PS: Habe mir nochmals deine Skizze genauer angeschaut. Geht da eine fünfadrige Leitung zur einer Unterverteilung und von da aus auf die vier Stromkreise? Oder ist dies eine Abzweigdose und von da aus weiter? Nur wie haben die das denn mit den vier Stromkreisen gemacht?
Kreise 6,7,8 sind mit 5-adrigen Kabel verbunden im Sicherungskasten. Der geht zu einer Unterputzdose im Flur mit Kabelsalat (Bild), wo er sich trennt. Kreis 1 (Geschirrspüler) und 2 (Backofen und beleuchtung) sind 3-adrig und gehen direkt vom Sicherung zu den jeweilge Steckdosen.
Ich habe hier immer noch ein Verständnisproblem. Im Verteiler befinden sich 8 einzelne Stromkreise. Es kommt eine Leitung mit 4x10mm², von welcher die Verteilung abzweigt und die ohne Abschaltmöglichkeit oder Absicherung gleich weiter geführt wird. Wohin? Das ist bislang noch gar nicht betrachtet worden.
Es ist ein Dachgeschoss Maisonette wohnung mit ausgebautem Dachboden und Dachspitz darüber. Die 4x10mm2² geht weiter zum Dachspitz wo es einen zweiten Sicherungskasten gibt, für Heizungsanlage (Dachspitz) und Dachboden.
Im Verteiler selbst gehen 6 Leitungen ab, 5 mit 1,5mm² und eine mit 2,5mm². Wenn 3 Leitungen davon 5-adrig sind und die anderen 3-adrig, würden sich mit diesen 12 einzelne Stromkreise realisieren lassen. Über die drei 5-adrigen Leitungen sind daher nur 5 Stromkreise geschaltet. Die werden daher kaum in 9 neun 3-adrige Leitungen aufgeteilt. Wo und wie soll das stattfinden? Man kann es zwar schlecht erkennen, aber es sieht so aus, dass über 2 der 5-adrigen Leitungen zwei Stromkreise geschaltet sind und über eine 5-adrige sogar nur einer.
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Ich hatte geschrieben, das es überall 2.5mm² gab, aber du hast recht, nur die 5-adrige ist 2.5mm². Ich hatte fast ein Infarkt, denn der Backofen (3.6kW) ist an eiem Kreis über ein 1.5mm² geschaltet. Das ist sicherlich grenzwertig, aber jetzt habe ich gelesen, dass 1.5mm² 18A zulasst, also kein Panik? 16A Absicherung für die 2.5mm² ist die max, oder könnte man da 20A machen?
Im Verteiler gehen 7 Leitungen ab, 2 nach oben, 5 nach unten, davon 1 5-adrig, der rest 3-adrig (Ein 3-adriges steckt hinter dem 5-adrigen). Die Leitung vom Flur (nach oben) und Zimmer (nach unten) sind am selben Kreis geschaltet.
Im Verteiler ist auch eine leitung mit nur schwarze Drahte, die getrennt wurde. (Bild)
Wenn da vorher nur Einphasen-Wechselstrom vorhanden war, dann hätten über die 5-adrigen Leitungen niemals mehrere Stromkreise geschaltet sein dürfen. Wegen der Phasengleichheit hätte es zu einer Gefahr der Neutralleiterüberlastung kommen können, inklusive möglicher Brandgefahr. Was immer der Elektriker im Keller gemacht hat, der FI war bereits vorhanden und dreiadrig angeschlossen und du hast doch auch keinen neuen Zähler bekommen?
Deswegen hatte ich Drehstrom beantragt. Der Zähler wurde getauscht.
Apropos: der Handwerker hat den alten Zähler abgemeldet, aber den neuen nicht angemeldet. Ich habe die Stadtwerke schon dreimal gebeten, der neue Zähler zu meinem Vertag beizufügen. Er hat auch keine neue Plombe angebracht.