Herdplatte von 450W auf 200W bringen

Diskutiere Herdplatte von 450W auf 200W bringen im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hi, ich hab eine kleine Herdplatte mit 230V/450W. Bin sehr zufrieden damit. Ich will sie aber hauptsächlich nutzen um etwas warm zu halten...
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Moin,

also nochma:

Wenn ich meine unterlagen durchforste dann bekomm ich auch 162.5V raus. FÜR DIE 1. SINUSFÖRMIGE OBERWELLE. Denn jede nicht Sinusförmige Spannungsart enthält oberwellen. Das ist so garnicht Sinusförmig daher enthält auch dieses Oberwelle. Damit hätten wir das schonmal entkräftet.

Bleibt die Leistung. http://upload5.postimage.org/18394/photo_hosting.html wie in dem Foto zu sehen ist (M1U Schaltung)ist dort ein Verhältnis beschrieben (Udi / Uvo). Dieses beschreibt das Verhältnis zwischen angelegter Netzspannung und der Gleichspannung die hinter der Diode raus kommt. Wir haben ja auch eindeutig eine Gleichspannung. Das sind ca 50%.
Jetzt geh ih nochma auf das Ohmsche gesetz ein. Wir wissen das imer ein Faktor konstant bleibt. Ansonten funktioniert dieses Gesetz nicht. In dem Fall nur für Augenblickswerte da diese Konstant sind, aber das ist auch erstmal unwichtig. Wir haben einen Konstanten Faktor. Dieses ist der Widerstand der Heizgeräte und der ändert sich nicht. Da wir nun noch ca 50% Spannung haben (da es ein Ohmscher Widerstand ist, ist es ihm egal was er für Spannungen bekommt) errechnen wir auch ca 50% der Stromes.

Jetzt kommt der eigentlich schwere Teil. Bruchrechnung.

1/2 * 1/2 = 1/4

1/4 kann ungeschrieben werden als 25%.

Schöne Feiertage noch

Mfg MArcell
 
Hallo trekmann, Du schreibst: "Wenn ich meine unterlagen durchforste dann bekomm ich auch 162.5V raus. FÜR DIE 1. SINUSFÖRMIGE OBERWELLE. Denn jede nicht Sinusförmige Spannungsart enthält oberwellen. Das ist so garnicht Sinusförmig daher enthält auch dieses Oberwelle. Damit hätten wir das schonmal entkräftet."
Also, Marcell, das ist richtig, die erste Oberwelle 162,5Vs = 114,9Veff - aber den Effektivwert bitte: ist aus der Fouriertransformation zu entnehmen (siehe unten) :wink:

Du schreibst weiter: "Bleibt die Leistung. wie in dem Foto zu sehen ist (M1U Schaltung)ist dort ein Verhältnis beschrieben (Udi / Uvo). Dieses beschreibt das Verhältnis zwischen angelegter Netzspannung und der Gleichspannung die hinter der Diode raus kommt. Wir haben ja auch eindeutig eine Gleichspannung. Das sind ca 50%."
ja, genau 230V * 0,45 = 103,5V, was auch aus der Fourier-Reihe zu entnehmen ist. :wink:

"Jetzt geh ih nochma auf das Ohmsche gesetz ein. Wir wissen das imer ein Faktor konstant bleibt. Ansonten funktioniert dieses Gesetz nicht. In dem Fall nur für Augenblickswerte da diese Konstant sind, aber das ist auch erstmal unwichtig. Wir haben einen Konstanten Faktor. Dieses ist der Widerstand der Heizgeräte und der ändert sich nicht. Das stimmt!
Da wir nun noch ca 50% Spannung haben" Das stimmt nicht
"(da es ein Ohmscher Widerstand ist, ist es ihm egal was er für Spannungen bekommt) errechnen wir auch ca 50% der Stromes.
Jetzt kommt der eigentlich schwere Teil. Buchrechnung. 1/2 * 1/2 = 1/4
1/4 kann ungeschrieben werden als 25%.
"

Das hast Du richtig gemacht, nur der Spannungswert stimmt leider nicht ganz:
Sollte heißen 1/√2 * 1/√2 = 1/2
1/2 kann ungeschrieben werden als 50%.
:wink:

Noch eine Frage: Was ist mit der Integration?

http://www2.filehost.to/files/2006-12-25_03/210551_eff.JPG
 
Hallo,

also die Gleichspannung die dort produziert wird setzt sich aus unentlich vielen Schwingungen zusammen.
Aber bitte verwechsel nicht Gleich,- mít Wechselspannung. Ohne die Oberwellen gäbe es keine Gleichspannung da es dann nur ein Sinus gäbe und der hätte 230V eff.! (zumindest der ausa Steckdose ;) ).

Da es sich hier um ein Gleichrichter handelt wird der Widerstans (R) auch nur mit Gleichspannung betrieben. Nicht mit dem effektivwerten der Oberwellen und der Gleichspannungen. Denn diese stehen ja in direkten zusammenhang. Ohne oberwellen auch keine Gleichspannung.
Wir beide haben hier recht. Nur der eine mehr als der andere. R wird hier mich Gleichspannung betrieben. Die, wie du auch festgestellt hast, bei 103V liegt. Der rest ist ja nur noch Ohmsches Gesetzt.

MFg MArcell
 
Ja, sicher, Treckmann, und die Oberwellen erzeugen natürlich auch Leistung nach dem Ohmschen Gesetz.

Ahh, jetzt ist mir noch eine einfache Verständnismethode eingefallen:

Der Einweggleichrichter wirkt wie ein Schalter, der immer 10 ms einschaltet und dann 10 ms ausschaltet.

Und wenn eine Heizplatte die halbe Zeit eingeschaltet ist, hat sie auch die halbe Leistung.

Alles klar?
 
Hallo,

also erstmal werde ich ohne c geschrieben ;).

Auserdem hasse ich es unrecht zu haben. Aber in dem Fall hast du tatsächlich recht. Uav ist die "Verzerrungsblindleistung" der Schaltung und 162V Ueff der Schaltung. Trotzdem hatte ich auch recht habe nur das falsche Schlüsse draus gezogen ;).

Schönen Tag noch

MFg MArcell
 
Ich hoffe, Trekmann, es ist meiner pädagogischen Ader zuzuschreiben, nicht meiner Rechthaberei. Jedenfalls zeigt Gifhorn eine gewisse Größe! :wink:
 
roter Lump schrieb:
Durch die Diode fehlt eine Halbwelle und somit jeder zweite "Sinusbuckel".
Die abgegebene Leistung halbiert sich somit.
Das muss man anerkennen, roter Lump,
Du hattest 'meine' gute Idee, das zu erklären, lange vor mir schon am 24.12.2006 21:40 beigetragen. Rheinhessen gebührt der 1. Preis! Bravo!
 
Hallo,

also es hatte nix miut dir zu tun. Ich habe den kram aufgebuat und nachgemessen und bin so zum ergebniss gekommen. Daher mein sinneswandel ;).

Mfg MArcell

ps. @isi1

B2U Uav=207
Ueff= ca 230V. Nur ma nebenbei. Habe ich gleich mitgemessen ;).
 
danke für die Blumen, isi1 :mrgreen:

wünsche än guude Rutsch nach München!
 
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