Umstellung von Freileitungs- auf Erdkabelhausanschluß

Diskutiere Umstellung von Freileitungs- auf Erdkabelhausanschluß im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, vorab, ich bin kein Elektriker und 75 Jahre alt. Demnächst wird bei uns obige Umstellung, man kann sagen "zwangsweise"...
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Kabel111

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Hallo zusammen,
vorab, ich bin kein Elektriker und 75 Jahre alt.
Demnächst wird bei uns obige Umstellung, man kann sagen "zwangsweise", durchgeführt. Alles hinter dem neuen Hausanschlußkasten im Keller bis zum Zählerkasten ist das Problem, einschl. der Kosten, von dem Verbraucher.
Jetzt habe ich bisher 3 Elektrofirmen, alle aus dem Installateurverzeichnis von Westnetz, hier vor Ort gehabt und alle drei haben andere Meinungen. Zudem extreme Kostenunterschiede.
Anbei ein Foto von dem Zählerkasten ( Bj. ' 77, eingebaut 1979 Bezeichnung HAGER Systemkasten Schutzart IP 31 )

Die jetzige Zuleitung von der Freileitung aus ( Panzerkasten ) ist 4 - adrig. Die neue Zuleitung ist 5 - adrig.

Hier fängt das erste Thema schon an : für den einen ist das kein Problem; für den anderen ja ( es wäre kein Platz vorhanden ) bis hin zu einem "zusätzlichen" neuen Zählerkasten, welcher schon alleine 1300,-- + Mwst. kosten soll.
Der dritte will beim RWE nachfragen, was möglich ist und mir in ca. 14 Tagen ein Angebot schicken.

Dann die jetzigen 2 Stck. FI müssten bei zwei Firmen raus ; Kosten 1x ca. 60,-- Euro/ Stück , beim anderen 171,-- Euro/Stck. Der mit dem neuen Zählerkasten hat es "nur" empfohlen.

Alle drei reden dann von einem ( neuen ? ) Überspannungsschutz und von sonst noch was, was ich aber leider vergessen habe.

Kurios ist auch, dass mir niemand den Preis von dem 16 qmm Kabel nennen will. Habe jetzt im Internet mal nachgeschaut : kostet ca. 13,-- Euro/lfmtr. Den mit den 171,-- Euro FI's habe ich auf die hohen Preis angesprochen. U.a. soll das Verlegen von dem neuen Zuleitungskabel = 800,-- Euro kosten ! Es sind ca. 10 m durch den Tankraum und Heizungskeller wo auf "Schönheit" nicht geachtet werden muss.

Ich finde es äußerst komisch, dass man von 3 Elektrikern solche unterschiedliche Meinungen bekommt.

Ich bin total verunsichert und bitte und frage das Forum : was muss jetzt, lt. Vorschriften, bei solch einer Umstellung nötigerweise wirklich gemacht werden ? Hilfreich wäre es auch, wenn möglich, was das dann ungefähr kosten sollte/könnte.

Ich bedanke mich schon im voraus. Noch eine Bitte : da ich kein Elektriker bin, wäre es sehr nett wenn die Fachbezeichnungen nicht abgekürzt wären, danke.

Mit freundlichen Grüßen

Kabel111
 

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Hallo, der Zählerkasten ist sicher nicht uptodate; ich bin aber der Meinung, man könnte den noch lassen.
Die beiden FIs (vermutlich 500mA Grenzfehlerstrom), würde ich in eigenem Interesse durch 30mA-Typen ersetzen lassen.
Ob man einen Überspannungsschutz unter dem Zähler noch rein kriegt, kann ich von hier aus nicht beantworten.
 
Ich würde auch sagen, der Zählerschrank kann bleiben.

Die beiden 500mA RCDs würde ich auch durch 30mA Typen ersetzen lassen. Das Stück kostet etwa 40,- Euro und sind in etwa einer Stunde gewechselt. Bringt aber einen großen Zugewinn an Sicherheit.

