"Strom"-Unfall an HS-Freileitung

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Im Innenraum dürfte theoretisch nichts passieren, wenn man das Prinzip des Faradayscher Käfigs berücksichtigt, aber nur bei 100% Labor Bedingungen.

Alles was sich außerhalb davon befindet, den unter Stromstehenden Leiter berührt oder zu nah breitbeinig steht ermöglicht den Strom durch ein zu fließen und damit zu grillen.

Problem in D ist leider was man oft sieht, die Leiterseile zu tief hängen weil die Masten zu niedrig sind oder der Mastabstand zu weit ist. Es sollte kein Problem darstellen sie so hoch zu hängen, das selbst ein LKW bei voller Kipphöhe des Aufliegers man nicht an die Leiterseile kommt. Aber wer von Strom keine Ahnung hat und nur Theoretiker bei der Mastplanung ist, berücksichtigt sowas nicht. Und es stehen sehr viele Masten auf ländlichen Flächen.

Ein Unfall der hätte vermieden werden können, mein Dank an Westnetz oder wer immer für den Murks des Einzugsgebiet wo die Masten standen dafür zu Rechenschaft zielen sollte, bringt den jenigen aber auch nicht wieder zurück.
 
Auf der anderen Seite wie kann man so bl*d sein dort zu stehen. Einige m weiter und gut.

Lutz
 
Wer unter einer Hochspannungsleitung mit dem Kipper ab kippen will, muss mit solchen Folgen rechnen . Gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens ! @ Richie schalte erst mal dein Hirn ein und denk mal über die Kosten nach . Die Seile hängen so hoch wie nötig und nicht so hoch wie Möglich .
 
Zunächst einmal sehr traurig und tragisch. Und sicherlich auch menschliches Versagen. Aber dann zu sagen, dass jemand "blöd"/"dumm" ist oder sich mal wieder völlig im Ton zu vergreifen "schalte erst mal dein Hirn ein" wird weder den Anghörigen gerecht noch kenen wir den exakten Unfallhergang. Fehler passieren leider und enden manchmal mit bösen Folgen, es sind nicht unbedingt die "Blöden"/"Dummen", die es trifft.

@ Richie schalte erst mal dein Hirn ein [...]
Diffamierend und unangemessen. Derartige Bemerkungen passen zu einem Charakter, der geprägt ist durch ein große Klappe mit wenig dahinter! Dafür gibt´s ja sogar ausreichend Beweise.
 
Manche Menschen sind so kann man nicht ändern, es sind auch Leute die selbst nie Fehler im Leben machen, und auch keine andere Meinungen zulassen, tippe mal auf auf einen krankhaften Narzissmus.

Bei uns in der Gegend, hängen die Leiterseile so tief dann kleine Bäume gestützt werden müssen damit sie ausgewachsen nicht die Leiterseile berühren. :rolleyes:
 
Hier mal etwas zum Nachlesen und der Sicherheitsbereich von 4 m wird in jedem Fall eingehalten ! Wenn der Landwirt dann mit seinem Kipper diesen Sicherheitsbereich verletzt ist er selber schuld !
https://www.netz-leipzig.de/file/download/ce91f5227c5d8afc140c825b6beabeab.pdf
Und da Bäume durchaus auch höher als 4 m werden können , werden sie eben gefällt um da den Schutzabstand einhalten zu können. Klar ist es auch möglich die Seile so hoch zu hängen das sie eben 30 oder 50m über dem Boden hängen nur erhöht das die Kosten gewaltig .
Deshalb sagte ich ja gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens ! Eine deutliche Sprache ist nun mal für einige zu Hoch !
 
@ keineAhnung hier hat es nun mal so traurig es klingt zwei Dumme erwischt den 50 m weiter und nicht unter der Freileitung wäre dieser Unfall nicht passiert !
 
Noch etwas @KeineAhnung wenn du schon zitierst dann bitte Vollständig !
Zitat:

@ Richie schalte erst mal dein Hirn ein und denk mal über die Kosten nach . Die Seile hängen so hoch wie nötig und nicht so hoch wie Möglich .
 
. . . und nun noch mein Senf dazu:

im Winter wäre das nicht passiert, denn da hängen die "Seile" nicht so tief durch !

(Hoffentlich werden jetzt nicht einige Gehirne beim Grübeln überlastet)
.
 
Blöd gelaufen.
Da man ja aber heutzutage selbst für seine " Unachtsamkeit " nie und nimmer selber Schuld ist, wird der " wirkliche " Schuldige gesucht: Es fehlen Warnschilder, der Kipper ist gekippt zu hoch, Niederquerschnittsreifen hätten diesen Unfall verhindert, Trassenbesitzer muss gegen diese Unfälle versichert sein usw, usw....... da man ja aber Rechtschutzversichert ist, wird ein RA schon den Richtigen finden, um Schadensersatzforderungen geltend zu machen.
bicho
 
der Kipper ist gekippt zu hoch
Im Prinzip müsste man die Einparkhilfe nur noch mit einer Abtastung des Schwenkbereichs des Kippers ergänzen,
um die Aktivierung des Kippvorgangs zu unterbinden. :rolleyes:

(das würde auch Unfälle durch Kippen in der Garage verhindern) :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Quatsch.
Einfach per GPS den Kipper blockieren.
(wäre in Neufahrzeugen womöglich tatsächlich problemlos möglich)
 
Viel einfacher wäre es die Leitungen endlich mal in den Boden zu legen.
Auf Dauer ist das sowieso wesentlich preiswerter.
 
Beim Südlink mach ich das Thema mal zu. ;)
 
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Thema: "Strom"-Unfall an HS-Freileitung

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