Automatische Verstimmung von Schwinkreisen

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bobross888

Guest
Hey!
Ich habe folgendes Problem. Ich habe einen Primärschwingkreis (serien LC), mit dem ich ein schwaches MF erzeuge um drahtlos an einen zweiten Schwingkreis (parallel LC)über wenige Millimeter Energie zu übertragen. Nun hätte ich aber gerne, dass der Sek. LC nach oben hin limitiert ist, also sobald mehr als eine bestimmte Spannung induziert wird (weil der empfänger zu nah am sender steht). Das ganze soll aber relativ verlustarm geschehen. also die überschüssige energie soll nicht verbraten werden (z.B. in nem R oder ner konstantstromdiode oder spannungsregler) sondern der auf eine bestimmte frequenz eingestellt schwingkreis soll verstimmt werden (also empfängerseitig).

hat da jemand ne gute idee dazu? dachte irgendwie daran, eine zweite kapazität parallel zu der im Empfängerkreis zu schalten, die aber nur 'aktiviert' wird, wenn zu viel Spannung induziert wird. somit würde sich die resonanzfrequenz der empfängers ändern und es würde weniger energie übertragen.

ist da sinnvoll?
 
.
Man messe automatisch den ISTWERT, und sobald dieser den SOLLWERT überschreitet,
bedämpft man den Schwingkreis, z.B. mit einer Kapazitätsdiode.

Patois
 
Oder man hängt ganz einfach einen Schaltregler dahinter, der verbrät nichts, oder fast nichts. Die wicklungszahlen müssen dann halt nur so ausgelegt werden, das die max. Spannung von Elko und Schaltregler nicht überschritten wird.
 
.
Es ist nicht anzunehmen, dass sich diese "Schwingkreislein" in einem Energiebereich bewegen,
der es möglich machen würde einen Schaltregler anzutreiben.

Denn wie schreibt der TE:
... mit dem ich ein schwaches MF erzeuge ...

Patois
 
Er schreibt aber auch von verbraten, und das ist dann wohl doch etwas mehr Energie, die dann übertragen wird. Kapazitätsdioden gehen ca bis 3- 300pF wenn diese Kapazität reicht um den Schwingkreis zu verstimmen,musst du aber auch 30V DC auf die Diode bringen um die Kapazität klein zu machen. Rein theoretisch wenn der Schwingkreis mit 300PF optimal abgestimmt ist, und du die gewonenne Gleichspannung zurückkoppelst, verstimmt sich der Schwingkreis mit steigender Spannung. Mann kann zur Erhöhung der Kapazität natürlich auch mehrere Dioden parallel schalten, der Faktor 1-10 bleibt aber zwischen min und max. Kapazität.
 
Bevor hier Mutmaßungen angestellt werden, sollte uns der TE ein Blockschaltbid aufzeichnen und Leistungsangaben machen.

In die Glaskugel wollen wir nicht sehen.
 
:lol:

Dann möchte ich auch noch die Spulenberechnung sehen und den Kopplungsfaktor genannt bekommen ...

P.
 
Über die Resonanzfrequenz hat uns der TE auch noch nicht informiert. :eek: :eek:
 
wechselstromer schrieb:
Über die Resonanzfrequenz hat uns der TE auch noch nicht informiert. :eek: :eek:

Ja, richtig, aber wahrscheinlich will er das als kleines Geheimnis für sich behalten. :lol:

Patois
 
Und dann die Frage, was versteht der TE unter:


".....über wenige Millimeter Energie zu übertragen..."


Sind das minimal 2mm, 20mm,200mm, 2000mm usw. usw.?
 
Qualifikation des TE ?

:?

Leider läßt der TE die Leser über seine Qualifikation vollständig im Unklaren.

Ist es denn zuviel verlangt, wenn man mitteilen würde, ob man Ingenieur-Student, Praktikant, Lehrling oder Schüler ist?

Da die Leser nicht ahnen können welchem Niveau entsprechend eine Antwort erwartet wird, kommen dann solche Threads zustande wie der hier vorliegende.

Auch möglichst umfangreiche und "wahrheitsgemäße" Informationen zum Projekt sind für eine "zielführende" Diskussion unabdingbar.

Wir Leser, -und in besonderem Maße die Antwortwilligen unter uns -, sind nicht gerade begeistert, wenn wir dem TE in mühseliger Kleinarbeit erst die "Würmer aus der Nase ziehen" müssen.

"Geheimhaltung einer Erfindung" muss man wohl nicht annehmen, denn wer in einem Forum nachfragen muss um sein Projekt über die Bühne zu bekommen, wird wohl kaum an weltbewegenden Dingen "arbeiten". :wink:

Patois
der erst heute wieder den gelungenen Abschluß zweier im "Untergrund" erfolgreich beendeter Projekte gemeldet bekam. 8)
 
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