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FriedrichK
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Hallo zusammen!
Wir sind gerade dabei die Elektroinstallation in unserem Landwirtschaftlichen Betrieb zu erneuern.
Die aktuelle Situation ist wie folgt:
Die Gebäude sind größtenteils aus den 60er Jahren. Der größte Teil der Elektroinstallation war bis vor kurzem noch „Original“. Das bedeutet klassische Nullung, alte Aderfarben usw.
Da keine Versicherung ein Gebäude mit einer so alten Elektroinstallation mehr neu versichern will müssen wir da in nächster Zeit alles erneuern, was nicht dem aktuellen Standard entspricht.
2008 wurde das Haus von Dachständer auf Erdverkabelung umgebaut. Ein neues Kabel wurde vom Hausanschluss bis zum Zähler verlegt.
Vor 21 Jahren wurde eine Solaranlage installiert, die dieses Jahr aus der EEG-Förderung gefallen ist. Beim Umbau auf Eigenverbrauch wurde vor ca. einem Monat ein komplett neuer Zählerschrank gesetzt. Bis dort hin sollte also alles auf dem neuesten Stand sein.
Neben dem Hauptgebäude gibt es noch eine Garage mit Halle. Dieses Gebäude wurde in den 1980ern mit Strom versorgt. Es wurde ein 4poliges Erdkabel zwischen den Gebäuden verlegt, das an der Unterverteilung in der Scheune (Teil der Hauptgebäudes) angeschlossen ist. Von dort läuft es unterirdisch bis in die Garage, wo es eine kleine Unterverteilung gibt.
Drehstrom wird in der Garage und Halle auf jeden Fall benötigt.
Beim Querschnitt des Erdkabels bin ich mir etwas unsicher, vermutlich ist es 16mm², könnte aber auch 10mm² sein.
Die Garage hat einen eigenen Erdungsspieß.
Die Frage ist jetzt, wie dieses Kabel weiterverwendet werden kann. Die Neue Installation muss ja mit getrennten PE und N gemacht werden. Bei diesem Erdkabel geht das aber nicht, da nur 4 Adern (Schwarz, Braun, Blau, Grün/Gelb) vorhanden sind.
Da das Kabel an der UV in der Scheune angeschlossen ist werden da in Zukunft auch schon getrennte N und PE ankommen.
Meines Wissens darf man den N in dem Fall nicht einfach als PE/N weiterschleifen, auch wenn das Funktionieren würde.
Das Erdkabel zu erneuern wäre ein komplett unverhältnismäßiger Aufwand.
Was gibt es da für Möglichkeiten das Normgerecht zu machen?
Wir sind gerade dabei die Elektroinstallation in unserem Landwirtschaftlichen Betrieb zu erneuern.
Die aktuelle Situation ist wie folgt:
Die Gebäude sind größtenteils aus den 60er Jahren. Der größte Teil der Elektroinstallation war bis vor kurzem noch „Original“. Das bedeutet klassische Nullung, alte Aderfarben usw.
Da keine Versicherung ein Gebäude mit einer so alten Elektroinstallation mehr neu versichern will müssen wir da in nächster Zeit alles erneuern, was nicht dem aktuellen Standard entspricht.
2008 wurde das Haus von Dachständer auf Erdverkabelung umgebaut. Ein neues Kabel wurde vom Hausanschluss bis zum Zähler verlegt.
Vor 21 Jahren wurde eine Solaranlage installiert, die dieses Jahr aus der EEG-Förderung gefallen ist. Beim Umbau auf Eigenverbrauch wurde vor ca. einem Monat ein komplett neuer Zählerschrank gesetzt. Bis dort hin sollte also alles auf dem neuesten Stand sein.
Neben dem Hauptgebäude gibt es noch eine Garage mit Halle. Dieses Gebäude wurde in den 1980ern mit Strom versorgt. Es wurde ein 4poliges Erdkabel zwischen den Gebäuden verlegt, das an der Unterverteilung in der Scheune (Teil der Hauptgebäudes) angeschlossen ist. Von dort läuft es unterirdisch bis in die Garage, wo es eine kleine Unterverteilung gibt.
Drehstrom wird in der Garage und Halle auf jeden Fall benötigt.
Beim Querschnitt des Erdkabels bin ich mir etwas unsicher, vermutlich ist es 16mm², könnte aber auch 10mm² sein.
Die Garage hat einen eigenen Erdungsspieß.
Die Frage ist jetzt, wie dieses Kabel weiterverwendet werden kann. Die Neue Installation muss ja mit getrennten PE und N gemacht werden. Bei diesem Erdkabel geht das aber nicht, da nur 4 Adern (Schwarz, Braun, Blau, Grün/Gelb) vorhanden sind.
Da das Kabel an der UV in der Scheune angeschlossen ist werden da in Zukunft auch schon getrennte N und PE ankommen.
Meines Wissens darf man den N in dem Fall nicht einfach als PE/N weiterschleifen, auch wenn das Funktionieren würde.
Das Erdkabel zu erneuern wäre ein komplett unverhältnismäßiger Aufwand.
Was gibt es da für Möglichkeiten das Normgerecht zu machen?