Kann man die Adler Sunrise Solar Wartungsfrei öffnen, wer kennt sich damit aus?

[bicho]

Hallo

Ich wollte mir ein paar Wartungsfreie Adler Sunrise Solar Akkus Kaufen die sind grade im Angebot, meine Frage ist kann man diese Öffnen durch aufhebeln oder drehen damit ich Wasser nachfüllen kann?? Siehe Bild.

Ich möchte diese aber nicht aufbohren.

Und was haltet ihr von dem Akku? Ist er brauchbar?

Gruß

Micha

Laut Beschreibung brauchbar:

Adler Solar Akku 12V 120Ah Verbraucher Boot Batterie | BIG Batterie (batterie-industrie-germany.de)

Im Deckel sind Schraubverschlüsse angebracht um Batteriewasser nachzufüllen. Dabei sollen die Platten innen gut mit Wasser bedeckt sein.
Je nach Umgebungstemperatur und Einsatzart braucht eine Batterie mineralfreies Batteriewasser.
Bei meinem Schiff brauchen dabei die Batterie für Komfortstrom am meisten Batteriewasser.
Wartungsfreie Batterien kenne ich nur als Gel.
Wartungsarme haben spezielle Verschlüsse die die Verdunstungsflüssigkeit im Deckel zurück halten. Die Vorstufe zu diesen Deckeln waren kleine Kunststoffbehälter, die die gleiche Funktion hatten.
bicho

 

[Micha 1307]

Ja wie jetzt!! Der eine sagt man kann nicht nachfüllen der Andere man kann, bin doch jetzt etwas verwirrt..

 

[bicho]

Ja wie jetzt!! Der eine sagt man kann nicht nachfüllen der Andere man kann, bin doch jetzt etwas verwirrt..

Deine eingelinkte Batterie hat Verschlüsse, die mit einem Schlitzschraubendreher geöffnet werden, andere mit einem Kreuzschlitzschraubendreher.
Ich fahre seit 55 Jahren mit Booten und Yachten, kenne ein paar Batterietypen.
Übrigens kann man als Batteriewasser auch das Kondenswasser eine Klimaanlage benutzen, ein Tipp von Yachties der weltweit weitergereicht wird.......warum wohl?
bicho

 

[Micha 1307]

Ja das ist ja super, Danke, aber optisch sieht man nix, dass man da was aufschrauben kann.

 

[bicho]

Ja das ist ja super, Danke, aber optisch sieht man nix, dass man da was aufschrauben kann.

Man sieht doch Schlitze bei den Deckeln. Das erste Mal aufschrauben ist etwas mühsam, da die Dichtungen wegen der Säuredämpfe nicht aus Gummi sind sondern es sind Kunststoffringe.
Beim Schiff kontrolliert man auch mit einem Säureheber die Dichte der Zellen, so kann man bei sehr drastischen Unterschieden einen Batterieaustausch vornehmen, und so böse Überraschungen unterwegs verhindern.
bicho

 

[Micha 1307]

Ok. Danke, da werde ich mall ein par kaufen und sie mall testen.

 

[Pumukel]

Viel Spass dabei . Dir bleibt dann immer noch die Möglichkeit die Akkus anzubohren

 

[Micha 1307]

Ja ich weiß, man sollte nicht alles klauben was so in den Foren geschrieben wird, da ist auch jede Menge Blödsinn dabei!

Ich probiere die Dinger mal aus, ich klaube eh bevor ich da wassernachfüllen muss ist die Haltbarkeit der Akkus überschritten von 5 Jahren und eine Zelle tot.

Ich glaube auch gelesen zu haben das die Wartungsfreien Akkus auch einen Katalysator oder so drin haben, die das Knallgas wider in Wasser umwandelt, irgend sowas habe ich mal gelesen... wenn man es nicht übertreibt mit dem gasen soll das funktionieren...

Auch der Druck im Akku verhindert das gasen, aus diesem Grund dürfen die Akkus auch nicht geöffnet werden. habe ich mal gelesen.

 

[bicho]

Ja ich weiß, man sollte nicht alles klauben was so in den Foren geschrieben wird, da ist auch jede Menge Blödsinn dabei!

Ich probiere die Dinger mal aus, ich klaube eh bevor ich da wassernachfüllen muss ist die Haltbarkeit der Akkus überschritten von 5 Jahren und eine Zelle tot.

Ich glaube auch gelesen zu haben das die Wartungsfreien Akkus auch einen Katalysator oder so drin haben, die das Knallgas wider in Wasser umwandelt, irgend sowas habe ich mal gelesen... wenn man es nicht übertreibt mit dem gasen soll das funktionieren...

Auch der Druck im Akku verhindert das gasen, aus diesem Grund dürfen die Akkus auch nicht geöffnet werden. habe ich mal gelesen.

Ist schon möglich, das du kein Wasser nachfüllen brauchst, allerdings erinnere ich mich an die Überschrift deines Eröffnungsbeitrages.
In meinem PKW hier auf Tenerife habe ich auch kein Batteriewasser nachgefüllt, in den 35 Jahren in der Karibik und auf meinen Booten sehr oft. Da waren aber die Einsätze ungleich härter für eine Batterie als in Deutschland.
Das mit der Warnung zum öffnen der Batterien kenne ich nur von Taschenlampenbatterien und diesen kleinen Dingern.
In Südamerika habe ich beim Ausbau meiner Stahlyacht von einem Schrottplatz 4,5 Tonnen Blei in Barren gekauft als Kontragewicht, das waren die Batteriepole, geschmolzen.
Da wurden auch Batterien aufgearbeitet, Deckel abgetrennt und die Platten gewechselt und wieder vergossen, riesen Sauerei, aber das war auch etwas her.
bicho