Externes Netzteil und Steuereinheit für EMS-Anzug bauen, der ursprünglich mit Akku funktioniert

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blazonTher

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ich habe mit dem Anbieter von eaglefit etwas konferiert, mir ist klar dass bei Schäden an Gerät oder Leib keine Haftung / Garantie mehr gilt, wenn ich einen eigens gebautes Gerätschaft anschließe und dann was passieren sollte.

Der vorgesehene Akku hatte 3,7V und 2000mAh Leistung mit USB-C-Anschluss und vom TÜV aus lässt dieser nie mehr als das Maximum von 300mA in die Elektroden fließen.
Der Akku selbst kostet halt min 800+, wo ich mir dachte, es muss doch sicher evttlll möglich sein statt mit mobilen Akku auf stationären Netzbetrieb mit Kabel umzustellen und dabei erhebliche Kosten zu sparen.

Der Geschäftsführer rät des weiteren, dass ein gutes Oszilloskop Teil des ganzen sein sollte um die Frequenzen gut validieren zu können.

Hat jemand Erfahrung / Ideen oder sonstige Hinweise bei der Kontrustkion dieses Unterfangens,
und wenn ich meine Vorstellung des ganzen bissl zu hoch angesetzt habe, dann bitte gerne darauf hinweisen ^^
 
hast du dir mal überlegt warum der Hersteller da einen Akku vorzieht und kein Netzteil ? Für den Hersteller ist es ein leichtes da ein Netzteil zu entwickeln.
 
Welcher Geschäftsführer denn? und was ist dessen elektrische Qualifikation? wozu soll da ein Oszi gut sein um einen Akku durch ein Netzteil zu ersetzen?
 
Welcher Geschäftsführer denn? und was ist dessen elektrische Qualifikation? wozu soll da ein Oszi gut sein um einen Akku durch ein Netzteil zu ersetzen?
Qualifikationen weiß ich nicht ^^ Jochen Borner heißt er. Das Oszi soll gut sein um die Frequenzen / StromImpulse / Spannungen zu kontrollieren? Glaub ich?
Bin selbst ein Ahnungsloser, nehme an ein guter verstellbarer Trafo und evtl eine extra "Hürde" die niemals mehr als besagte 300mA durchlässt, könnten das wichtigste sein
 
@ TE

hat dir der "Geschäftsführer" nicht erklärt, warum er Akkus als Energiequelle verwendet ?

Vermutlich hat das Netzteil, welches du "basteln" willst, noch nicht einmal galvanisch getrennte Trafo-Wicklungen ?

Und nun mal Tacheles geredet:
wie jung und unerfahren bist du denn, dass du so blauäugig mit den Leuten "konferierst" ?

Hast du auch nur die leiseste Ahnung wie gefährlich dein Konstrukt für den menschlichen Körper werden kann,
wenn ein Isolationsfehler oder andere Defekte entstehen ?

Was meinst du, wer haftbar ist, wenn der EMS-Anzug mit einem nicht herstellereigenen "Netzteil" betrieben wird und ein "Unfall" passiert ?

Man mag garnicht weiter nachdenken über dieses gefährliche Vorhaben . . .
*
 
wozu soll da ein Oszi gut sein um einen Akku durch ein Netzteil zu ersetzen?
Wahrscheinlich um die Restwelligkeit der ausgegebenen Spannung zu kontrollieren....vielleicht spielt das eine Rolle bei der nachfolgenden Elektronik...
 
Hoffentlich lesen das nun die Leutchen, die etwas Nachhilfeunterricht notwendig haben . . . :eek:
 
Die Steuereinheit selbst hast Du aber schon?
In dem Kästchen für 800 Euro steckt nämlich etwas mehr drin als nur ein Akku, z.B. ein Hochspannungsgenerator, Steuerung für die Elektroden und ein Microcontroller für Trainingsprogramm und App-Anbindung.

Keine Ahnung, ob das Ding sein Geld wert ist, Nachbauen ist aber weder trivial, noch ungefährlich. Ich hätte ein ziemlich schlechtes Gefühl, einen selbstgebauten Trainingsanzug zu nutzen, der mir 300mA durch zwei Brustelektroden jagen kann - da ist der Herzstillstand garantiert :eek:

Ich "durfte" wegen einer Knieverletzung eine Elektrotherapie genießen und da war der tatsächliche Stromfluss auf 5mA limitiert - 300mA entspricht in etwa dem Stromfluss durch einen Menschen (der durchschnittliche Körperwiderstand wird zwischen 500 und 1.500 Ohm angenommen), der einen Körperschluss zwischen N und L erzeugt (erleidet).
Das ist lebensgefährlich und nicht ohne Grund muss ein FI bei 30mA Fehlerstrom abschalten!


Storyline - hier ausführlich erklärt
 
Thema: Externes Netzteil und Steuereinheit für EMS-Anzug bauen, der ursprünglich mit Akku funktioniert
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