Die Bänder nannte ich im letzten Beitrag.
Da fühlt man sich so ungelesen ;-) .
Hier ist so ein Band:
http://img168.imageshack.us/img168/8752 ... 060pn4.jpg
Erdspieß:
http://img168.imageshack.us/img168/2746 ... 980is7.jpg
Es geht nicht um eine Erdung des genannten Bungalow.
Eher um ungenannte Masten auf meist Satteldächern.
Der Grobschutz für die Antennenkabel dürfte so etwas sein:
Hier z.B. Koax-Erder (welche die Isolierung der Koaxkabel erdet):
http://img168.imageshack.us/img168/5514 ... 269wu9.jpg
(die größte Version)
Ich schrieb von 45 Euro für 25m >16mm²< NYM-Kabel.
2 Euro für 25mm² fadn ich noch nicht.
Da muss ich mir echt mal Großhändler ansehen.
Wenn es für einen Mast innen ausreicht und man keinesfalls einen vorhandenen externen Blitzableiter nutzen soll, nimmt man also vorhandene Rohrleitungen wie Gas, Wasser usw.?
Gibt es die überall? OK, im Dachstuhl des Mehrfamilienhauses von 1961 in der Lindenstraße in Köln ist da oben eine Art großer Kessel. Ob der noch in Gebrauch ist, dürfte für die Erdung egal sein.
Aber findet man in jedem Dachstuhl etwas gleichwertiges?
Ich sehe keinen Sinn darin einen Dachstuhl zu heizen, also dort eine Heizung zu finden.
Auch wenn ich es vor kurzem sah. Recht wackeliges Teil, und der Dachstuhl war auch nicht bewohnt oder bewohnbar. Man musste sich quasi überall bücken. Aber mit richtiger Treppe.
Behauptung:
Wandhalter haben Vorteile.
Keine Verlegung von Kabeln vom Dach in die Zimmer, sondern direkt durch die Außenwände bzw. nur einmal durch die Außenwand. Evtl. gleich unter der Montageplatte versteckt das Loch (Kabel durch den Arm).
Vorteil, keine sichtbaren Kabel an der Fassade.
Nachteil, man muss im Haus weiterverlegen. Evtl. Unterputz.
Ansonsten führt man von außen in die Räume. Vorteil innen, man kann da wo man durchbohrt von Innen gleich eine UP-Dose einsetzen. Wenn man es außen diskret verlegt ein guter Kompromiss, und innen ideal.
Nicht zu vergessen der Vorteil einer wohl geringeren Kabellänge. Und die geringe bis nicht vorhandene Windlast an einer Hauswand. Mit 80cm-Wandhaltern kann man sogar 110er (die gibt es ja gerade noch als Billigware [im Gegensatz zu LNBs, Multischaltern usw. ist es ja nur ein Reflektor, egal ob Stahl oder Alu usw.]) seitwärts montieren.
Wenn die Schüssel an einer Hauswand montiert wird, reicht ein Wandhalter, vier Wiener Schrauben, 4 Scheiben und 4 Dübel. Eine Erdung ist eher nicht nötig... Oder?
Muss ja nicht gerade an der Hausfront angebracht werden (Optik).
Ich halte eine Bevorzugung von Dächern daher eher für einen Glauben das wäre Professioneller. Bei Kunden und bei "Experten". Und in Sachen Optik kann man sich streiten. Von der Straße aus kann man Schüsseln auf dem Dach ja auch oft sehen.
Schüsseln an einer Hauswand gut platziert eher weniger bis nicht. Und hinten nur von den Eigentümern.
Was aber auch den Vorteil bedeuten kann, dass sie selbst daran kommen können.
Bei meinen Eltern hatte ich die 100cm-Gibertini nur auf das Dach montiert, weil da noch der Mast aus analogen Zeiten stand. Leider nur 3cm, aber für einen Austausch müsste ich ganz sicher wissen wie man die Dachfolie wieder dicht bekommt. Daher wurde der Mast in gewisser Höhe abgesägt, um die Kabel da durch zu führen (sonst hätten sie in über 2 Meter Höhe geführt werden müssen).
Ich würde es gerne noch Ändern. Evtl. wäre eine außen angebrachter Mast an Wandbefestigungen ein Kompromiss.
Das ist natürlich auffälliger als die quasi unsichtbare Schüssel die direkt über der Dachfläche sitzt.
Aber mit mehr Möglichkeiten für UKW, DVB-T (zusätzlich zu Sat) oder WLAN. Dritteres profitiert ja besonders von Höhe.