M
Maxe
Guest
Hallo,
ich habe einen einphasigen 230V Motor mit Anlaufkondensator, welcher eine Unterwasserpumpe antreibt. Motor und Pumpe sind zur Zeit getrennt. Die Nennleistung beträgt 0,75Kw.
Es handelt sich dabei um einen CSIR-Motor. Der Anlaufkondensator ist also wirklich Einer und wird nach dem Anlaufen weggeschalten. Laut Hersteller(Grundfos) wird ein Kondensator mit 110uF benötigt.
Diesen habe ich aber noch nicht. Stattdessen wollte ich den Motor mit drei parallel geschalteten Kondensatoren mit gesamt 62uF mal testen.
Es passiert nichts. Wenn ich die Welle ein Stück weiter drehe und dann den Stecker rein stecke klappt es ab und zu. Aber das funktioniert auch ohne Kondensator. Oder ich stecke den Stecker rein und drehe die Welle mit der Hand kurz an.
Aber egal was ich mache, der Motor kommt nicht auf seine Nenndrehzahl von 2880 U/min. Ich habe zum Vergleich einen Drehstrommotor mit gleicher Welle und Verzahnung in der Werkstatt. Der Motor erreicht vielleicht so um die 1000U/min.
Der Motor läuft ja ohne Last, deshalb müssen die 62uF doch eigentlich reichen oder?
Angeklemmt ist alles wie im Handbuch.
Die Anlaufwicklung und die Betriebswicklung haben beide Durchgang. Der Anlaufschalter muss also Strom durchgeben.
Ich hoffe ihr könnt mir Tipps geben.
Vielen Dank.
ich habe einen einphasigen 230V Motor mit Anlaufkondensator, welcher eine Unterwasserpumpe antreibt. Motor und Pumpe sind zur Zeit getrennt. Die Nennleistung beträgt 0,75Kw.
Es handelt sich dabei um einen CSIR-Motor. Der Anlaufkondensator ist also wirklich Einer und wird nach dem Anlaufen weggeschalten. Laut Hersteller(Grundfos) wird ein Kondensator mit 110uF benötigt.
Diesen habe ich aber noch nicht. Stattdessen wollte ich den Motor mit drei parallel geschalteten Kondensatoren mit gesamt 62uF mal testen.
Es passiert nichts. Wenn ich die Welle ein Stück weiter drehe und dann den Stecker rein stecke klappt es ab und zu. Aber das funktioniert auch ohne Kondensator. Oder ich stecke den Stecker rein und drehe die Welle mit der Hand kurz an.
Aber egal was ich mache, der Motor kommt nicht auf seine Nenndrehzahl von 2880 U/min. Ich habe zum Vergleich einen Drehstrommotor mit gleicher Welle und Verzahnung in der Werkstatt. Der Motor erreicht vielleicht so um die 1000U/min.
Der Motor läuft ja ohne Last, deshalb müssen die 62uF doch eigentlich reichen oder?
Angeklemmt ist alles wie im Handbuch.
Die Anlaufwicklung und die Betriebswicklung haben beide Durchgang. Der Anlaufschalter muss also Strom durchgeben.
Ich hoffe ihr könnt mir Tipps geben.
Vielen Dank.