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Aspirin2000
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Hallo,
wir sind uns nicht ganz sicher ob dies das richtige Forum ist und ihr uns helfen könnt. Wollten es allerdings aus Verzweifelung versuchen.
Folgender Sachverhalt:
Wir sind ein sehr junges Pärchen und haben ein altes Einfamilienhaus in Berlin gekauft, was noch ordentlich saniert werden muss u.a. müssen die Elektroleitungen komplett neu gemacht werden.
Das Baujahr ist 1952, Wohnfläche 110 m2 und der Stand der Elektroleitungen ebenso alt.
Nun haben wir einen Elektriker beauftragt, der uns einen mündlichen Kostenvoranschlag von 5000 Euro machte, die gesamte Elektroanlage zu erneuern inkl. Zähler und Zählerkasten. Nach einer Woche meinte er der Zähler und die Abnahme wären etwas teurer als gedacht, weshalb er seinen Preis von 5000 auf 6000 erhöhen müsse. Wir baten ihn indes dann doch um einen schriftlichen Kostenvoranschlag.
Nach vielen Drängen seinerseits und unserer Naivität fing er mit der Arbeit nun auch schon an und verlangte zwischendrin einen Abschlag von 3000 Euro, den wir bisher noch nicht bezahlt haben, da wir noch immer keinen Kostenvoranschlag erhielten. Daraufhin gab er uns endlich einen und es stand auf einmal 7000 Euro drauf +19%Mwst= also insgesamt über 8000 Euro. Wir waren daraufhin erstmal perplex und haben gesagt dass das weit von den vereinbarten 6000 abweicht.
Er begründet allerdings dass er damals den Nettopreis genannt hat und immer nochmal Steuern drauf kommen und der Kelller damals nicht vereinabr war und er die arbeit nun ja auch schon verichtet hat (zum Glück noch nicht komplett).
Ist der Preis gerechtfertigt? Wir haben dann nochmals um genauere Aufschlüsselung gebeten und folgende erhalten (ALLES NETTO ANGABEN AN PREISEN):
An/Abfahrt: 70 Euro
Anlage freischalten, demontieren: 60 Euro
Baustrom einrichten: 100 Euro
Zähler-Verteilerschrank: 1000 Euro
Zähler liefern: 80 Euro
Zuleitung zum Haus liefern: 200 Euro
E-Anlage erneuern pro m2: 33 Euro
Anschlüsse für Heizung: 1300 Euro
mit Keller, Klingel, Außenlicht usw. kommt er dann MIT STEUERN auf über 8000 Euro.
Kennen sich hier erfahrene Forum-Mitglieder aus, und können sagen ob die Preise in etwa gerechtfertigt sind oder ob wir hier übers Ohr gehauen werden? Insbesondere ob knapp 33 Euro pro m2 (knapp 40 Euro mit Steuern pro m2) gerechtfertigt sind?
Ich hatte schon mit der Handwerkskammer telefoniert, allerdings hat sich herausgestellt dass der besagte Elektriker nichtmal dort registriert ist und sie uns nicht weiter helfen können.
Für uns stellt sich nun die Frage ob wir ihm die bisher erbrachte Leistung komplett bezahlen und uns dann einen neuen suchen oder wir ihn nun weitermachen lassen (er meinte auch zu uns er hätte schon den Zähler usw. bestellt und könne diesen auch nicht wieder zurückgeben).
wir sind uns nicht ganz sicher ob dies das richtige Forum ist und ihr uns helfen könnt. Wollten es allerdings aus Verzweifelung versuchen.
Folgender Sachverhalt:
Wir sind ein sehr junges Pärchen und haben ein altes Einfamilienhaus in Berlin gekauft, was noch ordentlich saniert werden muss u.a. müssen die Elektroleitungen komplett neu gemacht werden.
Das Baujahr ist 1952, Wohnfläche 110 m2 und der Stand der Elektroleitungen ebenso alt.
Nun haben wir einen Elektriker beauftragt, der uns einen mündlichen Kostenvoranschlag von 5000 Euro machte, die gesamte Elektroanlage zu erneuern inkl. Zähler und Zählerkasten. Nach einer Woche meinte er der Zähler und die Abnahme wären etwas teurer als gedacht, weshalb er seinen Preis von 5000 auf 6000 erhöhen müsse. Wir baten ihn indes dann doch um einen schriftlichen Kostenvoranschlag.
Nach vielen Drängen seinerseits und unserer Naivität fing er mit der Arbeit nun auch schon an und verlangte zwischendrin einen Abschlag von 3000 Euro, den wir bisher noch nicht bezahlt haben, da wir noch immer keinen Kostenvoranschlag erhielten. Daraufhin gab er uns endlich einen und es stand auf einmal 7000 Euro drauf +19%Mwst= also insgesamt über 8000 Euro. Wir waren daraufhin erstmal perplex und haben gesagt dass das weit von den vereinbarten 6000 abweicht.
Er begründet allerdings dass er damals den Nettopreis genannt hat und immer nochmal Steuern drauf kommen und der Kelller damals nicht vereinabr war und er die arbeit nun ja auch schon verichtet hat (zum Glück noch nicht komplett).
Ist der Preis gerechtfertigt? Wir haben dann nochmals um genauere Aufschlüsselung gebeten und folgende erhalten (ALLES NETTO ANGABEN AN PREISEN):
An/Abfahrt: 70 Euro
Anlage freischalten, demontieren: 60 Euro
Baustrom einrichten: 100 Euro
Zähler-Verteilerschrank: 1000 Euro
Zähler liefern: 80 Euro
Zuleitung zum Haus liefern: 200 Euro
E-Anlage erneuern pro m2: 33 Euro
Anschlüsse für Heizung: 1300 Euro
mit Keller, Klingel, Außenlicht usw. kommt er dann MIT STEUERN auf über 8000 Euro.
Kennen sich hier erfahrene Forum-Mitglieder aus, und können sagen ob die Preise in etwa gerechtfertigt sind oder ob wir hier übers Ohr gehauen werden? Insbesondere ob knapp 33 Euro pro m2 (knapp 40 Euro mit Steuern pro m2) gerechtfertigt sind?
Ich hatte schon mit der Handwerkskammer telefoniert, allerdings hat sich herausgestellt dass der besagte Elektriker nichtmal dort registriert ist und sie uns nicht weiter helfen können.
Für uns stellt sich nun die Frage ob wir ihm die bisher erbrachte Leistung komplett bezahlen und uns dann einen neuen suchen oder wir ihn nun weitermachen lassen (er meinte auch zu uns er hätte schon den Zähler usw. bestellt und könne diesen auch nicht wieder zurückgeben).