ET Aufgabe

Diskutiere ET Aufgabe im Forum Hausaufgaben im Bereich DIVERSES - Hallo Leute, könnte jemand den Lösungsweg für dieses Aufgabe erklären ? Danke für die Hilfe
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Stefanandrea

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Hallo Leute,

könnte jemand den Lösungsweg für dieses Aufgabe erklären ?

Danke für die HilfeScreenshot 2024-01-18 at 22.06.24.png
 
Hast du dir schon irgendetwas dazu überlegt?
Ein paar Hinweise:
1) Eine Ladung, die sich über dem Mittelpunkt eines geladenen Kreisrings befindet, erfährt eine Kraft.
2) Aus Symmetriegründen hat diese Kraft eine bestimmte Richtung. Welche?
3) Unterteile den Ring in lauter (infinitesimal) kleine Abschnitte, die jeweils eine (infinitesimal) kleine Ladung dQ tragen.
4) Jeder Abschnitt liefert einen Beitrag zur Gesamtkraft, wobei sich bestimmte Komponenten dieser Kräfte aufheben und andere verstärken (vgl. 2). Nur diese zweite Komponente muss berücksichtigt werden.
5) dQ lässt sich durch die gesuchte Linienladungsdichte und die Länge eines (infinitesimal) kleinen Abschnitts ausdrücken.
 
Wovor hast du denn da Angst?

Was für ein Eigeninteresse sollte eine KI entwickeln, bzw an dem ziellosen Gewimmel haben, was die Menschen Leben nennen?

Kein Spaß, keine Gefühle, kein Interesse. Für am wahrscheinlichsten halte ich es, dass sich die KI selbst auslöscht oder versucht die Menschheit auf den richtigen Weg zu führen, wenn sie dafür eine annehmbare Wahrscheinlichkeit und Begründung errechnet.
 
Okay, wenn man Drehbuchautoren als brauchbare Zukunftspropheten betrachtet, ist Angst durchaus berechtigt ;)
 
Oh natürlich könnte sie Bewusstsein erlangen. Das wollte ich gar nicht verneinen. Wenn sie das tut, wird sie uns rasend schnell überholen. Aber es zeugt von begrenztem Vorstellungsvermögen, wenn man dafür unsere beschränkten menschlichen Maßstäbe anlegt.
 
Frage einfach ChatGPT, dann bekommst du die Lösung mit Lösungsweg.
das ist auch an der uni schon alltag.

Eine Partneruniversität in asien entwickelt eine KI die auf das analyisiren von MRT/ VT Bildern ausgerichtet ist. Im durchschnitt ist sie in der erkennungsrate dem Radiologen schon überlegen. Zur zeit werden nur noch einige Fehler bei den Scans des Gehirns und des Herzens ausgebessert. Da geht man von einer Zeit von 1-4 Jahren aus bis diese Einsatzfähig ist.

Das heisst dass man in Zukunft keine Radiologen mehr braucht.
 
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Können wir zum Thema zurückkommen?
Mich würde die Lösung nämlich auch interessieren. Habe aber keinen blassen Sdchimmer davon.
 
Vielleicht finde ich nachher Zeit, um aus den Hinweisen, die ich in #2 gegeben habe, eine Lösung zu bauen :)
Ich wollte dem/der/den TE nur etwas Zeit geben, diese selber zu entwickeln.
 
So, hier ein Lösungsvorschlag:

Vorbemerkung:
Die erforderliche Linienladungsdichte ist eigentlich negativ, da die positiv geladene Spitze ja angezogen werden muss. Aus Gründen der Einfachheit rechne ich hier aber mit dem Betrag der Linienladungsdichte, den ich mit dem Symbol „lambda“ bezeichne:
[math]\lambda[/math]Entsprechendes gilt für die (infinitesimal) kleine Ladung dQ.

Betrachten wir nun einen kleinen Abschnitt des Kreisrings mit der Länge dl, der die Ladung dQ trägt. Für diese Ladung gilt:
[math]\mathrm{d}Q=\lambda\cdot\mathrm{d}l[/math]Die Kraft dF, mit der sich die positiv geladene Spitze (Ladung Qs) und die kleine Ladung dQ anziehen, kann mit Hilfe des Coulombschen Gesetzes berechnet werden:
[math]dF=\frac{Q_s}{4\pi\varepsilon_0\varepsilon_rd^2}\cdot\mathrm{d}Q =\frac{Q_s\lambda}{4\pi\varepsilon_0\varepsilon_rd^2}\cdot\mathrm{d}l[/math]Dabei ist d der Abstand vom Kreisring (Radius r) zur Schwertspitze:
[math]d=\sqrt{r^2+h^2}[/math]Summiert (integriert) man nun alle Kraftbeiträge entlang des gesamten Kreisrings auf, so heben sich die waagrechten Komponenten dieser Kräfte auf. Daher ist von der Kraft dF nur die senkrechte Komponente dFz interessant:
[math]\mathrm{d}F_z=\mathrm{d}F\cdot\frac{h}{d}=\mathrm{d}F\cdot\frac{h}{\sqrt{r^2+h^2}}[/math]
So, nun kann man schließlich alle Kraftbeiträge entlang des gesamten Kreisrings integrieren und erhält die Kraft:
[math]F_z=\int\limits_0^{2\pi r}\frac{Q_s\lambda}{4\pi\varepsilon_0\varepsilon_r\bigl(r^2+h^2\bigr)}\cdot\frac{h}{\sqrt{r^2+h^2}}\cdot\mathrm{d}l =\int\limits_0^{2\pi r}\frac{Q_s\lambda h}{4\pi\varepsilon_0\varepsilon_r\bigl(r^2+h^2\bigr)^\frac{3}{2}}\cdot\mathrm{d}l[/math][math]F_z=\frac{Q_s\lambda h}{4\pi\varepsilon_0\varepsilon_r\bigl(r^2+h^2\bigr)^\frac{3}{2}}\int\limits_0^{2\pi r}\mathrm{d}l =\frac{Q_s\lambda h}{4\pi\varepsilon_0\varepsilon_r\bigl(r^2+h^2\bigr)^\frac{3}{2}}\cdot 2\pi r =\frac{Q_s\lambda hr}{2\varepsilon_0\varepsilon_r\bigl(r^2+h^2\bigr)^\frac{3}{2}}[/math]
Dies kann man nun nach der gesuchten Linienladungsdichte auflösen:
[math]\lambda=\frac{2F_z\varepsilon_0\varepsilon_r\bigl(r^2+h^2\bigr)^\frac{3}{2}}{Q_shr}[/math]
Edit:
Nach Einsetzen der gegebenen Werte erhalte ich
[math]\lambda=0{,}0021\,\mathrm{\frac{C}{m}}[/math]
 
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Na, @werner_1 , dämmerts wieder?
Was man doch so in läppischen 50 Jahren alles vergessen kann.-:D
 
Thema: ET Aufgabe
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