Da die Initiative der Umstellung vom Versorger ausging, gibt es keine Verpflichtung hier groß etwas zu ändern.

Kenne Fälle, da wurde die Umstellung von Freileitung auf Erdkabel gemacht, mit Erhalt der alten Zählertafeln von 1935. Nur die stoffumwickelten brüchigen Adern wurden ersetzt. RCD ging in dem Fall nicht, da nur zweiadrige Leitungen im Haus.

Kosten in dem Fall: ca. 900,- Euro. Vor 3 Jahren.
 
Da die Initiative der Umstellung vom Versorger ausging, gibt es keine Verpflichtung hier groß etwas zu ändern.
Interessant wird es höchstens noch, wenn sich die Netzform ändert. Kann ja z. B. sein, dass der Energieversorger beim neu verlegten Netz die Bedingungen für TN-C nicht mehr erfüllen möchte und sagt, dass es jetzt ein TT-Netz ist. Das sollte aber angekündigt werden.

Wobei hier die Netzform möglicherweise bereits TT ist.

Ansonsten ACK @ FI-Tausch. Spätestens wenn man seine elektrische Anlage irgendwann erweitern möchte, müssen die neuen Normen erfüllt werden. Also gleich raus damit, wenn man schon grad dabei ist, alles umzubauen.
 
Die neue Zuleitung ist auch 4-adrig, allerdings wird die neue Leitung vom Hausanschlusskasten zum Zählerschrank wohl fünfadrig sein, jedenfalls, wenn es sich um ein TN-C-S Netz handelt. Ich würde auch anraten, die Fi´s zu tauschen, zwingend notwendig wäre es prinzipiell nicht, aber die vorhandenen Typen bieten nur Brand-, keinen Personenschutz. Das wäre mir, unabhängig vom neuen Hausanschluss, auf jeden Fall wichtig. Ein Überspannungsschutz ist heute vorgeschrieben, zum Zeitpunkt der Errichtung der Anlage war er das noch nicht. Hier kann man so oder so entscheiden. Bei einem neuen Zählerschrank wäre er zwingend notwendig. 5x16mm² ist in den meisten Fällen die richtige Auswahl, dürfte also auch hier passen. Für die Verlegung sind Abstandsschellen, Rohr oder Kabelkanal möglich. Ich würde die Länge genau ausmessen, an beiden Enden noch mal 1m zugeben und die so ermittelte Länge bestellen. 800 €, inklusive Verlegung, für die 10m halte ich für etwas übertrieben. Man könnte eventuell noch einen Selektiven Leitungsschutzschalter vor dem Zähler installieren. Zwingend notwendig ist das aber auch nicht, weil damals nicht vorgeschrieben. Für das Freischalten hat man ja noch die beiden Vorsicherungen.
 
Hallo, vielen Dank für die ersten Antworten und auch die Erklärung von Klotzkopf. IMHO habe ich jetzt auch mal gegoogelt. Wieder was gelernt.:)
Der Kasten wurde damals bei unserem neuen Hausbau ( Einfamilienhaus ) installiert.
Die beiden Kästchen unten im Zählerkasten haben jeweils die Maße von 24,5 cm x 8,5 cm.
Dahinter sieht man 4 "Anschlußblöcke ?" ( Laie )
Nur einer von den drei Elektrikern hat von Platzproblemen gesprochen.
Wenn jetzt nochmal einer die Kästchen öffnet, werde ich ein Foto machen.
Das mit den neuen FI's leuchtet mir ein.
Muss denn zwingend ein Überspannungsschutz eingebaut werden ? So wie ich Hemapri verstehe ist das nicht der Fall.
Alle drei Elektriker behaupten das steif und fest.
Soll ich diesbzgl. mal bei Westnetz oder RWE anrufen ?
Was kostet sowas überhaupt ?

