Wo kommen die 50 Hz her?

Diskutiere Wo kommen die 50 Hz her? im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Dumme Frage, oder auch nicht! Die Stromversorgung zu meinem Haus läuft ja über Hochspannung - Landleitung (100.000V oder so) zu einem...
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Hallo,
Deutzose schrieb:
Solche Probleme wurden bein Kauf - oder Verkauf von den Kaufleuten dieser Anlage schlicht weg vergessen. Und jetzt ist das Geschrei und Geheule groß. Keiner hat mit den Kosten gerechnet und keiner will die Schuld dafür übernehmen.
Das ist ja mal wieder typisch. Es ist nun mal ein Unterschied ob man ein Auto von Deutschland nach Amerika schickt oder eine riesige elektrische Anlage. Das wird denen eine Lehre sein. :lol:

Das oben erwähnte Beispiel mit den „Stromerzeugungsinseln“ und dem Motor und Generator ist wirklich gut. Einen Motor in Amerika mit 60Hz betreiben, der über ein Keilriemen (Übersetzungsverhältnis 6:5) einen Generator antreibt, der seine 50Hz Drehstrom erzeugt. Relativ leicht aufzubauen und gut zu warten.

Gruß
Benjamin
 
Deutzose schrieb:
an dem Generator hing noch ein Schwunrad das bei Stromausfall noch fast 24Std lang Spannung erzeugte.
Das kann ich kaum glauben. 24 stunden??? wie soll soviel Kraft in einem Schwungrad gespeichert werden können?
 
@Fenta
Vielleicht waren es 24s! :D
 
@Fentanil
an dem Generator hing noch ein Schwunrad das bei Stromausfall noch fast 24Std lang Spannung erzeugte.
Das kann ich kaum glauben. 24 stunden??? wie soll soviel Kraft in einem Schwungrad gespeichert werden können?

Das kannst du ruhig glauben. Die Schwungräder bestanden aus einer Schwungadmasse (ich meine es war Beton) die mit Stahl außen bewehrt wurde. im Radius irgndwo zwischen 0,8m und 1m, die Stärke ca 20cm. Wie lange läuft so eine Masse nach?

Wobei die Zahlen nur ca. Werte sind. (Gedächtnissprotokoll von vor 20 Jahren) :D

Zur Info,
die deutsche Telekom (damals noch Post) mußte in Ihren Verteilerstellen (OVST) und Funküber-tragungsstellen (FuüSt)die Versorgung lt. Gesetz mehrfach für 24h aufrechterhalten.
Hier war die normale Einspeisung, eine ortsfeste Generatoreinspeisung (oNEA) und eine Einspeisung für eine fahrbare Netzersatzanlage (fbNEA), die Gleichstromseite wurde mit Batterien gepuffert die schnell mal in den 2000A Bereich gingen. Bei den FuüST`s wurde die oNEA mit Dieseln betrieben welche über eine Kupplung einen Generators mit einem obenbeschriebenen Schwungrad betrieben, was mir damals auffiel, diese Schwungräder waren kleiner als die beim amerikanischen Militär. Der Hersteller solcher Systeme war damals die Fa. Piller. Die Anlagen wurden in den 90ern kpl Rückgebaut obwohl Sie m.E. bestens funktionierten. Hing bestimmt mit der Privatisierung der Post zur Telekom zusammen.

Der Umbau und Rückbau war damals eine große Sache an der mehrere groß E-firmen beteiligt waren und wurde bundesweit durchgeführt.

Vielleicht war einer der "alten Hasen" hier im Forum dabei und kann was dazu sagen.

Salut
Uwe
 
Hallo,

Es mag ja sein, das eine Art Dieselgenerator bei Stromausfall für die weitere Stromversorgung gesorgt hat. Aber es ist jedenfalls nicht die "gespeicherte" Energie in einem Schwungrad gewesen. Physikalisch völlig unmöglich.

Gruß
Benjamin
 
Naja muß mal schaun oder ein paar alte Kontakte aufmachen irgendwo lässt sich bestimmt noch ein Foto oder eine andere Info herkriegen.

@miracle
Hast du früher nie mit den Schwungradautos gespielt. :lol:

Grüßle
Uwe
 
evtl. auch noch ein Thema: Approbation

Für den Export nach Nordamerika sind Approbationen erforderlich "UL489"
Was sich weltweit bewährt (unsere IEC-Norm), wird nicht automatisch auch in Nordamerika akzeptiert

bei Abnahme in den USA, wird auf solche "Kleinigkeiten" geachtet
sehr viele Geräte, die bei uns verkauft werden, dürfen nicht nach Nordamerika exportiert werden
 
woher die 50 Herz

Wo kommen die 50 Hz her?

Alte ein Zylinder Dieselmotoeren hatten grosse Schwungmassen damit diese "rund" laufenn als Energiespeicher ???? sicher nur für Sekunden.Bei Stromgeneratoren welche mit einem ein Zylinder Diesell betrieben wurden war die Schwungmasse unumgänglich.
mfg sepp
 
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