S
Stromberger
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Der Thread ist zwar älter, da der Threadtitel aber ausgezeichnet passt, wollte ich jetzt keinen neuen eröffnen.
Sehr interessanter Beitrag unter tagesschau.de zum Thema:
Energiewende: Erneuerbare Energien auch im Winter zuverlässig?
Besonders hat mir das hier gefallen:
"Bis vor drei Jahren galt in Deutschland: Die "gesicherte Erzeugerleistung" muss jederzeit in der Lage sein, den maximalen Strombedarf zu decken. Sprich: es muss rechnerisch immer klar sein, dass genug Strom auch für den Extremfall vorhanden ist. Das ist inzwischen nicht mehr so. Die für die Versorgungssicherheit zuständige Bundesnetzagentur nennt diese Kalkulationsweise veraltet."
Das ist vergleichbar mit der "antiquierten Denkweise", dass am Ende des Monats sinnvollerweise noch etwas Geld in der Haushaltskasse sein sollte. Heute ist diese Kalkulation "veraltet", denn es ist wahrscheinlich wesentlich "moderner", Schulden anzuhäufen um die "Aufbewahrungsgebühr"=Negativzins der Banken zu vermeiden. Ich schweife ab...
Der nächste Schenkelklopfer:
"Reihenweise Szenarien mit Extremfällen durchgerechnet"
Die Bundesnetzagentur erklärt, all dies sei in den Simulationen berücksichtigt. Genau dafür habe man reihenweise Szenarien mit Extremfällen durchrechnen lassen. Diese zeigten für die nächsten Jahre keine unbeherrschbaren Probleme - und man aktualisiere die Prognosen laufend. Sollte ein Engpass kommen, bleibe genug Zeit, zu reagieren. "Wir sehen so etwas vorher in den Rechnungen auf zehn Jahre im Voraus", versichert die Agentur.
Ja nee, is' klar. Da erübrigt sich jeder Kommentar.
Wahrscheinlich haben die Zugriff auf die sagenumwobene Glaskugel von @patois!
Sehr interessanter Beitrag unter tagesschau.de zum Thema:
Energiewende: Erneuerbare Energien auch im Winter zuverlässig?
Besonders hat mir das hier gefallen:
"Bis vor drei Jahren galt in Deutschland: Die "gesicherte Erzeugerleistung" muss jederzeit in der Lage sein, den maximalen Strombedarf zu decken. Sprich: es muss rechnerisch immer klar sein, dass genug Strom auch für den Extremfall vorhanden ist. Das ist inzwischen nicht mehr so. Die für die Versorgungssicherheit zuständige Bundesnetzagentur nennt diese Kalkulationsweise veraltet."
Das ist vergleichbar mit der "antiquierten Denkweise", dass am Ende des Monats sinnvollerweise noch etwas Geld in der Haushaltskasse sein sollte. Heute ist diese Kalkulation "veraltet", denn es ist wahrscheinlich wesentlich "moderner", Schulden anzuhäufen um die "Aufbewahrungsgebühr"=Negativzins der Banken zu vermeiden. Ich schweife ab...
Der nächste Schenkelklopfer:
"Reihenweise Szenarien mit Extremfällen durchgerechnet"
Die Bundesnetzagentur erklärt, all dies sei in den Simulationen berücksichtigt. Genau dafür habe man reihenweise Szenarien mit Extremfällen durchrechnen lassen. Diese zeigten für die nächsten Jahre keine unbeherrschbaren Probleme - und man aktualisiere die Prognosen laufend. Sollte ein Engpass kommen, bleibe genug Zeit, zu reagieren. "Wir sehen so etwas vorher in den Rechnungen auf zehn Jahre im Voraus", versichert die Agentur.
Ja nee, is' klar. Da erübrigt sich jeder Kommentar.
Wahrscheinlich haben die Zugriff auf die sagenumwobene Glaskugel von @patois!