Zuleitung 230V LED Lampe im Außenbereich

Diskutiere Zuleitung 230V LED Lampe im Außenbereich im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, dazu gab es schon diverse Postings, aber ich bin mir immernoch nicht ganz sicher was ich jetzt machen kann und was ich lieber...
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lapsus9

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Hallo zusammen,

dazu gab es schon diverse Postings, aber ich bin mir immernoch nicht ganz sicher was ich jetzt machen kann und was ich lieber lassen sollte...

Den ganzen Zuweg zum Haus entlang liegt ein NYY 5x1.5mm² Kabel.
Das NYY Kabel ist relativ starr... das bekomme ich schon in meine Pollerleuchte unten rein... aber bei zweimal (Zuleitung und Weiterleitung) wirds dann schon schwieriger. Davon abgesehen bekomme ich die geplante IP68 Abzweigdose nicht in meiner Pollerleuchte (SLV Eskina Frame) versteckt, da passt die Dose einfach nicht rein.

Also IP68 Verteilerdose hatte ich das hier geplant:
ip68verbinder.png


Dann könnte ich 1-fach von der T-Dose wegzweigen und müsste nur noch 1 Kabel, idealerweise auch ein etwas flexibleres, in die Pollerleuchte unten einführen. Dann bräuchte ich innerhalb der Leuchte nochmal so einen kleinen 1:1 Verbinder - den bekomme ich da auf jeden Fall rein.

Ich habe das schematisch mal so dargestellt...
Schematische Darstellung Anschluss Eskina.png

Als Kabel bzw. Leitung von T-Box zur Leuchte hatte ich an H05RN-F gedacht. Warum?
Weil meine SLV Erdspieß 230V LED Strahler genau so ein Kabel (ich tippe auf 1,20m Länge) mit Schuko-Stecker dran haben. An dem Kabel hängt allerdings ein roter Hinweiszettel und wenn ich ihn richtig interpretiere darf ich die Leitung zwar in den Garten legen - aber nicht vergraben. Ist das korrekt?

Was könnte ich denn alternativ einsetzen? Ölflex 540P 3G1.5 würde ich ja auch nehmen... wenn es nicht gelb wäre. Das Kabel wäre bei den Pollerleuchten vollständig unter der Erde. Bei den Erdspießstrahlern, die ja schon mit besagten H05RN-F daher kommen würde ich den Schuko-Stecker abschneiden und das Kabel genau so in einer IP68 Dose unterirdisch anschließen.

Kann man das so machen?
Was mir daran nicht sog ut gefällt ist, dass ich relativ viele Kabelunterbrechungen habe. Und mit den ganzen Verbindern ist das auch nicht gerade günstig. Aber günstig ist auch nicht das Ziel. Ordentlich solls sein und wetter und klima überstehen :)
 
Ja, das stimmt eigentlich.

*Ein* NYY 3x1.5 könnte ich wohl vom T-Verteiler in die Lampe führen. Worum ich wohl nicht herum komme ist dann das Lampenkabel immernoch anzuschließen mit einem 1:1 Verbinder oder Wago Gelbox oder sonstwas in der Richtung.
 
Moin,
ich habe keine Erfahrungen mit solchen (angeblich) dauerhaft wasserdichten Abzweigkästen aus dem Billig-Segment.
Ich setze immer die "guten, alten" Gießharzmuffen. Keine einzige Gießharzmuffe, die ich montiert habe, war jemals defekt.

Dieser Leitungstyp ist nicht für dauerhaften Außeneinsatz geeignet.

Was übrigens viele nicht wissen:
Wago-Klemmen vom Typ 2273 dürfen auch vergossen werden - WENN die Kontakte zuvor mit einer Fettfüllung versehen wurden.
Ich hatte mal vor Jahren Bedenken, denn schließlich basiert die Funktion dieser Klemmen auf der Federkraft. Wenn die Klemme mit Gießharz vollläuft, wie soll dann noch die Klemmkraft garantiert werden? Also hatte ich einfach mal mti Wago telefoniert. "Ja klar dürfen Sie die einsetzen - die Klemmkammern aber vorher mit unserem Kontaktfett befüllen!"
Ich finde dazu keine schriftlichen Belege, aber die Aussage des Wago-Technikers ergibt ja einen Sinn.
 
Thema: Zuleitung 230V LED Lampe im Außenbereich

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