Problem mit Eigenbau PC

Diskutiere Problem mit Eigenbau PC im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo miteinander, ich habe mir aus Lust und Liebe einen kleinen Computer In einen Koffer reingebaut. Mein Problem liegt allerdings bei der...
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grimmreefer

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Hallo miteinander,

ich habe mir aus Lust und Liebe einen kleinen Computer In einen Koffer reingebaut.

Mein Problem liegt allerdings bei der Stromversorgung, ich versuch mal des so einigermaßen richtig zu erklären weil ich nicht soooo viel Ahnung von der Elektrik habe.

Also:

220V Kofferanschluss -> 12 Dauerladegerät -> 2x 6Volt Bleiakku(in Serie - 12V Ausgang) -> 12Volt mit Umwandler auf 220 Volt(mit max 150 Watt) -> Netzteil des PC's.

Es Funktioniert an und für sich ja auch gut, ich habe für den 12V auf 22V Umwandler einen kleinen Schalter eingebaut.

Den Schalter ein, PC läuft über Akkus. Jetzt möchte ich irgendwie haben das wenn ich den Koffer direkt am 220V Netz habe das ich meinen Pc im Dauerbetrieb laufen lassen kann, also das sich die Akkus nebenher mit aufladen. So wie ich es habe funktioniert das leider nicht.

Vielleicht eine Idee wie ich das umsetzen kann?
 
:lol: Hallo,

wie wär's denn, wenn du dem Forum erst einmal mitteilen würdest, wie "du es jetzt hast".

Um von vornherein Mißverständnisse zu vermeiden, wäre zu diesem Zweck eine Schaltskizze sehr hilfreich!

Patois
.
 
grimmreefer schrieb:
220V Kofferanschluss -> 12 Dauerladegerät -> 2x 6Volt Bleiakku(in Serie - 12V Ausgang) -> 12Volt mit Umwandler auf 220 Volt(mit max 150 Watt) -> Netzteil des PC's.



Wie gesagt kenne ich mich nicht sonderlich gut aus und habe gehofft meine Aufschlüsselung würde reichen. Von Schaltskizzen habe ich keine Ahnung, ja ich weiss ich sollte die Finger davon lassen, aber ist halt grad mein "Projekt".
 
Und kann ich nicht wie zb bei einem Laptop den Pc über Akkus laufen lassen und nebenbei mit den Ladegerät die Akkus laden?

Edit:
Mit dem Schalter schalte ich den Umwandler ein, also nur 12 Volt
 
Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du jetzt alles hintereinander, so dass bei 230V-Betrieb der PC seine Energie über Ladegerät > Wechselrichter bezieht. Wenn sich dabei der Akku entlädt, heißt das für mich, dass das Ladegerät nicht ausreichend dimensioniert ist.
Sollte ich dich nicht richtig verstanden haben, bitte wieder schreiben.
Eine andere Möglichkeit wäre die von P. beschriebene. Dann braucht das Ladegerät nur die Ladeleistung aufbringen und der PC hängt parallel direkt am Netz.
werner
 
ja, bei der patois-Lösung musst du manuell umschalten.
So, wie du es gezeichnet hast, hatte ich es auch verstanden und mein zuvor Geschriebenes passt dazu.
werner
 
Also Ladegerät zu schwach. Macht das nichts wenn ich bei 12Volt Akku mit mehr reinfahr? wenn nicht, was würdet ihr empfehlen.
 
"Mehr reinfahren"??????
Wenn dein Auto nicht gut zieht, fragst du auch nicht: "Macht das nichts wenn ich da mit mehr reinfahr?"

Man kann nicht die Ausgangsspannung des Laderätes beliebig erhöhen.
1. müsste man den Akkutyp kennen um zu ermitteln, mit welcher Ladekennlinie er zu laden ist.
2. muss man die Daten des parallelgeschalteten Wechselrichters beachten, denn auch der hat Grenzwerte.
Mit allen diesen Daten wäre ein geeigneter Laderegler zu suchen.
werner
 
??? Ok das ist zu hoch für mich.

Edit:

Noch was, ich habe ein Multimeter, kann ich damit messen wie "Voll" meine Akkus sind?
 
Mit Multimetern kann man messen wie voll ein Akku ist? Ist es echt so? :D Hab das noch nie gehört...
 
Man kann die Leerlaufspannung messen, was ein Indikator für die Ladung ist. Die Kapazität und die tatsächliche Ladung lassen sich nicht damit messen.
 
@steph80
Wie gesagt, ich kenne mich nicht aus in diesen Gebiet.

Und fürs erste hat es sich jetzt sowieso erledigt weil wie es ausschaut hat mein Spannungswandler das Zeitliche gesegnet :(
 
grimmreefer schrieb:
. . . Und fürs erste hat es sich jetzt sowieso erledigt
weil wie es ausschaut hat mein Spannungswandler das Zeitliche gesegnet :(

. . . und auch der nächste Spannungswandler wird das nicht lange mitmachen!

Du musst dir endlich einmal klarmachen und nachschauen, wieviel WATT das Netzteil in deinem "Selbstbau-PC" umsetzen muss und für wieviel es wirklich ausgelegt ist.

Der Knackpunkt ist, dass dein Spannungswandler diese Leistung bereitstellen muss!

Und dann gehen wir noch einen Schritt zurück. Auch deine Akkus müssen diese "Leistung" erbringen können, denn es ist nicht damit getan, dass sie 12V für den Eingang des Spannungswandlers bereit stellen, sondern sie müssen auch den erforderlichen Strom über längere Zeit liefern können!

Da keine Daten der verwendeten Geräte vorliegen, soll ein "erfundenes" Beispiel die Misere aufzeigen.

Es wird ein 350 Watt PC-Netzteil angenommen.
Ferner wird angenommen, dass der PC diese 350 Watt voll beansprucht.
Daraus folgt, dass der Spannungswandler 350 Watt "bearbeiten" muss.
Der normalerweise schlechte Wirkungsgrad des Spannungswandlers wird außer Acht gelassen.
Das heißt, dass die 350 Watt, die auf der Ausgangsseite abgenommen werden, auch auf der Eingangsseite bereitgestellt werden müssen!
Und jetzt wird's wirklich interessant: diese 350 Watt müssen die Akkus liefern!
Und das bei 12 Volt!
Daraus folgt, dass ein Strom von 350 :12 = ~ 29 Ampère fließen muss ... :oops: ( in diesem Beispiel )

//// hier breche ich die Betrachtung ab, denn die Problematik der Ladung der Akkus und des Parallelbetriebs des Spannungswandlers wurde von anderen Forumsteilnehmern bereits erörtert.

Patois
 
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