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Hemapri
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Trotzdem gibt es Netzbetreiber, die so etwas bei einer Nutzungsänderung nicht mehr zulassen.
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Ich sehe aber keinen abgehenden PEN auf der Blockklemme. Da sind zwar drei Leitungen auf geklemmt, die Leiterfarbe unter dem blauen kann ich nicht erkennen.Die Norm ist mir schnuppe, aber wenn schon N und PE ankommt, kann man die nicht wieder zusammenschalten. Da kommt doch eindeutig eine blaue und eine grün-gelbe Ader vom Zähler.
Wenn es 2,5 mm² sind wäre mir das zu wenig für die Verteilung. Wo hoch ist die Vorsicherung?Von einer (?) Schmelzsicherung des Zählerschranks (Zweiwegezähler wurde vom Netzbetreiber eingebaut) geht ein 5 adriges Kabel (glaube 5 x 2.5mm) zu einem Kleinverteiler in die Garage.
Es gelten die Vorschriften für den Betrieb von Einspeiseanlagen, nicht den Betrieb von Geräten. Einfach mal in den TAB lesen, was die da wollen. Ich würde da auch meinen Segen geben, aber wer weis, was die alles finden, sollte da ein Zähler getauscht werden.Das mag ja sein. Aber ist der Anschluss von 1600W eine Nutzungsänderung. Was ist denn, wenn ich ein 3kW-Gerät anschließe? Muss ich da erst eine Nutzungsänderung beantragen?
Der würde dann getauscht werden müssen. Spätestens dann kommt der Netzbetreiber
Aber vernünftigerweise ab einer gewissen Größe erst. Sonst wäre das alles Humbug.Es gelten die Vorschriften für den Betrieb von Einspeiseanlagen
Trotzdem gibt es Netzbetreiber, die so etwas bei einer Nutzungsänderung nicht mehr zulassen.
Wirklich schlau werde ich nicht. Die Fachbetriebe haben sich noch nicht gemeldet
Wenn nicht einmal mehr der Wechsel von einer reinen Verbrauchsanlage zu einer Erzeugeranlage eine wesentliche Änderung ist, fällt mir nix mehr ein, was dann noch als solche zu werten wäre.Das mag ja sein. Aber ist der Anschluss von 1600W eine Nutzungsänderung. Was ist denn, wenn ich ein 3kW-Gerät anschließe? Muss ich da erst eine Nutzungsänderung beantragen?
Wenn nicht einmal mehr der Wechsel von einer reinen Verbrauchsanlage zu einer Erzeugeranlage eine wesentliche Änderung ist
Bei klein anmelden und größer betreiben habe ich ein schlechtes Gefühl. An Ende geht's bei der Ersparnis um paar Hundert Euro im Jahr. Also keine riesigen Summen. Aber find so paar PV Module habt ansprechend. Weiß nicht, ob der Netzbetreiber das kontrolliert oder wie hoch da die Strafen sind.
Da wäre ich vorsichtig. Nachdem meine Anlage montiert wurde, hat mich mein Netzbetreiber bei der ersten Abrechnung gefragt warum mein Verbrauch plötzlich so niedrig ist. Fällt also auf!Das kontrolliert der nie. Die haben kaum Leute, um neue Zähler zu montieren, da muss man ewig warten. Natürlich wird in der Öffentlichkeit so getan, als ob das kontrolliert wird, damit die Leute kuschen.
Die vergleichen den Verbrauch der letzten Jahre mit dem jetzigen Verbrauch
Einmal mehr der gesunde Menschenverstand. Fehlt noch das ebenso nichtssagende Motto, dass man die Kirche im Dorf lassen solle. Beides wird selbst beim größten Murks gerne reklamiertWenn man an eine Bestandsanlage, die zum Beispiel für einen maximalen Anlagenstrom von 3x35A ausgelegt ist, eine PV anschließt, die da nur 7A einspeist, ist das nach gesundem Menschenverstand keine wesentliche Änderung!
Nach deiner kurzen Stippvisite zu ÖVE-Regelwerken bei Notstromversorgung hast du offenbar schon wieder vergessen, dass die nationalen Normen entweder auF HD-Dokumenten oder übergeordneten europäischen CENELEC- oder IEC-Normen basieren.Hier auf Erneuerung des Zählerschranks zu drängen, zeugt wieder definitiv davon, dass wir hier in D viel zu viele dämliche Vorschriften haben und/oder Leute, die meinen, alles möglichst erbsenzählerisch auslegen zu müssen. Daraus schließe ich, dass es absolut an der Zeit wäre, solchem Treiben ein Ende zu setzen. Wir ruinieren uns mittlerweile selbst!
Bloß keine Gelegenheit auslassen als Verschwörungstheoretiker aufzutreten.Wahrscheinlich steckt im Hintergrund wieder, die von mir oft kritisierte Lobbyarbeit. Manche meinen, aus solchen Aktionen, unmoralisch viel Profit ziehen zu wollen. Oder die Strategie, bestimmte Dinge damit sabotieren zu wollen, indem man das Vorhaben für den Eigentümer unverschämt teuer machen will.
Das wäre ein konkreter Vorschlag, den Jedermann auch in die Normengebung einbringen könnte.Wenn wir vernünftige Normen hätten, könnte man festlegen, dass zum Beispiel bis 50%, der als Verbrauch zugelassenen Anlagenleistung, eine PV ohne Änderung der Zählerstation möglich wäre.
Immer schön allgemein bleiben.Dieser Fakt wird recht gerne unter dem Teppich gehalten gegenüber Laien.
Einmal mehr der gesunde Menschenverstand
Beides wird selbst beim größten Murks gerne reklamiert
Es ist ja heute Mode geworden, alle Meinungen, die nicht zur eigenen Norm passen, gleich als "Verschwörungstheorie" abzutun, um Diskussionen zu verhindern.Bloß keine Gelegenheit auslassen als Verschwörungstheoretiker aufzutreten
Das wäre ein konkreter Vorschlag, den Jedermann auch in die Normengebung einbringen könnte.
Das wäre auch ein echtes Mirakel gewesen, wenn du den Ball mit den 50 % positiv aufgenommen hättest und nicht umgehend wieder in dein gewohntes Schema "Verleumde nur keck, etwas bleibt immer hängen" zurück gefallen wärst.Du hast scheinbar das ganze "korrupte" System nicht verstanden oder willst es nicht verstehen.
Das wird wohl kaum helfen. Normen, die mittels Einfluss finanzstarken Lobbyismus geschaffen wurden, wir kein kleiner Eli verändern können.Zu Normen, die man für falsch hält, kann man aber auch als unabhängiger Eli Einspruch erheben
Das kennt man schon. Jede Institution tut heute so, als hätten sie wirksame Compliance - Regeln. Wenn man genauer hinschaut, merkt man, dass das nur Augenwischerei ist. Als Beispiel darf ich aufführen:Du hast keinen blassen Schimmer von den zu jeder DKE-Sitzung erwähnten DKE-Compliance-Regeln
Mit Kobalt und Arsen ist das Thema verfehlt und eine Entschuldigung für zigmal unbelegte Verleumdungen sieht anders aus.Oder willst Du das als Verschwörungstheorie meinerseits bezeichnen?