Tefal-Minibackofen löst FI-Schalter aus

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Indy

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Ich habe einen älteren Minibackofen der Marke Tefal gebraucht gekauft. Es handelt sich um das Modell "Maxi Ofen Grill 1600" (Type 5257.10). Heute habe ich ihn ausprobiert, und er löste nach wenigen Minuten Betriebszeit den FI-Hauptschalter aus.

  • Der Ofen machte bis zum Rausfliegen des Schalters einen funktionstüchtigen Eindruck - beide Heizspiralen wurden heiß und es roch auch nicht komisch.

  • Ich habe verschiedene Steckdosen bzw. Stromkreise ausprobiert, mit dem jeweils gleichen Ergebnis: Wenige Minuten Betrieb, dann Auslösen des FI Schutzschalters.

Wichtig ist vielleicht Folgendes:

Da das Anschlusskabel des Ofens nicht mehr vorhanden war, habe ich ein neues besorgt. Den Einkerbungen nach müsste es ein dreipoliger Warmgerätestecker sein, und den habe ich auch gekauft. Allerdings bin ich mir unsicher, ob es wirklich das passende Kabel ist: Es passt zwar auf den Stecker und geht auch ganz rein, aber der mittlere Pin am Gerät sieht irgendwie länger aus ... anbei mal das Foto von der Vorbesitzerin. Auf dem Stecker (Gerätebuchse? - bin Laie) steht: Kautt & Buxx, T 120.

Könnte ein falsches Kabel die Ursache sein? Oder hat der Ofen eher einen anderen Defekt?

P.S.: Das Original-Kabel ist nicht mehr zu bekommen - ich hatte Tefal und diverse Ersatzteilhändler schon angeschrieben.

Grüße, Indy
 

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Es passt zwar auf den Stecker und geht auch ganz rein, aber der mittlere Pin am Gerät sieht irgendwie länger aus ...
Das ist normal.
Könnte ein falsches Kabel die Ursache sein?
Eher nicht - vor allen Dingen, wenn es neu ist.
Oder hat der Ofen eher einen anderen Defekt?
Wahrscheinlich ein Defekt im Ofen.
 
Warum man einen Artikel mit Neupreis 30...40€ gebraucht kauft und damit solche Risiken eingeht, erschliesst sich mir nicht ganz!
Eine Reparatur wird unwirtschaftlich sein, also wegwerfen!

Ciao
Stefan
 
Den Ofen gibst Du zurück und verlangst Dein Geld zurück denn der ist defekt. Auch gebraucht hast Du einen Anspruch auf ein zunächst funktionierendes, sicheres Gerät, auch von privat, es sei denn der wurde als defektes Gerät verkauft.
 
Das möchte ich mal sehen, wie jemand einen gebrauchten Ofen so einfach zurück gibt ...

(also ich glaube nicht mehr an den Weihnachtsmann ...)
 
Warum man einen Artikel mit Neupreis 30...40€ gebraucht kauft und damit solche Risiken eingeht, erschliesst sich mir nicht ganz!

Oh, da kann ich dir weiterhelfen:
  • 30-40 Euro können (zu) viel Geld sein, um sich ein neues Gerät leisten zu können. Mein Budget für den Ofen lag bei 15 Euro incl. Versand.
  • Wenn ich die Wahl habe, kaufe ich lieber ein altes (Marken-)gerät aus der Generation meiner Eltern und Großeltern. Diese sind in der Regel robust, einfach gebaut, ohne Elektronik, man kann vieles davon noch selbst reparieren und austauschen. Für 30/40 Euro Neupreis bekommt man dagegen wirklich nur Schrott.
  • Gebrauchtes statt neu und billig (ausbeuterisch) Produziertes zu kaufen kann auch eine ethische bzw. politische Einstellung sein.
 
Den Ofen gibst Du zurück und verlangst Dein Geld zurück denn der ist defekt. Auch gebraucht hast Du einen Anspruch auf ein zunächst funktionierendes, sicheres Gerät, auch von privat, es sei denn der wurde als defektes Gerät verkauft.

Nee, für DEN Preis mache ich nicht solch eine Welle - selbst, wenn deine Angaben stimmen sollten (was ich bezweifle). Es ist halt ein Risiko, etwas Gebrauchtes von Privat zu ersteigern, und dieses Mal habe ich eben Pech gehabt. Ich habe schon so oft etwas Gutes zu einem günstigen Preis ergattert, dass ich trotz allem sehr zufrieden sein kann. Ist zwar jetzt schade (für einen weiteren Kauf muss ich erstmal warten), denn der Miniofen sollte eine Übergangslösung für den Backofen mit defekter Unterhitze sein - aber nun ist es eben so.

Reparieren lohnt sich sicher nicht; ich werde den Ofen entsorgen.
 
Ja, will ich auch machen lassen, aber ich muss erst das Geld für den Elektriker beisammen haben. Selber traue ich mich nicht
 
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