Aber die Frage ist, was machen und akzeptieren die Firmen ? Ich habe das Gefühl, dass sie sehr ausgelastet sind.
Alle treten ziemlich selbstbewußt und bestimmend auf. Gleichzeitig verweisen sie intensiv auf die neuen Vorschriften, welche ab Sept.'23 gültig wären ?! Stimmt das ? Es wird von TAB ( techn.Anschlußbedingungen und TAR gesprochen ,einer von VDE
Ebenso betonen sie die Verantwortung welche sie übernehmen müßten wenn das alles nicht gemacht würde.
Was man natürlich auch versteht.
Ich werde morgen nochmal ein paar Firmen anrufen und mal schauen was die so sagen. Ich gebe die Infos hier weiter.

Ich hätte nie gedacht, dass das so ein komplexes und teures Thema ist.

Westnetz schreibt insgesamt 3 Zeilen dazu. Sinngemäß = 6 Wochen Zeit ; ... zu Ihren ( meinen ) Lasten. ... im Installateurverzeichnis eingetragenen Elektroinstallateur an die neue Anschlussstelle anpassen.

Keine weiteren Straßen in der Nachbarschaft über, unter oder neben uns.

Lt. Westnetz kein Widerspruch möglich. Monopolisten halt.

Freundliche Grüße

Kabel111
 
Muss denn zwingend ein Überspannungsschutz eingebaut werden ? So wie ich Hemapri verstehe ist das nicht der Fall.
Alle drei Elektriker behaupten das steif und fest.
Soll ich diesbzgl. mal bei Westnetz oder RWE anrufen ?
Was kostet sowas überhaupt ?
Wenn nichts weiter erneuert wird und der Zählerschrank so bleibt, wie er ist, ist greifen die aktuellen TAB nur auf den Bereich, der geändert werden soll, also den Hausanschlusskasten und die Hauptleitung. Es kann also auch durchaus sein, dass ein Überspannungsableiter schon neben dem HAK installiert werden muss. Normalerweise düfte im Netzseitigen Anschlussraum unter dem Zähler eine 4-teilige Hauptanschlussklemme sitzen. Hier kommt dann eine fübfadrige Hauptleitung an. Wichtig ist, ob da noch ein PEN benötigt wird, z.B. wenn die Zuleitung zur UV nur vieradrig ist.
 
Die Automaten Typ L wären auch dringlich zu ersetzen.
Alles in Allen denke ich, daß es einfacher ist den Kasten eben komplett zu ersetzen als sich mit viel Mühle darin noch zu verwirklichen.
Die FI mit 500mA bieten im Gegensatz zur Behauptung von Hempari auch keinen Brandschutz, dazu wäre ein FI mit maximal 300mA nötig.

Ein Update der Anlage ist an sich dringend zu empfehlen auch der Verbau von Überspannungsschutz, insbesondere, da es immer mehr elektronische Geräte gibt die empfindlich auf zu hohe Spannungen reagieren.
 
Ist dir auch klar, dass viele Leute nicht mal schnell das Geld haben, um solche Änderungen zu finanzieren und froh sind, dass ihre jahrzehnte alte Technik noch funktioniert. Was emphehlenswert ist, steht außer Frage, aber es geht primär darum, was zwingend notwendig ist, um die bestehende Anlage vom bisherigen Dachständer auf einen neuen HAK umzuschwenken. Alles andere wäre auch ohne diese Änderung anzuraten, es erneuern oder modernisieren zu lassen. Das ist ja alles richtig. Der Kunde muss aber einfach wieder Strom haben, wenn der alte Anschluss abgeschaltet wird. Will er bei dieser Gelegenheit die Anlage auf einen aktuellen Stand bringen, dann bietet sich das natürlich an.
 
Eigentum verpflichtet.
Als Eigentümer einer Immobilie für Wohnzwecke ist es durchaus dringend notwendig die Möglichkeit zu haben auch Geld für Reparaturen oder Verbesserungen auf zu bringen.
Hier geht es um einen Betrag deutlich unter 10k€.
 
