48V Fußbodenheizung Thermostat

Diskutiere 48V Fußbodenheizung Thermostat im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Hallo zusammen, ich würde gerne eine 48V Fußbodenheizung betreiben. AC oder DC ist egal. Die Spannung müsste von 230V AC runtergewandelt werden...
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juliuswnzl

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Hallo zusammen,

ich würde gerne eine 48V Fußbodenheizung betreiben. AC oder DC ist egal.

Die Spannung müsste von 230V AC runtergewandelt werden bzw. umgeformt werden.

Die Heizung würde ich gerne über ein Thermostat ansteuern. Das Problem ist, dass ich nur Thermostate für den 230V AC Betrieb finde. wüsste jemand ob es Thermostate für den 48V DC oder AC Betrieb gibt und könnte mir diese verlinken?

Alternativ hätte ich jetzt gesagt, dass man den Trafo oder das Netzteil hinter dem Ausgang des 230V AC Thermostat setzten könnte. Was meint Ihr?

Viele Grüße und danke im Voraus.
 
ich würde gerne eine 48V Fußbodenheizung betreiben.
Es ist ja schön und gut, dass du eine Fußbodenheizung mit 48 Volt betreiben willst. ;)
Aber hast du schon eine 48V-Fußbodenheizung angeboten bekommen ?

Meine Meinung: du gehst sehr optimistisch an dein Vorhaben heran, aber insgesamt scheint mir erforderliches Grundwissen bei dir zu fehlen.
 
Es ist ja schön und gut, dass du eine Fußbodenheizung mit 48 Volt betreiben willst. ;)
Aber hast du schon eine 48V-Fußbodenheizung angeboten bekommen ?

Meine Meinung: du gehst sehr optimistisch an dein Vorhaben heran, aber insgesamt scheint mir erforderliches Grundwissen bei dir zu fehlen.

Das beantwortet leider nicht meine Frage. Mir ist bewusst, dass hohe Ströme durch eine 48V Heizung resultieren und so natürlich Netzteile, Leitungen usw. dementsprechend ausgelegt sein müssen.
 
Irgendwie verstehe ich Deine Frage am Anfang nicht:

Ist doch völlig egal ob der Thermostat 230 oder 48 V Betriebsspannung hat!
Er sollte einen potentialfreien Schaltkontakt haben, welcher die erforderliche Leistung (hier bei 10m = 45A bei 48V) schalten kann, wenn Du die 48V schalten möchtest!
Sollen die 230 V vor dem Netzteil / Trafo geschaltet werden, muss er halt diesen Strom (ca. 10A bei 230V) schalten können...

Ciao
Stefan
 
Irgendwie verstehe ich Deine Frage am Anfang nicht:

Ist doch völlig egal ob der Thermostat 230 oder 48 V Betriebsspannung hat!
Er sollte einen potentialfreien Schaltkontakt haben, welcher die erforderliche Leistung (hier bei 10m = 45A bei 48V) schalten kann, wenn Du die 48V schalten möchtest!
Sollen die 230 V vor dem Netzteil / Trafo geschaltet werden, muss er halt diesen Strom (ca. 10A bei 230V) schalten können...

Ciao
Stefan

Hallo Stefan,
nur wäre für meinen Anwendungsfall eine Regelung notwendig, wie es bei normal Thermostaten ist (Bspw. 110-230 V AC).
Also dann ein Thermostat welches je nach gewünschter Temperatur eine Spannung von 24-48V DC ausgibt.

Natürlich möchte ich keine 45 A über das Gerät jagen. Es ist ehr für einen kleinen Bereich gedacht.
 
nur wäre für meinen Anwendungsfall eine Regelung notwendig,
Das war ja meine Rede.
Du solltest nicht auf Zuruf einzelne Teile für dein Projekt kaufen,
da -wie du richtig vermutest - neben Sicherheitssensoren für die Begrenzung der Höchst-Temperatur und
die Steuerung, bzw. Regelung der Temperatur miteinander harmonieren müssen.
Für eine vernünftige Regelung musst du die Raumtemperatur messtechnisch erfassen,
und eventuell die Außentemperatur als Störgröße/Führungsgröße dazumischen.
Du solltest eventuell dein angedachtes Konzept und dessen Funktionsweise nochmals überdenken.
Nur die Spannung in dem Bereich zwischen 24V bis 48V zu variieren erscheint mir nicht zielführend.
Wie gesagt, ich denke du stellst dir dies alles etwas zu einfach vor.
Eine Fußbodenheizung reagiert regelungstechnisch gesehen sehr träge.
Die Inbetriebnahme dürfte sich über Tage hinziehen. bis ein akzeptables Profil gefunden ist.
.
 
... nur wäre für meinen Anwendungsfall eine Regelung notwendig, wie es bei normal Thermostaten ist (Bspw. 110-230 V AC).
Warum soll der Thermostat 24-48V DC ausgeben? Sko hat doch in #5 schon geschrieben, dass ein normaler Thermostat einen potentialfreien Kontakt hat. Damit kannst du primärseitig die 230 V schalten oder sekundärseitig mit Relais oder Schütz die Kleinspannung.
 
Warum soll der Thermostat 24-48V DC ausgeben? Sko hat doch in #5 schon geschrieben, dass ein normaler Thermostat einen potentialfreien Kontakt hat. Damit kannst du primärseitig die 230 V schalten oder sekundärseitig mit Relais oder Schütz die Kleinspannung.

