Genau deshalb Fachmann für Installation
T.Paul schrieb:
Und jetzt suchst du jemanden, der die Anlage anschließt, prüft und in Betrieb setzt, aber nicht installiert hat? Und dafür haftet ... ? Wer hat denn Planung und Ausführung gemacht?
Ein 3-reihiger Verteiler entspricht übrigens nicht den Forderungen der DIN 18015 für eine Mehrraumwohnung ...
Und wo sind die notwendigen Fehlerstromschutzschalter bzw FI/LS für die Steckdosenstromkreise?
Also ich bin nicht völlig unbedarft was Elektroinstallation angeht , die Planung habe ich selbst gemacht mit Hilfe eines Elektrikers in meiner Firma. Ein paar Lichtleitungen legen und Steckdosen ist nicht das Problem. Aber an Zählerkasten und Sicherungsautomaten gehe ich nicht dran, da ich dafür nicht die notwendige Ausbildung habe. Das die Leitungen soweit ich sie gelegt habe funktionieren weis ich. Ich habe die Stromkreise sehr gründlich verkabelt und geprüft. Die Kabel die an die Unterverteilung kommen habe ich einzeln auch einer Funktionsprüfung unterzogen, ohne das es Probleme gab. Außerdem habe ich absichtlich mehr Stromkreise angelegt als nach Vorschrift notwendig wären, damit im Zweifelsfall nicht das ganze Netz ausfällt.
Ein FI für die Steckdosenkreise habe ich auch, nur nicht extra erwähnt. Was ich scheinbar noch brauche sind 2 Schütze und eventuell, soweit ich es bisher verstanden habe ein 2tes Lastabwurf Relais. Was die Installation im Erdgeschoss angeht- die wird später gemacht, bisher ist sie noch in Ordnung, wenn auch nicht auf dem technisch neusten Stand. Lediglich der vorhandene Durchlauferhitzer muss wegen der Vorrangschaltung mit eingebunden werden.
Ich bin ja auch durchaus dafür das die neue Verlegung durchgemessen wird, falls sich dabei Werte ergeben die nio. sind, muss da eben nachgebessert werden. Das würde ich ja auch extra bezahlen.
Ich habe allerdings auch noch nie gehört ,das bei Eigenleistunng im Häuslebau jede Leitung vom einer Firma gelegt werden muss, solange die Verlegung Fachgerecht gemacht wurde. Sicherlich muss jede Leitung geprüft werden bevor man sie ans Netz gibt.
Und was die Gewährleistung angeht- die hat ja jeder Anbieter gehabt egal ob das Angebot nun 1000 oder 2000 Euro war. Allerdings habe einige die hohen Kosten für die Ersatzteile damit begründet das man sich darüber auch die Gewährleistung bezahlen lässt.
Es gab unterschiede mit viele Personal die Firmen anrücken wollten. Das macht auch einen Unterschied in den Lohnkosten z.B. Und wenn eine Firma das mit 1 Handwerker stemmen kann, selbst wenn er alleine länger braucht, und dennoch weniger Stunden braucht wie Firma B mit 2 Leuten, dann ist das zumindest eine Überlegung wert, was denn notwendig ist und was ABM Maßnahme.
Im übrigen ist es für mich als Handwerker Selbstverständlich das ich für meinen Lohn gute Arbeit abliefere, und ich kann auf das was ich in meinem Beruf mache, auch ohne Zuschlag guten Gewissens Gewährleistung geben. Für schlechte Arbeit werde ich nämlich nicht bezahlt.
Aber das nur am Rande, es geht hier nicht Firmenpolitik.
Es geht darum das ich für jede Handwerkerstunde die ich zukaufen muss selber 5 mal soviel Stunden arbeiten muss, um diese bezahlen zu können. Daher mache ich in Eigenleistung eben das was ich kann und den Rest sollen die Fachleute machen die dafür ausgebildet sind, solange ich das bezahlen kann. Solange die Arbeit die sie leisten Ihr Geld wert ist, ist das ok, aber unnötige Leistungen kann ich mir eben nicht leisten.