Ist dir auch klar, dass viele Leute nicht mal schnell das Geld haben, um solche Änderungen zu finanzieren und froh sind, dass ihre jahrzehnte alte Technik noch funktioniert. Was emphehlenswert ist, steht außer Frage, aber es geht primär darum, was zwingend notwendig ist, um die bestehende Anlage vom bisherigen Dachständer auf einen neuen HAK umzuschwenken. Alles andere wäre auch ohne diese Änderung anzuraten, es erneuern oder modernisieren zu lassen. Das ist ja alles richtig. Der Kunde muss aber einfach wieder Strom haben, wenn der alte Anschluss abgeschaltet wird. Will er bei dieser Gelegenheit die Anlage auf einen aktuellen Stand bringen, dann bietet sich das natürlich an.
Das sehe ich auch so.
Es ist nicht zwingend notwendig, denn alle Straßen in der Umgebung sind älter und dort wird nichts gemacht. Es wird uns "aufgezwungen" und die vorhandene Anlage ist erst ca. 40 Jahre alt und hätte sicher noch weitere 40 Jahre gehalten. Es gab und gibt null Probleme damit.
Von Nachhaltigkeit ist hier auch keine Rede.
Es geht u.a. darum, dass im benachbarten Neubaugebiet Glasfaser verlegt wird und die Zuleitung dorthin über unsere Straße geht und gleichzeitig das Erdkabel verlegt wird.
Es ist nunmal so und hat ja auch mit dem ursprünglichen Thema nichts zu tun.Wie ihr lesen könnt, gibt es auch hier verschiedene Meinungen dazu.
 
Eigentum verpflichtet.
Als Eigentümer einer Immobilie für Wohnzwecke ist es durchaus dringend notwendig die Möglichkeit zu haben auch Geld für Reparaturen oder Verbesserungen auf zu bringen.
Hier geht es um einen Betrag deutlich unter 10k€.
das ist mir auch klar. In einem ca. 40 Jahre alten Einfamilienhaus fallen genug Reparaturen an, für die Geld vorhanden sein muss. Allein das Thema Heizung ; Dach ; Isolierung usw. Ohne die anderen Sachen.
Dazu kommen die sehr stark erhöhten Handwerkerkosten. + Inflation. Und wenn ich alle funktionierende Teile "verbessern" sollte / wollte, dann kann ich ja fast nochmal neu bauen. Selbst 2 - 3 T - Euro sind aus heiterem Himmel für nix und wieder nix viel Geld. Wir haben in 43 Jahren keinen Überspannungsschaden gehabt, und wenn sind wir versichert.
Auch werden wir "normalen" Rentner vom Staat benachteiligt.
 
Eigentum verpflichtet.
Als Eigentümer einer Immobilie für Wohnzwecke ist es durchaus dringend notwendig die Möglichkeit zu haben auch Geld für Reparaturen oder Verbesserungen auf zu bringen.
Hier geht es um einen Betrag deutlich unter 10k€.
Du kannst in die Politik gehen. Die argumentieren genau so. Weist du, wie viele Leute am Existenzminimum eine eigene Immobilie bewohnen und froh sind, dass alles Monat für Monat halbwegs funktioniert, das Dach dicht ist, die Bude beheizt wird und der Strom noch nicht abgestellt ist. Ich kenne da selbst einige, die das so betrifft. Da wird schon gar keine Heizung mehr betrieben, weil das Gas zu teuer ist, sondern sich Holz bestellt, weil das günstiger ist und wenigstens im Wohnzimmer ein Kamin geschürt wird. Gerade als Eigentümer einer Immobilie ist man heute gestraft. Als Mieter bekommt man alles vom Amt finanziert.
 
Muss denn zwingend ein Überspannungsschutz eingebaut werden ? So wie ich Hemapri verstehe ist das nicht der Fall.
Alle drei Elektriker behaupten das steif und fest.
Soll ich diesbzgl. mal bei Westnetz oder RWE anrufen ?
Was kostet sowas überhaupt ?