Stimmt du hast recht. Habe nochmal nachgeschaut die Ansteuerung erfolgt über eine Schaltkontakt, welcher je nach eingestellter Temperatur und durch eine Temperatursensor geschaltet wird. Ich hatte angenommen, dass das Thermosstat durch eine Spannungsanpassung die Temperatur der Heizung regelt.

Vielen Dank Werner!
 
ich würde gerne eine 48V Fußbodenheizung betreiben. AC oder DC ist egal.

Die Spannung müsste von 230V AC runtergewandelt werden bzw. umgeformt werden.

Bleibt noch die Frage offen, warum es denn ausgerechnet 48V sein müssen, wenn eh 230V zur Verfügung stehen...... :confused:
 
Da in einem Thermostat recht wenig Platz zur Verfügung steht, werden in der Regel nach dem Thermostat die 230V umgewandelt.
Das StickyMat-12v von Warmup ist zwar kein 48V System, funktioniert allerdings auf kleineren Flächen (bis 1,5m² pro Trafo) sehr gut.
 
Muss es überhaupt ein elektrisches Thermostat sein? Mechanische sind billiger und funktionieren eigentlich genauso gut. Meine Heizkörper sind alle noch rein mechanisch, kann mich da aber nicht beklagen.
 
Ein normales Bimetall-Thermostat ist doch super, denn es braucht keine eigene Stromversorgung und schaltet den Trafo für die Heizfolie genau so gut.:);)
 
Ich werde nie verstehen warum man sich überhaupt eine elektrische FBH zulegen sollte.

Mach das ordentlich mit einem Wasserkreislauf, dann brauchst Du auch in ein paar Jahren nicht den Boden wieder aufhacken wenn die Elektrische Heizung den Geist aufgegeben hat.
 
Ich werde nie verstehen warum man sich überhaupt eine elektrische FBH zulegen sollte.

Mach das ordentlich mit einem Wasserkreislauf, dann brauchst Du auch in ein paar Jahren nicht den Boden wieder aufhacken wenn die Elektrische Heizung den Geist aufgegeben hat.
Mit guten Handwerkern und guten Produkten ist das zum Glück nicht notwendig. Ich habe sogar beides gleichzeitig. Bei den Temperaturen in den letzten Wochen, wird der Familie kalt und dafür brauche ich meine Warmwasserheizung nicht hochfahren. Das macht die elektrische darüber (Bad und ein teil im Wohnzimmer).
 
..und braucht dabei sehr viel Strom, der mal locker das dreifache kostet, wie Gas, Öl oder Wärme aus einer Wärmepumpe...
 
der mal locker das dreifache kostet, wie Gas, Öl oder Wärme aus einer Wärmepumpe...
Auch wenn es hier um ein anderes Thema geht, ist die Aussage so pauschal nicht richtig, zumal man erst einmal das "dreifache" ausgeben muss um eine Warmwasserheizung zu Installieren (wenn es überhaupt möglich ist). Wen es interessiert kann es gerne nachlesen, einfach nach itg-studie-heizen-mit-strom-2019 Googlen. Ich möchte niemanden bekehren und ich denke juliuswnzl hat hier seine Wahl schon getroffen und möchte gerne gut steuern.
 
Die Studie ist bestimmt sehr unabhängig, da vom Bundesverband der Flächenheizungen e.V. in Auftrag gegeben...

IGT Dresden ist erst mal kein unabhängiges öffentliches Institut sondern eine GmbH.

Und ich gehe auch mal davon aus, daß die späteren Kosten für den Ersatz der elektrischen Matten auch nicht eingerechnet wurden, so nach 10-15 Jahren wäre da durchaus mal mit Defekten zu rechnen, eine Wassergeführte dürfte da so durchaus mal 40 Jahre und länger halten.
 
Ich werde nie verstehen warum man sich überhaupt eine elektrische FBH zulegen sollte.

Mach das ordentlich mit einem Wasserkreislauf, dann brauchst Du auch in ein paar Jahren nicht den Boden wieder aufhacken wenn die Elektrische Heizung den Geist aufgegeben hat.

Ich werde nie verstehen, warum Menschen derart dusselige Ratschläge geben.
Ist ungefähr so, als wenn man nach Fahrrädern fragen würde und der schlaue "Berater" empfiehlt: "kauf doch lieber einen Daimler".

Zum Thema:
Da Du nicht annähernd weisst, welches Boden- und Heizsystem hier zur Anwendung kam, ist diese "Aufhacken-Spekulation" wieder mal völlig daneben.

Spoiler:
Es gibt auch elektr. Fußbodenheizungen für (direkt) unter Teppichboden oder Parkett (a), s.u.). Da wird im Falle eines Defekts gar nichts "aufgehackt".


Und ich gehe auch mal davon aus, daß die späteren Kosten für den Ersatz der elektrischen Matten auch nicht eingerechnet wurden, so nach 10-15 Jahren wäre da durchaus mal mit Defekten zu rechnen, eine Wassergeführte dürfte da so durchaus mal 40 Jahre und länger halten.
Da bin ich dann mal höchst gespannt auf Deine Amortisationsrechnungen für die Fälle
(a) wie von mir beschrieben
(b) wie von Dir beschrieben, wassergeführte FBH nachträglich einzubauen.

Dann leg mal los, oder ist das wieder nur Geschwafel "ins Blaue hinein"?
 
Thema: 48V Fußbodenheizung Thermostat
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