Oder in der Betriebsanleitung jedes Gärbehalters steht, dass CO2 entsteht und das tödlich enden kann. Sollte absolut jeder Brauer wissen, wird aber dennoch davor gewarnt und dagegen etwas unternommen. Dinge müssen für den DAU (dem dümmsten anzunehmenden User) konstruiert sein.
Tscha - und was steht in dem Beipackzettel des Adapters? Das dieser nur an vollständig verdrahtete und geprüfte Betriebsmittel (Steckdosen, Verlängerung, etc.) gesteckt werden darf? Das bedeutet, du musstest dich jedes Mal davon überzeugen, dass die Steckverbundung vor der Benutzung i.O. ist.
Bei vielen dieser 230V-Zuleitungen für IT-Geräte klebt übrigens solche schwer zu entfernende weiße Fahne wo in englisch draufsteht, dass Strom gefährlich ist, Herzprobleme verursachen kann und daher nur benutzt werden sollte, wenn man sich sicher ist. UND? Hat sich das schon mal jemand durchgelesen? Nein!
Es kann bei einer (unbekannten) Steckverbindung auch sich eine Ader sich gelöst haben, bei unsachgemäßer vorheriger Verwendung der N weggebrannt, N und L3 vertauscht sein oder die Leitung irgendwo beschädigt sein. Und gerade beim PE (Schutzleiter) fällt es fast nie und beim N selten sofort auf. Es gibt aber solche käuflichen laienbedienbare Prüfadapter -sind auch nicht so teuer-, die eigentlich jeder der Fremdbetriebsmittel benutzt haben sollte, aber keiner hat - ich übrigens auch nicht. (Und
@Pumukel, die BG mit Sicherheit auch nicht!)
Und es gibt die BGV A3-Vorschrift - VDE701ff, das solche Betriebsmittel im Gewerblichen Bereich regelmäßig (d.h. alle zwei Jahre, ggf alle sechs Monate) mit Nachweis geprüft werden müssen. Spätestens da wäre die Leitung auffallen. Deiner Anfrage kann ich jetzt nicht entnehmen, ob du Gewerblich braut, aber diese Vorschrift ist schon eine sehr gute Stallvorlage für jeden gegnerischen Anwalt.
Gut, in einem Fall muss ich dir Recht geben - evtl kann er du was daraus drehen und einen Rechtsanspruch ableiten. Die vieradrige Zuleitung solltest du aber tunlichst verschweigen. Braust aber einen konversationsfähigen Winkeladvokaten. Während des Steckvorganges des CEE bei angeschlossenen Geräten kann es auch bei ordnungsgemäßen und geprüften Betriebsmittel zu einer Sternpunktverschiebung kommen, da der Stift für den N nicht voreilend ist. Der vom PE ist es und deswegen etwas länger.
Mir selber ist jetzt aber kein Fall bekannt -da ja viele solcher Geräte intern 230V abgreifen-, dass dies auf Grund dessen passiert ist. Gut, beim einem Defekt wäre ein Nachweis schwierig und man geht nicht von solcher Ursache aus.