Den Zwang, einen Überspannungsschutz einzubauen, gibt es nur bei Neuanlagen. Sprich, wenn der Zählerschrank erneuert wird.

Bei Bestandsanlagen kann man keinen zwingen.

Lass dich nicht kirre machen, sondern suche einen Elektriker, der das in deinem Sinne ausführt.

Es ist heute Mode geworden, mit diversen Vorschriften zu drohen, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Dass die Vorgabe aber für Altanlagen nicht zutrifft, wird gerne verschwiegen oder weit unten im Kleingedruckten versteckt.


Generell muss man sagen, dass bei Erdkabel die Gefahr von Überspannungen deutlich geringer ist, als bei Freileitungen.

Und meistens entstehen die Überspannungsschäden in privaten Wohnhäusern durch die Potentialdifferenz zwischen dem Kupfer-Telefonnetz und dem Stromnetz. Und da würde ein hier diskutierter Überspannungsschutz nichts bringen.


Wenn man solche Hotlines anruft, erreicht man meistens Leute, die von Technik keine Ahnung haben. Die Fachkundigen erreichst Du praktisch nicht.


Ein Kombiableiter für die Sammelschienen unter dem Zähler würde etwa 200..300,- kosten.

Das Problem ist, dass 40 Jahre alte Zählerschränke keine Sammelschienen haben und die Sache deshalb viel aufwändiger wäre.



Lass nur die beiden RCDs gegen 30mA - Typen tauschen. Davon hast Du wirklich einen guten Sicherheitsgewinn.
 
Ein Kombiableiter für die Sammelschienen unter dem Zähler würde etwa 200..300,- kosten.

Das Problem ist, dass 40 Jahre alte Zählerschränke keine Sammelschienen haben und die Sache deshalb viel aufwändiger wäre.
Na ja, wenn man es unbedingt will, da dürfte eine Hutschiene für die Hauptleitungsklemme vorhanden sein und es gibt auch Kombiableiter, die da passen. Aber wie schon gesagt, es ist nicht gefordert und auch nicht notwendig, solange der jetzige Schrank in dem Zustand beibehalten wird.
 
Meine Meinung dazu:
Blitzschutz gehört an den Gebäudeeintritt. (Erfahrung aus der Industrie)
Da sieht man mal wieder, dass die 18xxx Normen von den Herstellern beeinflusst sind, die nur ihren Umsatz ankurbeln wollen.
Die neuen Zählerkästen sind vielfach "schöner Wohnen" und für Haushalte übertrieben.
Frage:
Kann man den SPD (Surge Protection Device) in einem Kasten neben den Hausanschluss montieren?
Mit einer Erdung aus Flachmaterial versteht sich! ;)
Skinneffekte oder die Ladungsverdichtung an Oberflächen (Rundleiter) lassen sich vermindern, wenn man Flachmaterial mit einem Seitenverhältnis größer 1 zu 3 nimmt.
 
natürlich gehört der Ableiter Typ 1 neben den HAK.
in den Zählerkasten kann man den nur setzen wenn dieser direkt daneben sitzt.

Wenn ich ein Haus habe spare ich schon mal jeden Monat so 2000€ Kaltmiete, Wenn man hier von der Hand in den Mund lebt kann man ein Haus eben nicht halten, denn von diesen 2k€ Kaltmiete sind durchaus ein hoher Anteil zur Instandhaltung der Immobilie nötig.
Ein Komplett neuer Kasten wäre durchaus für ca 3k€ zu errichten und das ist für die Instandhaltung an einem Haus kein sonderlich hoher Betrag.
Wer sein Auto nicht über den TüV bringt muß es auch still legen, da sind dann schnell mal ein paar tausender da, denn das ist ja für das heilig Blechle.

Eine Elektrische Anlange die 40Jahre alt ist, ist schon mindestens 10 Jahre über die Zeit hinaus für welche diese geschaffen wurde.
 
Thema: Umstellung von Freileitungs- auf Erdkabelhausanschluß
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