. Bereiche durchgeführt.
Wenn durch eine Whng. dann in einem ordentl. Zustand, daß niemand sich dadurch behindert oder eingeschränkt fühlen muß, so z.B. separater Steigschacht.
Das ganze Rumgemurkse über Steigleitungen mit billigem Plastikanal 15x15mm und Deckendurchbrüchen muß man sich als Mieter nicht aufs Auge drücken lassen.
Fachvorschriften gibt es nur für die Ausführung der techn. Leistungen, aber nicht ob nun durch Whng. oder freie Bereiche, so denn keine fachl. Vorgabe damit ausgehebelt wird.
 
ego1 schrieb:
Treppenräume sind in der Regel Fluchtwege. Fluchtwege sind Brandlastfrei zu halten. Näheres sollte in der LBO bzw. der MLAR zu finden sein.

Ja schon. Aber E-Installationen zählen nicht unbedingt zur Brandlast.

Treppenhäuser sind frei von irgenwelchen Schuhkasteln, Kinderwagen zu halten.

Aber Leitungen in Kabelkanälen sind durchaus erlaubt. >Zumindest bei uns in Niederösterreich. (Feuerwehrwesen und Vorbeugender Brandschutz ist Landes- und nicht Bundessache)
 
fuchsi schrieb:
ego1 schrieb:
Treppenräume sind in der Regel Fluchtwege. Fluchtwege sind Brandlastfrei zu halten. Näheres sollte in der LBO bzw. der MLAR zu finden sein.

Ja schon. Aber E-Installationen zählen nicht unbedingt zur Brandlast.

Treppenhäuser sind frei von irgenwelchen Schuhkasteln, Kinderwagen zu halten.

Aber Leitungen in Kabelkanälen sind durchaus erlaubt. >Zumindest bei uns in Niederösterreich. (Feuerwehrwesen und Vorbeugender Brandschutz ist Landes- und nicht Bundessache)

Ich denke das sind sie hier in D auch ich habe jedenfalls schon (Besitze selbst ein EFH) in vielen
Wohnhäuser also Mietshäusern hierzulande auf den Fluren auch in Treppenhäusern Kanäle und Rohre gesehen, warum sollte das auch verboten sein wenn
ordentlich gemacht so ein Kanal oder rohr nehmen doch kaum platz weg. :)
 
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